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Alexander WieczerzakAlexander Wieczerzak 2018 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 22 Marz 1991Geburtsort Frankfurt am Main DeutschlandGrosse 182 1 cmGewicht bis 81 1 kgKarriereGraduierung 3 Dan Sandan Verein Judo Club Wiesbaden 1922 e V MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 2 Europameisterschaften 0 0 1 U20 Weltmeisterschaften 1 0 0 WeltmeisterschaftenBronze Rio de Janeiro 2013 TeamGold Budapest 2017 bis 81 kgBronze Baku 2018 bis 81 kgEuropameisterschaftenBronze Baku 2015 bis 81 kgU20 WeltmeisterschaftenGold Agadir 2010 bis 73 kgAlexander Wieczerzak 22 Marz 1991 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Judoka Seine bisher grossten Erfolge sind der Gewinn der Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften in Budapest 2017 die Bronzemedaillen bei den Weltmeisterschaften in Baku 2018 und den Europameisterschaften in Baku 2015 sowie der Gewinn der Goldmedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften in Agadir 2010 Seit 2012 trainiert er am Olympiastutzpunkt in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 1 1 Nationalmannschaft der Manner 1 2 Bundesliga 2 Erfolge 2 1 Titel bei den Junioren 3 Offentliche Auftritte Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang Bearbeiten nbsp Wieczerzak weisser Anzug mit Benoit Helten 2019 Bereits mit sieben Jahren begann Alexander Wieczerzak die Kampfsportart Judo zu erlernen Nachdem sich die Sportart fur ihn als interessant erwies trainierte der junge Athlet ab dem Jahr 2001 in dem Verein Frankfurter TV 1860 unter dem Betreuer Lutz Befuss Nach sechs Jahren wechselte er in den Judo Club Russelsheim Der Heimtrainer Andreas Esper fuhrte den Sportler erfolgreich in die Bundesliga Nach mehrfachen Erfolgen auf Ranglisten Turnieren wurde Wieczerzak in der Gewichtsklasse bis 66 kg unter der Betreuung von Landestrainer Patrick Kuptz Deutscher Meister Nach weiteren erfolgreichen nationalen und internationalen Turnieren berief ihn der DJB Nachwuchstrainer Detlef Ultsch in die deutsche Nationalauswahl mit der er 2007 an seiner ersten Europameisterschaft Jugend in Malta teilnahm Hier schied er bereits nach dem ersten Kampf aus Im Dezember 2009 wechselte Wieczerzak zum Judo Club Wiesbaden 1922 wo er wieder mit seinem Trainer Patrick Kuptz zusammenarbeitete Auch dort etablierte er sich als Punktegarant im Bundesligateam Die JCW Trainer Patrick Nebhuth und Philipp Eckelmann gehorten zu seinen grossen Stutzen Nach einer langwierigen verletzungsbedingten Pause fand er bei den Deutschen Meisterschaften 2010 den Anschluss und wurde Deutscher Meister bis 73 kg in der Altersklasse U20 Nach vielen Turnieren und Wettkampfen unter anderem in Italien Portugal Usbekistan und Korea qualifizierte sich Wieczerzak durch internationale Siege fur die Weltmeisterschaft Hier gingen 597 Athleten aus 78 Nationen auf die Matte in seiner Gewichtsklasse bis 73 kg waren es 47 Starter aus 43 Nationen Im Vorrundenkampf musste Wieczerzak gleich im ersten Kampf gegen den Georgier Lasha Zurabiani antreten Bronzemedaillengewinner der letzten Weltmeisterschaft Darauf folgten weitere Kampfe mit dem Ukrainer Kanivets Dmytro dem Amerikaner Porras Andrew dem Kasachen Makhambetov Arman dem Afrikameister aus Tunesien Barhoumi Hamza und letztendlich