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Cho In chul 4 Marz 1976 ist ein ehemaliger sudkoreanischer Judoka Er war zweimal Weltmeister und gewann zwei olympische Medaillen Koreanische SchreibweiseHangeul 조인철Hanja 趙麟徹RevidierteRomanisierung Jo In cheolMcCune Reischauer Cho Inch ŏlSiehe auch Koreanischer Name Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenDer 1 80 m grosse Cho In chul kampfte im Halbmittelgewicht 1994 gewann er die Silbermedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften 1995 erkampfte er hinter dem Japaner Kazunori Kubota Silber bei der Universiade 1 Drei Monate spater erreichte der Koreaner das Finale bei den Asienmeisterschaften und unterlag dem Japaner Makoto Takimoto 2 Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta besiegte Cho In chul im Viertelfinale den Usbeken Vladimir Shmakov und unterlag dann im Halbfinale dem Japaner Toshihiko Koga im Kampf um eine Bronzemedaille schlug er den Argentinier Dario Garcia Im November 1996 erreichte Cho In chul das Finale der Asienmeisterschaften dort unterlag er Vladimir Shmakov 3 Ende 1996 siegte der Koreaner bei den Studentenweltmeisterschaften Anfang 1997 gewann Cho In chul das Tournoi de Paris Ebenfalls in Paris fanden acht Monate spater die Weltmeisterschaften 1997 statt Im Halbfinale gewann Cho gegen den Nordkoreaner Kwak Ok chol im Finale bezwang er den Olympiasieger von 1996 Djamel Bouras aus Frankreich 4 Ende 1997 siegte der Sudkoreaner auch bei den Sudasien Meisterschaften Hohepunkt der Saison 1998 waren die Asienspiele in Bangkok Im Halbmittelgewicht kam es zu einem Duell der beiden Koreaner Cho In chul gewann das Finale gegen Kwak Ok chol 5 Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Birmingham unterlag Cho In chul im Viertelfinale dem Usbeken Farkhod Turaev Mit drei Siegen in der Hoffnungsrunde sicherte sich Cho eine Bronzemedaille Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewann er im Viertelfinale uber den Esten Aleksei Budolin und im Halbfinale uber den Portugiesen Nuno Delgado beide Kampfe gingen uber die volle Kampfdauer Auch das Finale zwischen dem Japaner Makoto Takimoto und Cho In chul dauerte funf Minuten der Japaner erhielt die Goldmedaille durch kleine Wertungen Im Mai 2001 siegte Cho bei den Ostasienmeisterschaften Zum Abschluss seiner Karriere erreichte er bei den Weltmeisterschaften 2001 in Munchen durch einen Halbfinalsieg uber den Briten Graeme Randall das Finale und gewann auch diesen Kampf gegen den Esten Aleksei Budolin Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenCho In chul in der Datenbank von Olympedia org englisch Turnierergebnisse bei judoinside comFussnoten Bearbeiten Sommer Universiade 1995 bei judoinside com Asienmeisterschaften 1995 bei judoinside com Asienmeisterschaften 1996 bei judoinside com Die Ergebnisse der einzelnen Kampfe bei Weltmeisterschaften und zahlreicher weiterer Turniere finden sich in der Kampfbilanz bei judoinside com Asienspiele 1998 bei judoinside com Weltmeister im Judo Halbmittelgewicht 1979 Shōzō Fujii 1981 Neil Adams 1983 Nobutoshi Hikage 1985 Nobutoshi Hikage 1987 Hirotaka Okada 1989 Kim Byung joo 1991 Daniel Lascău 1993 Jeon Ki young 1995 Toshihiko Koga 1997 Cho In chul 1999 Graeme Randall 2001 Cho In chul 2003 Florian Wanner 2005 Guillaume Elmont 2007 Tiago Camilo 2009 Iwan Nifontow 2010 Kim Jae bum 2011 Kim Jae bum 2013 Loic Pietri 2014 Awtandil Tschrikischwili 2015 Takanori Nagase 2017 Alexander Wieczerzak 2018 Saeid Mollaei 2019 Sagi Muki 2021 Matthias Casse 2022 Tato Grigalaschwili 2023 Tato Grigalaschwili Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Cho ist hier somit der Familienname In chul ist der Vorname PersonendatenNAME Cho In chulALTERNATIVNAMEN 조인철 Hangeul KURZBESCHREIBUNG sudkoreanischer JudokaGEBURTSDATUM 4 Marz 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cho In chul amp oldid 238925156