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Allison Forsyth 14 Oktober 1978 in Nanaimo British Columbia ist eine ehemalige kanadische Skirennlauferin Sie erreichte in ihrer starksten Disziplin dem Riesenslalom funf Podestplatze im Weltcup und gewann die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2003 Daneben startete sie zu Beginn ihrer Karriere auch im Slalom und spater in den schnellen Disziplinen Super G und Abfahrt Im Training der Olympischen Winterspiele 2006 erlitt die achtfache Kanadische Meisterin schwere Verletzungen im linken Knie von denen sie sich nicht mehr erholte und aufgrund derer sie zwei Jahre spater ihren Rucktritt bekannt gab Allison ForsythNation Kanada KanadaGeburtstag 14 Oktober 1978 45 Jahre Geburtsort Nanaimo KanadaKarriereDisziplin Riesenslalom Slalom Super G Abfahrt KombinationVerein Mount Washington Ski ClubStatus zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze St Moritz 2003 RiesenslalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Gesamtweltcup 24 1999 2000 2000 01 Abfahrtsweltcup 38 2005 06 Super G Weltcup 31 2005 06 Riesenslalomweltcup 5 1999 2000 Slalomweltcup 21 2000 01 Kombinationsweltcup 26 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 0 4 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Weltcup 2 5 Nor Am Cup 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenForsyth war ab 1996 im Kader des Kanadischen Skiverbandes 1 Erste grossere Erfolge erzielte sie im Nor Am Cup in der Saison 1997 98 als sie zwei Slaloms und einen Riesenslalom gewann und die Slalomwertung fur sich entschied Bei Juniorenweltmeisterschaften verfehlte sie mehrmals nur knapp die Medaillenrange 1997 wurde sie Vierte im Riesenslalom und 1998 Vierte im Slalom sowie im Riesenslalom Die ersten Weltcuprennen fuhr sie im Dezember 1997 Regelmassige Weltcupstarts folgten ab der Saison 1998 99 in der sie die ersten Weltcuppunkte gewann und zwei Top 20 Platzierungen erzielte Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Vail Beaver Creek erreichte sie bereits den zehnten Platz im Slalom und Rang 16 im Riesenslalom Schon im nachsten Winter gelang ihr der Anschluss an die absolute Weltspitze Sie fuhr in sechs Weltcup Riesenslaloms unter die schnellsten zehn und erreichte mit zwei zweiten Platzen in Lienz und Cortina d Ampezzo ihre ersten Podestplatzierungen womit sie Funfte im Disziplinenweltcup wurde Ahnlich gut verliefen die beiden nachsten Jahre in denen sie in insgesamt neun Riesenslaloms unter die schnellsten zehn fuhr und jeweils einen Podestplatz zweiter Rang in Cortina d Ampezzo im Januar 2001 und zweiter Rang in Copper Mountain im November 2001 erreichte Im Riesenslalomweltcup wurde sie in der Saison 2000 01 Achte und 2001 02 Neunte Im Slalom gelangen ihr diese Ergebnisse nicht aber sie konnte sich in dieser Disziplin mehrmals unter den besten 20 platzieren Bei ihren anfangs seltenen Super G und Abfahrtsrennen blieb sie noch ohne Weltcuppunkte Bei den Weltmeisterschaften 2001 in St Anton am Arlberg erreichte sie den sechsten und bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City den siebten Platz im Riesenslalom Im Slalom fiel sie beide Male im ersten Durchgang aus In der Saison 2002 03 verschlechterten sich Forsyths Weltcupresultate Sie kam nicht uber zwei achte Platze hinaus und fiel auf den 19 Rang im Riesenslalomweltcup zuruck Dennoch feierte sie in diesem Winter den grossten Erfolg ihrer Karriere als sie bei den Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz