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Denise Karbon 16 August 1980 in Brixen ist eine ehemalige italienische Skirennlauferin Die Sudtirolerin wurde in ihrer Spezialdisziplin Riesenslalom Juniorenweltmeisterin und gewann zwei WM Medaillen sechs Weltcuprennen sowie einmal die Weltcup Disziplinenwertung Denise KarbonNation Italien ItalienGeburtstag 16 August 1980 43 Jahre Geburtsort Brixen ItalienGrosse 160 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin Riesenslalom SlalomVerein GS Fiamme GialleStatus zuruckgetretenKarriereende 16 Marz 2014MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 1 Junioren WM 1 0 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber St Moritz 2003 RiesenslalomBronze Are 2007 Riesenslalom Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Pra Loup 1999 RiesenslalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 6 Januar 1998 Einzel Weltcupsiege 6 Gesamtweltcup 10 2007 08 Riesenslalomweltcup 1 2007 08 Slalomweltcup 24 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 6 4 6 Mannschaft 0 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKarbon wuchs in Kastelruth auf Sie absolvierte die Handelsoberschule Bozen und ist seither als Mitglied der Sportgruppe der Finanzwache in Predazzo tatig Ihr Vater arbeitete zeitweise als Skitrainer und ihre beiden Bruder Martin Mitglied der Carabinieri Sportgruppe und des italienischen C Kaders und Pirmin Nachwuchsathlet des TZ Schlern widmeten sich ebenfalls dem Skisport Im Alter von drei Jahren begann Karbon mit dem Skifahren am heimischen Gunserlift 1987 bestritt sie ihr erstes VSS Skirennen mit dem SC Kastelruth unter der Leitung von Birgit Senoner Als 11 Jahrige fuhr sie bereits ein Grand Prix Rennen unter dem Trainer Peter Thomaseth 1993 siegte sie beim Trofeo Topolino Mit 14 Jahren wechselte sie 1994 vom SC Kastelruth zum TZ Schlern Neuer Trainer war nun ihr Vater Arnold Sie wurde als Talent erkannt und fand Aufnahme in den Sudtiroler Landeskader unter Trainer Ernst Pfeifhofer Schliesslich erfolgte 1997 der Eintritt in die italienische C Nationalmannschaft Ein Jahr spater stieg Karbon in den B Kader auf und im darauf folgenden Jahr in die Weltcup Mannschaft Die ersten Weltcup Einsatze 1998 in Bormio im Riesenslalom endeten mit den Platzen 42 und 53 Den ersten grossen Erfolg verzeichnete Karbon mit 19 Jahren bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 in Pra Loup Frankreich mit dem Gewinn der Riesenslalom Goldmedaille was gleichzeitig die Qualifikation fur das Weltcup Finale in der Sierra Nevada Spanien bedeutete Ein 7 Platz in Cortina d Ampezzo und am 28 Dezember 2002 der erste Podiumsplatz im Weltcup 3 Platz im Riesenslalom am Semmering in Osterreich versprachen eine grossere Karriere Am 13 Dezember 2003 konnte sie dann beim Riesenslalom auf der Gran Risa in Alta Badia den ersten Weltcupsieg feiern Zuvor war sie am 13 Februar 2003 bei den Weltmeisterschaften in St Moritz Vizeweltmeisterin im Riesenslalom geworden Karbons Karriere ist durch wiederholtes Verletzungspech gepragt Kaum einmal konnte sie sich verletzungsfrei auf eine Weltcupsaison vorbereiten Gleichwohl gelang es ihr immer wieder sich nach sechs schweren Knieverletzungen an die Weltcupspitze zuruckzuarbeiten Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are konnte sie wieder an einem 13 Februar die Bronzemedaille in ihrer Spezialdisziplin erringen wobei sie sich noch von Rang 12 verbesserte Doch erneut konnte sie ihre Topform nicht lange ausnutzen Am 1 Marz 2007 verletzte sie sich wieder als sie sich im Slalomtraining im Fassatal einen Wadenbeinbruch zuzog und die Saison vorzeitig beenden musste Im Oktober 2007 feierte sie mit einem Sieg beim Weltcup Auftakt in Solden ein erfolgreiches Comeback Auch die drei folgenden Riesenslaloms konnte sie fur sich entscheiden Nach funf Saisonsiegen stand Karbon vorzeitig als Siegerin des Riesenslalomweltcups