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Dominic Ressel 5 Oktober 1993 in Kiel ist ein deutscher Judoka Er war 2017 Zweiter und 2023 Dritter 1 der Europameisterschaften Inhaltsverzeichnis 1 Berufsweg 2 Sportliche Karriere 3 Weblinks 4 FussnotenBerufsweg BearbeitenDominic Ressel ist seit 2017 Angehoriger der Bundespolizeisportschule Kienbaum der Spitzensportfordereinrichtung der Bundespolizei fur Sommer und Ganzjahressportarten 2 Sportliche Karriere BearbeitenDominic Ressel kampft seit 2010 im Halbmittelgewicht der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm Im Oktober 2013 gewann er eine Bronzemedaille bei den U21 Weltmeisterschaften in Ljubljana 2014 folgte eine Bronzemedaille bei den U23 Europameisterschaften Nachdem Ressel von 2012 bis 2014 jeweils Dritter bei den deutschen Meisterschaften geworden war erreichte er 2015 erstmals das Finale und belegte den zweiten Platz hinter Alexander Wieczerzak 3 Im Mai 2015 war er Dritter beim Grand Slam Turnier in Baku 2016 gewann Ressel seinen ersten deutschen Meistertitel bis 2019 sollten drei weitere folgen Ende 2016 erreichte er das Finale beim Turnier in Tokio und wurde Zweiter hinter dem Japaner Takanori Nagase Bei den Europameisterschaften 2017 in Warschau bezwang Ressel im Viertelfinale den Bulgaren Iwajlo Iwanow und im Halbfinale den Georgier Zebeda Rekhviashvili im Finale unterlag er dem Russen Alan Chubezow 2018 erkampfte Ressel eine Bronzemedaille beim Grand Slam Turnier in Dusseldorf Im Juli siegte er beim Grand Prix Turnier in Zagreb Bei den Weltmeisterschaften 2018 in Baku bezwang er im Achtelfinale den Israeli Sagi Muki und im Viertelfinale den Russen Chassan Chalmursajew Im Halbfinale unterlag er dem Japaner Sōtarō Fujiwara den Kampf um Bronze verlor er gegen Alexander Wieczerzak Im Februar 2019 siegte Ressel im Halbfinale des Grand Slam Turniers in Paris gegen Chassan Chalmursajew und im Finale gegen Sagi Muki Er war damit der erste deutsche Sieger in Paris seit Ole Bischof 2012 4 Zwei Wochen spater belegte er beim Turnier in Dusseldorf den dritten Platz nachdem er im Halbfinale gegen Sōtarō Fujiwara verloren hatte Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Tokio unterlag er im Viertelfinale dem Belgier Matthias Casse und in der Hoffnungsrunde dem Kanadier Antoine Valois Fortier in der Endabrechnung belegte Ressel den siebten Platz Ressel war fur die 2021 ausgetragenen Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio nominiert 5 Im Kampf um Bronze verlor er gegen den Osterreicher Shamil Borchashvili mit Ippon und belegte somit den funften Platz Im Mixed Mannschaftswettbewerb gewann die deutsche Mannschaft eine Bronzemedaille Ressel wurde im Kampf um Bronze gegen die Niederlande eingesetzt und konnte seinen Kampf gegen Noel van t End gewinnen Zusammen mit der deutschen Mixed Mannschaft wurde er am 8 November 2021 vom Bundesprasidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet 6 Am Jahresende wurde er zu Schleswig Holsteins Sportler des Jahres gewahlt Dominic Ressels Heimatverein ist der TSV Kronshagen Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Eintrag bei olympics com Dominic Ressel in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Dominic RESSEL IJF org Abgerufen am 6 November 2023 Portrat bei der Bundespolizei Memento vom 4 Januar 2022 im Internet Archive abgerufen am 4 Januar 2022 Deutsche Meisterschaften 2015 bei judoinside com Dominic Ressel books historic German victory Meldung vom 10 Februar 2019 bei judoinside com abgerufen am 25 September 2019 Olympianominierung bestatigt Deutscher Judo Bund e V 30 Juni 2021 abgerufen am 4 Juli 2021 www bundespraesident de Der Bundesprasident Reisen und Termine Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes Abgerufen am 30 April 2022 PersonendatenNAME Ressel DominicKURZBESCHREIBUNG deutscher JudokaGEBURTSDATUM 5 Oktober 1993GEBURTSORT Kiel Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dominic Ressel amp oldid 239053359