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Awtandil Tschrikischwili georgisch ავთანდილ ჭრიკიშვილი 18 Marz 1991 in Gardabani ist ein georgischer Judoka Bis 2016 trat er im Halbmittelgewicht bis 81 kg an seither im Mittelgewicht bis 90 kg Er war Weltmeister 2014 und dreimal Europameister Awtandil Tschrikischwili 2015 Karriere Bearbeiten2009 belegte Awtandil Tschrikischwili den dritten Platz bei den U20 Europameisterschaften Im Jahr darauf wurde er innerhalb von funf Wochen U20 Europameister und U20 Weltmeister 2011 gewann er die Weltcup Turniere in Tiflis und in Budapest Bei den Europameisterschaften 2012 unterlag er im Viertelfinale dem Deutschen Alexander Wieczerzak und belegte in der Hoffnungsrunde nach einem Sieg uber den Franzosen Axel Clerget und einer Niederlage gegen den Letten Konstantins Ovcinnikovs den funften Platz Mit der georgischen Mannschaft gewann er den Titel im Teamwettbewerb Bei den Olympischen Spielen 2012 in London bezwang er in seinem ersten Kampf den Kroeaten Tomislav Marijanovic im Achtelfinale schied er gegen Travis Stevens aus den Vereinigten Staaten aus und belegte den geteilten neunten Platz Ende 2012 gewann Tschrikischwili seinen ersten georgischen Landesmeistertitel Bei den Europameisterschaften 2013 in Budapest besiegte er im Viertelfinale Srdjan Mrvaljevic und im Halbfinale den Belgier Joachim Bottieau Mit seinem Finalsieg uber Tomislav Marijanovic gewann Tschrikischwili seinen ersten Europameistertitel im Einzel 1 Zwei Tage danach gewannen die Georgier auch den Teamwettbewerb Vier Monate spater bei den Weltmeisterschaften 2013 in Rio de Janeiro bezwang Tschrikischwili im Viertelfinale den Franzosen Alain Schmitt und im Halbfinale den Russen Iwan Nifontow Im Finale unterlag er dem Franzosen Loic Pietri und erhielt die Silbermedaille Drei Tage spater gewannen die Georgier den Mannschaftstitel Ende 2013 gewann Tschrikischwili seinen zweiten georgischen Landesmeistertitel Anfang 2014 siegte er beim Grand Slam Turnier in Paris wobei er im Finale den amtierenden Weltmeister und Lokalmatadoren Loic Pietri bezwang Bei den Europameisterschaften 2014 in Montpellier traf er im Finale wieder auf Pietri und besiegte ihn erneut auf franzosischem Boden Tags darauf siegten die Georgier auch im Teamwettbewerb Vier Monate spater fanden in Tscheljabinsk die Weltmeisterschaften 2014 statt Awtandil Tschrikischwili bezwang im Viertelfinale den Japaner Takanori Nagase und im Halbfinale Alain Schmitt Mit seinem Finalsieg uber den Kanadier Antoine Valois Fortier war der Georgier Weltmeister Im Teamwettbewerb erkampften die Georgier eine Bronzemedaille Ende des Jahres unterlag Tschrikischwili beim Grand Slam Turnier in Tokio Takanori Nagase im Halbfinale und belegte den dritten Platz Die Europameisterschaften 2015 wurden im Rahmen der Europaspiele 2015 in Baku ausgetragen Tschrikischwili bezwang im Halbfinale den Deutschen Sven Maresch und im Finale Iwan Nifontow Im Mannschaftswettbewerb unterlagen die Georgier im Finale den Franzosen Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Astana unterlag Tschrikischwili im Halbfinale dem Japaner Takanori Nagase Den Kampf um eine Bronzemedaille verlor er gegen den Brasilianer Victor Penalber Im Mannschaftswettbewerb gewannen die Georgier Bronze Ende 2015 siegte er beim Grand Slam Turnier in Tokio Anfang 2016 folgte nach 2014 sein zweiter Sieg beim Turnier in Paris Bei den Europameisterschaften 2016 in Kasan gewann Tschrikischwili im Halbfinale gegen den Schweden Robin Pacek im Finale unterlag er dem Russen Chassan Chalmursajew Im Mannschaftswettbewerb siegten die Georgier Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro bezwang er im Viertelfinale den Italiener Matteo Marconcini und unterlag im Halbfinale gegen Travis Stevens gegen den er schon vier Jahre zuvor in London verloren hatte Den Kampf um eine Bronzemedaille verlor Awtandil Tschrikischwili gegen Takanori Nakase Nach den Olympischen Spielen wechselte Tschrikischwili in die nachsthohere Gewichtsklasse und gewann hier zum Einstieg seinen dritten Landesmeistertitel 2017 unterlag er bei den Landesmeisterschaften im Finale gegen Beka Ghwiniaschwili 2 2018 belegte er den dritten Platz Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei JudoInside com Awtandil Tschrikischwili in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Kampfbilanz auf judoinside com Georgische Landesmeisterschaften 2017 bei judoinside comWeltmeister im Judo Halbmittelgewicht 1979 Shōzō Fujii 1981 Neil Adams 1983 Nobutoshi Hikage 1985 Nobutoshi Hikage 1987 Hirotaka Okada 1989 Kim Byung joo 1991 Daniel Lascău 1993 Jeon Ki young 1995 Toshihiko Koga 1997 Cho In chul 1999 Graeme Randall 2001 Cho In chul 2003 Florian Wanner 2005 Guillaume Elmont 2007 Tiago Camilo 2009 Iwan Nifontow 2010 Kim Jae bum 2011 Kim Jae bum 2013 Loic Pietri 2014 Awtandil Tschrikischwili 2015 Takanori Nagase 2017 Alexander Wieczerzak 2018 Saeid Mollaei 2019 Sagi Muki 2021 Matthias Casse 2022 Tato Grigalaschwili 2023 Tato Grigalaschwili PersonendatenNAME Tschrikischwili AwtandilALTERNATIVNAMEN ავთანდილ ჭრიკიშვილი georgisch KURZBESCHREIBUNG georgischer JudokaGEBURTSDATUM 18 Marz 1991GEBURTSORT Gardabani Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Awtandil Tschrikischwili amp oldid 237431269