fest Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere verpasste Karbon zweimal knapp eine Medaille Sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom wurde sie Vierte wobei der Ruckstand im Slalom nur eine Hundertstelsekunde auf die Drittplatzierte betrug Ende November 2009 erlitt sie im Riesenslalom von Aspen eine Meniskusverletzung 1 Nach einer Operation musste sie vier Wochen pausieren Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde sie 18 im Slalom und 23 im Riesenslalom Anfang November 2010 verletzte sich Karbon erneut am Meniskus worauf sie wieder eine mehrwochige Rennpause einlegen musste 2 Den Riesenslalom der Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen beendete sie an vierter Position Im Weltcup erreichte Karbon nach ihrer Erfolgsserie in der Saison 2007 08 keine weiteren Siege aber mehrere Podestplatze In den Saisons 2011 12 und 2012 13 fuhr sie sporadisch unter die besten zehn Beim Weltcupfinale 2013 auf der Lenzerheide fadelte sie im zweiten Durchgang des Riesenslaloms dem letzten Rennen der Saison an einem Tor ein und brach sich das Sprunggelenk 3 Trotz dieser Verletzung hangte sie noch eine Saison an Ihr letztes Weltcuprennen bestritt sie am 16 Marz 2014 ebenfalls auf der Lenzerheide Karbon ist die Cousine von Peter Fill der ebenfalls Skirennlaufer war und die Nichte von Norbert Rier dem Sanger der Kastelruther Spatzen Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 14 Riesenslalom Vancouver 2010 18 Slalom 23 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten St Moritz 2003 2 Riesenslalom 27 Slalom Are 2007 3 Riesenslalom Val d Isere 2009 4 Riesenslalom 4 Slalom Garmisch Partenkirchen 2011 4 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Denise Karbon gewann einmal die Disziplinenwertung im Riesenslalom Saison Gesamt Riesenslalom SlalomPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1999 00 41 226 18 153 27 732000 01 48 134 24 80 27 542001 02 80 62 31 49 42 132002 03 26 299 6 293 50 62003 04 23 343 2 343 2004 05 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2005 06 85 36 33 36 2006 07 53 131 15 131 2007 08 10 651 1 592 29 592008 09 18 357 6 282 24 752009 10 32 202 9 182 44 202010 11 57 109 15 109 2011 12 53 136 14 136 2012 13 60 109 21 109 2013 14 63 83 21 83 Weltcupsiege Bearbeiten Karbon errang 16 Podestplatze in Einzelrennen davon 6 Siege Datum Ort Land Disziplin13 Dezember 2003 Alta Badia Italien Riesenslalom27 Oktober 2007 Solden Osterreich Riesenslalom24 November 2007 Panorama Kanada Riesenslalom28 Dezember 2007 Lienz Osterreich Riesenslalom5 Januar 2008 Spindleruv Mlyn Tschechien Riesenslalom26 Januar 2008 Ofterschwang Deutschland RiesenslalomHinzu kommen 2 Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Megeve 1998 9 Riesenslalom Pra Loup 1999 1 Riesenslalom 7 Slalom Quebec 2000 4 Slalom 36 Super GWeitere Erfolge Bearbeiten 4 italienische Meistertitel Riesenslalom 2000 2008 und 2012 Slalom 2002 Goldmedaille im Riesenslalom bei den Winter Militarweltspielen 2010 Militar und Polizeiweltmeisterin im Riesenslalom 2002 Silber 2003 und 2004 5 Podestplatze im Europacup 10 Siege in FIS Rennen 8 Riesenslalom 2 Slalom Weblinks BearbeitenDenise Karbon in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Denise Karbon in der Datenbank von Ski DB englisch Denise Karbon in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Durchatmen bei Denise Karbon Nur Meniskusschaden Memento vom 5 Dezember 2009 im Internet Archive stol it 2 Dezember 2009 Karbon out for a month after training fall fisalpine com 5 November 2010 abgerufen am 29 November 2011 englisch Horrorsturz von Denise Karbon Karriere vorbei sudtirolski com 17 Marz 2013 abgerufen am 17 Marz 2014PersonendatenNAME Karbon DeniseKURZBESCHREIBUNG italienische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 16 August 1980GEBURTSORT Brixen Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Denise Karbon amp oldid 231613658