hinter Anja Parson und Denise Karbon die Bronzemedaille im Riesenslalom gewann In dieser Disziplin war dies die erste kanadische WM Medaille seit dem Sieg von Kathy Kreiner 1976 Ab Mitte der Saison 2003 04 fuhr Forsyth keine Weltcupslaloms mehr sondern startete neben dem Riesenslalom vermehrt im Super G und ab 2005 auch in der Abfahrt zunachst aber noch ohne Erfolg Im Riesenslalom konnte sie weiterhin mit der erweiterten Weltspitze mithalten Top 10 Resultate wurden allerdings seltener und auf das Podest fuhr sie nur noch einmal als Dritte des Riesenslaloms von Santa Caterina am 8 Januar 2005 mehr als drei Jahre nach ihrem bis dahin letzten Podestplatz Im Riesenslalomweltcup erzielte sie ab der Saison 2003 2004 immer Platzierungen um Rang 15 Ab der Saison 2004 05 konnte sie auch im Super G punkten ihre besten Ergebnisse in dieser Disziplin waren zwei 15 Platze im Dezember 2004 in Lake Louise und im Januar 2006 in St Moritz bei den Weltmeisterschaften 2005 in Santa Caterina fiel sie allerdings im Super G und im Riesenslalom aus Im Januar 2006 erreichte sie auch in drei Weltcupabfahrten die Punkterange wobei ein 14 Platz in Bad Kleinkirchheim ihr bestes Ergebnis war Am 13 Februar 2006 kam Forsyth im zweiten Abfahrtstraining der Olympischen Winterspiele in Turin schwer zu Sturz Sie erlitt einen Kreuzbandriss und weitere Verletzungen im linken Knie 1 2 Nachdem sie die gesamte nachste Saison pausiert hatte trat sie im August 2007 in zwei Rennen des South American Cups an verletzte sich aber im Training zum Weltcupauftakt der Saison 2007 2008 in Solden erneut am Knie 2 Die Folgen der Verletzungen machten eine Ruckkehr in den Spitzensport unmoglich und so gab sie im Juni 2008 ihren Rucktritt bekannt 1 2 Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 7 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Vail Beaver Creek 1999 10 Slalom 16 Riesenslalom St Anton 2001 6 Riesenslalom St Moritz 2003 3 Riesenslalom 30 SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Voss 1995 34 Riesenslalom Hoch Ybrig 1996 14 Riesenslalom 18 Slalom Schladming 1997 4 Riesenslalom Megeve 1998 4 Slalom 4 RiesenslalomWeltcup Bearbeiten Saison 1999 2000 5 Riesenslalomweltcup Saison 2000 01 8 Riesenslalomweltcup Saison 2001 02 7 Riesenslalomweltcup 5 Podestplatze und weitere 21 Platzierungen unter den besten zehn alle im Riesenslalom Nor Am Cup Bearbeiten Saison 1997 98 1 Slalomwertung 15 Podestplatze davon 6 Siege Datum Ort Land Disziplin1 Januar 1998 Waterville Valley USA Slalom4 Januar 1998 Sugarbush USA Riesenslalom13 Marz 1998 Bogus Basin USA Slalom28 Marz 1999 Mount Hood USA Slalom1 April 1999 Mount Bachelor USA Riesenslalom29 Februar 2004 Panorama Kanada Super GWeitere Erfolge Bearbeiten 8 kanadische Meistertitel Riesenslalom 1997 2001 Slalom 1998 und 2000 Super G 1999 3 Podestplatze im Europacup 25 Siege in FIS Rennen ab 1994 1995 Weblinks BearbeitenAllison Forsyth in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Allison Forsyth in der Datenbank von Ski DB englisch Allison Forsyth in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Allison Forsyth announces retirement The Sports Network 18 Juni 2008 englisch a b c Injuries force skier Allison Forsyth to retire CBC 18 Juni 2008 abgerufen am 2 Mai 2011 englisch PersonendatenNAME Forsyth AllisonKURZBESCHREIBUNG kanadische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 14 Oktober 1978GEBURTSORT Nanaimo Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Allison Forsyth amp oldid 231786638