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Furst Alexander Michailowitsch Golizyn russisch Aleksandr Mihajlovich Golicyn 6 Novemberjul 17 November 1718greg in Turku 27 Septemberjul 8 Oktober 1783greg St Petersburg war ein russischer Diplomat und Feldmarschall Alexander Michailowitsch GolizynGrabmal GolizynsDaria Alexejewna Golizyn 1772 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Alexander war Angehoriger des gediminidischen Furstengeschlechts Golizyn Er war ein Sohn des russischen Feldmarschalls Michail Michailowitsch Golizyn 1675 1730 und seiner Frau Tatjana Borisowna geborene Kurakina 1690 1757 Seit 1748 war er mit der Furstin Darja Alexejewna Gagarina 1724 1789 vermahlt Die Ehe blieb ohne Kinder Werdegang Bearbeiten Golizyn trat jung in den Militardienst 1731 war er Fahnrich im Preobraschenski Regiment und kampfte im Alter von siebzehn Jahren im polnischen Thronfolgekrieg unter Prinz Eugen von Savoyen am Rhein 1740 kehrte er nach Russland zuruck und erhielt den Rang eines Hauptmanns Zwischenzeitlich soll er Mitglied der russischen Gesandtschaft in Konstantinopel gewesen sein Er wurde 1744 zum Kammerherr ernannt Nach 1748 war er Gesandter in Hamburg zog sich aber bereits 1757 wieder aus dem diplomatischen Korps zuruck Bis zum Siebenjahrigen Krieg war er zum Generalleutnant avanciert Bei Frankfurt Oder wurde er verwundet nahm ebenfalls an der verlustreichen Schlacht bei Zorndorf und der siegreichen bei Kunersdorf wo er erneut verwundet wurde teil Fur seinen wesentlichen Einsatz vor Kunersdorf erhielt er den Alexander Newski Orden und wurde zum General en chef ernannt Nach dem Friedensschluss fuhrte er die Armee zuruck nach Livland Katharina II ehrte Golizyn nach ihrem Machtantritt mit dem St Andreas Orden und ernannte ihn zum Generaladjutanten Seit November 1762 war er in verschiedenen Kommissionen tatig und gleichzeitig mit militarischen Fuhrungsaufgaben in St Petersburg sowie seit 1767 in Livland betraut Bei Ausbruch des 5 russischen Turkenkrieges 1768 ernannte Katharina II ihn zum Oberbefehlshaber der 1 Armee Er belagerte zwei Mal erfolglos die Festung Chotin bis er schliesslich am 9 September 1769 dort einmarschieren konnte Zuruck in St Petersburg wurde er zum Feldmarschall ernannt Golizyn wurde 1769 Mitglied des Rates am Obersten Gerichtshof und avancierte im Dezember 1774 zum Senator Er war dann erneut in verschiedenen Kommissionen tatig Am 22 September 1782 gehorte er zu den ersten elf Rittern des St Wladimir Ordens I Klasse 1775 sowie von 1780 bis 1783 war er Chef in St Petersburg Er war Trager des Goldenen Schwertes fur Tapferkeit Golizyn wurde in der Maria Verkundigungs Kirche beigesetzt Literatur BearbeitenAleksandr Mihajlovich Golicyny In Voennaya enciklopediya Band 8 1912 S 362 366 Wikisource russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander Michailowitsch Golizyn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aleksandr Mihajlovich Golicyn russisch 25 j General Feldmarshal Knyaz Aleksandr Mihajlovich Golicyn russisch Normdaten Person GND 1026857872 lobid OGND AKS VIAF 264315257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Golizyn Alexander MichailowitschALTERNATIVNAMEN Golicyn Aleksandr Mihajlovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Diplomat und FeldmarschallGEBURTSDATUM 17 November 1718GEBURTSORT TurkuSTERBEDATUM 8 Oktober 1783STERBEORT St Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Michailowitsch Golizyn amp oldid 238309062