mit seinem Team Kollegen Hannes Conrad aus Leipzig Durch eine Leistungssteigerung von Kampf zu Kampf gewann er schliesslich als Hohepunkt seiner bisherigen Karriere in der Altersklasse U20 die Goldmedaille der WM Wieczerzaks Trainingsstandort war seit 2005 das Heinrich Heine Gymnasium in Kaiserslautern eine Eliteschule des Sports Er wurde dort durch die beiden Trainer und Koordinatoren des HHGs Stephan Hahn und Uli Scherbaum betreut Ab 2007 ubernahm der erfahrene brasilianische Trainer Sergio Oliveira die sportliche Planung am Gymnasium Nach seinem Abitur 2012 zog Alexander Wieczerzak nach Koln um wo er bis 2016 unter Bundestrainer Detlef Ultsch am Olympiastutzpunkt trainierte Die Zusammenarbeit mit seinem Heimtrainer Sergio Oliveira dauert an Fur die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro verpasste Alexander Wiecerzak die Nominierung durch den Deutschen Judobund knapp Diverse Verletzungen Rippenbruch Ellenbogen Operation hatten die Vorbereitung beeintrachtigt Nach einem funften Platz beim Grand Prix in Havanna war er zudem an Denguefieber erkrankt und fiel fur einige wichtige Turniere aus Nationalmannschaft der Manner Bearbeiten Seit dem Jahr 2012 ist Wieczerzak Mitglied der Nationalmannschaft der Manner Dort konnte er sich schnell etablieren und belegte einen starken 5 Platz bei den Europameisterschaften im Jahr 2012 Er kampft seitdem in der Gewichtsklasse bis 81 kg Im Jahr 2013 belegte er den dritten Platz bei den Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro mit der Mannschaft 2014 startete er mit einem dritten Platz beim Heim Grandprix in Dusseldorf Es folgte die Silbermedaille beim Grand Prix in Samsun und am Ende des Jahres als Hohepunkt der Bronzerang beim Kano Cup und Grand Slam in Tokio Das Jahr 2015 begann Wieczerzak erfolgreich mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Deutschen Meisterschaften Im Finale verletzte er sich und musste zwei Monate pausieren Anschliessend gewann er Bronze bei den Europameisterschaften und Europaspielen in Baku Es folgte Bronze beim Grand Slam in Tjumen Im Jahr 2017 errang Wieczerzak bei den Weltmeisterschaften in Budapest die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 81 kg 2 Er ist der erste deutsche Weltmeister seit Florian Wanner im Jahr 2003 3 2018 erkampfte er bei den Weltmeisterschaften in Baku die Bronzemedaille wobei er im Kampf um Bronze seinen Landsmann Dominic Ressel bezwang Bundesliga Bearbeiten 2007 2008 Judo Club Russelsheim 2009 2012 Judo Club Wiesbaden 1922 2013 2015 TSV Munchen Grosshadern 2016 2018 Hamburger Judo Team 2019 2021 KSV Esslingen ab 2022 RTV RemscheidErfolge Bearbeiten20183 Platz Weltmeisterschaft in Baku Aserbaidschan 1 Platz Deutsche Mannschaftsmeisterschaft mit dem Hamburger Judo Team20171 Platz Weltmeisterschaft in Budapest Ungarn 1 Platz European Cup in Celje Slowenien 1 Platz Deutsche Mannschaftsmeisterschaft mit dem Hamburger Judo Team20165 Platz Grand Prix in Havanna Kuba 1 Platz Deutsche Mannschaftsmeisterschaft mit dem Hamburger Judo Team2015Deutscher Meister mit der Bundesliga Mannschaft des TSV Munchen Grosshadern 3 Platz Grand Slam in Tjumen Russland 3 Platz Europameisterschaft amp European Games in Baku Aserbaidschan 5 Platz Grand Prix in Budapest Ungarn 5 Platz Grand Slam in Baku Aserbaidschan 1 Platz Deutsche Meisterschaft