www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Frief 23 Mai 1836 in Breslau 13 Oktober 1893 war ein deutscher Bergbauingenieur und Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlfred Frief war der Sohn eines Gymnasiallehrers der bereits 1840 verstarb 1 Er besuchte das Maria Magdalenen Gymnasium in Breslau bis zum Abschluss 1856 Nach Praktika in verschiedenen Bergwerken Ober und Niederschlesiens studierte er ab Oktober 1858 an der Universitat Breslau Ab Ostern 1861 setzte er sein Studium an der Berliner Universitat sowie an der dortigen Bergakademie fort Nachdem er kurz auf der Saline Schonebeck tatig war kehrte er Ende 1862 nach Schlesien zuruck 1 1863 absolvierte er sein erstes Staatsexamen im Folgejahr erfolgte die Ernennung zum Bergreferendar Wahrend des Deutschen Krieges war Frief fur die Verwaltung der Bergreviere Konigshutte und Kattowitz zustandig Danach legte er sein Assessorexamen ab und arbeitete von 1867 bis 1870 als Bergassessor beim Oberbergamt in Breslau Mit der Einfuhrung der neuen Mass und Gewichtsordnung 1870 wurde er auf die neu geschaffene Stelle eines Eichungs Fabrikinspektors fur Schlesien berufen Die ebenfalls neu geschaffene eines Fabrikinspektors fur Schlesien besetzte er vier Jahre spater Mit der Einstellung eines Fabrikinspektors fur den Regierungsbezirk Oppeln wurde Friefs Tatigkeitsfeld auf die Regierungsbezirke Breslau und Liegnitz beschrankt 1879 wurde er zum Gewerberat 1891 zum Regierungs und Gewerberat ernannt Alfred Frief war in verschiedenen Vereinen aktiv so beispielsweise im schlesischen Zentralgewerbeverein 1875 trat er in die Schlesische Gesellschaft fur vaterlandische Kultur ein 1 Seit 1877 war er Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure VDI Er war vierzehn Jahre lang Vorsitzender des VDI Bezirksvereins Breslau Mehrmals vertrat er seinen Bezirksverein im VDI Vorstandsrat In den Jahren 1892 und 1893 gehorte er dem Vorstand des Gesamtvereins an 2 Bei der Schlesischen Gewerbeausstellung 1881 war er Vorsitzender des Preisgerichts 1 Alfred Frief war seit 1871 mit Emilie geborene Guttmann verheiratet mit der er sieben Kinder hatte Er wurde auf dem Friedhof St Bernhardin in Rothkretscham beigesetzt 1 Die Gewerbevereine in Breslau und Schweidnitz ernannten Frief jeweils zu ihrem Ehrenmitglied Werk BearbeitenDie wirthschaftliche Lage der Fabrikarbeiter in Schlesien und die zum Besten derselben bestehenden Einrichtungen Maruschke amp Berendt Breslau 1876 Literatur BearbeitenAlfred Frief In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 37 Nr 43 28 Oktober 1893 S 1313 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Nekrologe In Schlesische Gesellschaft fur vaterlandische Cultur Hrsg Jahresbericht Band 71 1894 S 4 Marie Luise Heuser Wolfgang Konig Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des VDI In Karl Heinz Ludwig Hrsg Technik Ingenieure und Gesellschaft Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856 1981 VDI Verlag Dusseldorf 1981 ISBN 3 18 400510 0 S 576 Normdaten Person VIAF 119697524 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 Februar 2021 PersonendatenNAME Frief AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher BergbauingenieurGEBURTSDATUM 23 Mai 1836GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 13 Oktober 1893 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Frief amp oldid 216339833