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Alfaroa manningii ist eine in Costa Rica endemische Baumart aus der Familie der Walnussgewachse Juglandaceae Im Gebiet ihres Vorkommens ist die Art ein geschatztes Nutzholz Das Artepitheton ehrt den US amerikanischen Botaniker Wayne Eyer Manning 1 1899 2004 2 Alfaroa manningiiSystematikRosidenEurosiden IOrdnung Buchenartige Fagales Familie Walnussgewachse Juglandaceae Gattung AlfaroaArt Alfaroa manningiiWissenschaftlicher NameAlfaroa manningiiLeon Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Standorte 3 Belege 4 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenAlfaroa manningii ist ein bis 24 m hoher Baum und erreicht Brusthohendurchmesser von bis zu 90 cm Brettwurzeln sind klein bis mittelgross Die Borke ist aussen rotlichbraun innen rosa und wird ganz innen orange bis gelb Die Knospen und Zweige sind kahl Die Blatter stehen gegenstandig und sind kahl Die Blattstiele sind 5 bis 9 cm lang die Rhachis mit 90 bis 230 selten 50 bis 290 cm lang Das Blatt besteht aus 8 bis 12 selten 6 bis 18 Fiederblattchen die gegenstandig oder annahernd gegenstandig sind ganzrandig und symmetrisch Sie sind am Blattrand leicht zuruckgerollt der Blattchenstiel ist 2 bis 5 mm lang Die weiblichen Blutenstande stehen endstandig an den diesjahrigen Trieben und sind steif und aufrecht Jede Ahre enthalt 40 bis 50 Bluten Die mannlichen Katzchen stehen einzeln oder bis zu sechst wechsel oder gegenstandig und bilden gemeinsam eine zusammengezogene Rispe endstandig an diesjahrigen Trieben oder sie werden von Seitenknospen an vorjahrigen Trieben gebildet Sie werden bis 18 cm lang sind lang und zur Blute hangend Selten kommen auch androgyne Rispen vor in denen unten mannliche Katzchen stehen und oben eine weibliche Ahre Die mannlichen Bluten verstromen einen Gardenien ahnlichen Duft sie sind nicht gestielt Am dreilappigen Tragblatt stehen vier Blutensegmente die eine Haube bilden und von denen jedes drei der insgesamt 12 Staubblatter einschliesst Der Pollen ist in Polarsicht annahernd dreieckig und hat einen Durchmesser von 21 7 Mikrometer Die weiblichen Bluten sind gestielt Der Sockel der Blute wird durch die Verschmelzung eines leicht dreilappigen Tragblattes mit einem Vorblatt Rand gebildet Die vier Kelchlappen reichen uber die Narbe und bilden zur Blutezeit eine Kammer Ein Griffel fehlt Die Narbenlappen sind hufeisenformig Die Frucht ist breit eiformig bis 3 5 cm im Durchmesser und 3 cm lang Die Spitze ist leicht konkav Der Kelch bleibt als 4 bis 5 mm langer Schnabel erhalten An der Basis sitzt der bis 16 mm grosse aus Trag und Vorblatt entstandene eher kreisrunde Lappen Die Hulle ist ungleichmassig 1 bis 7 5 mm dick die Oberflache tief gefurcht mit 8 bis 12 deutlichen Langsrippen von der Spitze bis zum Aquator die dann zur Basis hin verschwinden Die Nussschale ist 1 bis 2 mm dick schon in frischem Zustand hart Die ersten zwei im Freien erscheinenden Blatter des Samlings sind einfach gegenstandig oder wechselstandig und ganzrandig Die nachsten Blatter sind zusammengesetzt Die spateren Blatter sind dann auch gegenstandig und ganzrandig Verbreitung und Standorte BearbeitenAlfaroa manningii kommt nur in einem kleinen Gebiet in Costa Rica vor um Platanillo im Nordosten der Provinz Cartago Die teils sehr grossen Baume wachsen im Regenwald in 650 bis 1200 m Seehohe Fruchtende Exemplare sind nur aus der Nahe des Rio Platanillo bekannt Sie wachst haufig zusammen mit Oreomunnea pterocarpa Belege BearbeitenDonald E Stone Juglandaceae in William Burger Hrsg Flora Costaricensis Fieldiana Botany Band 40 1977 S 28 53 ISSN 0015 0746Einzelnachweise Bearbeiten Jorge Leon Alfaroa manningii una nueva Juglandacea de Costa Rica Ceiba 4 S 42 47 1953 Warren G Abrahamson In Memoriam Wayne Manning Plant Science Bulletin 50 2 S 51 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfaroa manningii amp oldid 208108911