in Bonn20143 Platz Grand Slam und Kano Cup in Tokio Japan 5 Platz Grand Prix in Ulaanbaatar Mongolei 2 Platz Grand Prix in Samsun Turkei 3 Platz Grand Prix in Dusseldorf 2 Platz Deutsche Meisterschaft in Ettlingen20135 Platz Grand Prix in Qingdao China 3 Platz Weltmeisterschaft mit der Mannschaft Rio de Janeiro Brasilien20121 Platz EJU European Cup in Boras Schweden 5 Platz Europameisterschaften 5 Platz IJF Grand Prix Dusseldorf20112 Platz Deutsche Meisterschaft Ettlingen 23 Januar 201120093 Platz Deutsche Meisterschaft Wuppertal 18 Oktober 2009Titel bei den Junioren Bearbeiten 1 Platz Weltmeisterschaft U20 Agadir 22 Oktober 2010 1 Platz EJU European Cup Top Junior U20 Berlin 14 August 2010 1 Platz EJU European Cup Junior U20 Coimbra 27 Marz 2010 1 Platz International Masters Bremen U20 21 Marz 2010 1 Platz Deutsche Meisterschaft U20 Herne 6 Marz 2010 1 Platz Wolfgang Welz Mannheim U19 8 November 2008 1 Platz International German Open U17 IDEM Berlin 13 Mai 2007 2 Platz International Masters Bremen U17 24 Mai 2007 1 Platz Deutsche Meisterschaft U17 Russelsheim 3 Marz 2007 2 Platz Mario Kwiat Tournament Datteln U16 18 November 2006 1 Platz Warsaw Open U17 Warschau 24 September 2006 3 Platz German Cadet Championships U17 Neuhof 19 Februar 2006Offentliche Auftritte Ehrungen BearbeitenIm Zeitraum nach der Weltmeisterschaft 2010 siehe Erfolge wurde Alexander Wieczerzak auf den folgenden Veranstaltungen geehrt Sportpresseball im November 2012 in Frankfurt Preis der Nachwuchssportelite Red Bull Event im November 2011 in Salzburg Wien Ehrung der erfolgreichsten Nachwuchsathleten Fest der Begegnung im Oktober 2011 in Dresden Wahl unter die besten 10 Juniorsportler des Jahres Stiftungsabend der Hessischen Landesbank HELABA im Dezember 2010 in Frankfurt am Main Ehrung der Stiftung Sporthilfe Hessen Weihnachtsbrunch der Wiesbadener Sportforderung WISPO im Dezember 2010 in Wiesbaden Ehrung fur die Goldmedaille auf der WeltmeisterschaftWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Wieczerzak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alexander Wieczerzak auf Judoinside englisch Offizielle Homepage von Alexander WieczerzakEinzelnachweise Bearbeiten a b Biographie Abgerufen am 5 September 2017 World Senior Championship 2017 Website der Internationalen Judofoderation abgerufen am 31 August 2017 Judo WM Wieczerzak ist erster deutscher Weltmeister seit 2003 Spiegel Online 31 August 2017 abgerufen am 31 August 2017 Weltmeister im Judo Halbmittelgewicht 1979 Shōzō Fujii 1981 Neil Adams 1983 Nobutoshi Hikage 1985 Nobutoshi Hikage 1987 Hirotaka Okada 1989 Kim Byung joo 1991 Daniel Lascău 1993 Jeon Ki young 1995 Toshihiko Koga 1997 Cho In chul 1999 Graeme Randall 2001 Cho In chul 2003 Florian Wanner 2005 Guillaume Elmont 2007 Tiago Camilo 2009 Iwan Nifontow 2010 Kim Jae bum 2011 Kim Jae bum 2013 Loic Pietri 2014 Awtandil Tschrikischwili 2015 Takanori Nagase 2017 Alexander Wieczerzak 2018 Saeid Mollaei 2019 Sagi Muki 2021 Matthias Casse 2022 Tato Grigalaschwili 2023 Tato Grigalaschwili Normdaten Person GND 1159652163 lobid OGND AKS VIAF 1337152684004723430003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieczerzak AlexanderKURZBESCHREIBUNG deutscher JudokaGEBURTSDATUM 22 Marz 1991GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Wieczerzak amp oldid 232603830