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Albin Fringeli 24 Marz 1899 in Laufen damals Kanton Bern heute Basel Landschaft 7 Juli 1993 in Nunningen heimatberechtigt in Barschwil war ein Schweizer Dichter und Autor Grabstein von Albin Fringeli neben dem Heimatmuseum des Schwarzbubenlandes in Dornach Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenAlbin Fringeli wuchs auf dem Sturmenhof in der Gemeinde Barschwil in einer Bauernfamilie auf Barschwil liegt im solothurnischen Schwarzbubenland Die Familie Fringeli stammt von einem in der Stadt Solothurn ausgestorbenen Solothurner Stadtburgergeschlecht dieses Namens ab 1 Eine Bergkette sudlich von Barschwil die fruher Karlisberg hiess ist seit dem 18 Jahrhundert da sich die Familie Fringeli dort angesiedelt hatte als Fringeliberg bekannt 2 Nach einer Ausbildung am Lehrerseminar Solothurn studierte Albin Fringeli in Basel und Paris Germanistik Geschichte Geographie und Franzosisch Anschliessend wirkte er als Lehrer erst in Grindel und Neuendorf und schliesslich von 1942 bis 1969 als Bezirkslehrer in Nunningen Neben seiner Lehrtatigkeit bekleidete er zahlreiche offentliche Amter etwa als Schulinspektor und Erziehungsrat Fringeli verfasste zum Teil in Schwarzbubendeutsch zahlreiche Lyrik bande Festspiele Essays Horspiele und Horfolgen sowie heimatkundliche Werke zum Schwarzbubenland Ab 1923 gab er das Jahrbuch Dr Schwarzbueb heraus Albin Fringeli war ab 1935 mit Rosa Haner von Nunningen verheiratet der Germanist und Schriftsteller Dieter Fringeli 1942 1999 und der Biochemiker Urs Peter Fringeli 1939 2008 waren seine Sohne Drei Jahre vor seinem Tod hat er Dieter Fringelis Ehefrau Ulla Fringeli seinen Schwarzbueb ubergeben 3 Auf den Jahrgang 2018 gab sie die Redaktionsverantwortung an den ehemaligen Solothurner Regierungsrat Klaus Fischer und den Schriftsteller und Journalisten Thomas Brunnschweiler ab 4 Auszeichnungen BearbeitenJohann Peter Hebel Preis des Landes Baden Wurttemberg 1961 Preis der Schweizerischen Schillerstiftung 1963 Kunstpreis des Kantons Solothurn 1965 Ehrenburger von Barschwil und Nunningen Ehrendoktor wurde der Universitat Basel 1969 Oberrheinischer Kulturpreis der Johann Wolfgang von Goethe Stiftung in Basel 1987 Werke BearbeitenDas Amt Laufen Haupt Berner Heimatbucher 29 Bern 1946 Der Holderbaum Gedichte Jeger Moll Breitenbach 1949 Schones Schwarzbubenland Spaten Grenchen 1955 Am schtille Wag Gedichte Jeger Moll Breitenbach 1956 Oeisi Schuel Festspiel zur Schulhauseinweihung vom 7 Juni 1959 in Nunningen Jeger Moll Breitenbach 1959 Heimfahrt Erzahlungen Jeger Moll Breitenbach 1959 Mein Weg zu Johann Peter Hebel Jeger Moll Breitenbach 1961 Der Dichter Paul Buhler Literarischer Verlag Dornach 1963 In dr grosse Stadt 14 Gschichte Jeger Moll Breitenbach 1963 Solothurner Festspiel Text zum gleichnamigen Festspiel fur Solostimmen Chor und Blasorchester von Albert Jenny anlasslich des Solothurnertages an der Schweizerischen Landesausstellung EXPO in Lausanne 1964 Flucht aus der Enge Jeger Moll Breitenbach 1965 Nunningen Dorfgeschichte Jeger Moll Breitenbach 1968 2 Auflage Jeger Moll Breitenbach 1981 Schwarzbubenland Vom Passwang ins Leimental Vogt Schild Solothurn 1972 Die Zeitlosen Jeger Moll Breitenbach 1972 Die Bezirke des Kantons Solothurn Laufen 1973 Laufen Geschichte einer Kleinstadt Laufen 1975 Der Weltverbesserer Jeger Moll Breitenbach 1975 In dr grosse Stadt Dr Bachmausi Geschichten Jeger Moll Breitenbach 1977 vgl 1963 Landschaft als Schicksal Eine Heimat und Volkskunde des Schwarzbubenlandes Staatskanzlei Solothurn 1979 2 erweiterte Auflage Staatskanzlei Solothurn 1987 Barschwil Chronik einer Gemeinde Jeger Moll Breitenbach 1981 Geschter hut und morn Gedichte Jeger Moll Breitenbach 1985 ISBN 3 85753 061 8 Dem Bleibenden auf der Spur Auswahl aus dem Gesamtwerk Hrsg Ulla Fringeli Lenos Basel 2011 ISBN 978 3 85787 417 8 Literatur BearbeitenUlla Fringeli Lebenslauf von Albin Fringeli In Jurablatter 55 1993 184 187 Digitalisat Alban Gerster Paul Lachat Albin Fringeli In Pierre Olivier Walzer Hrsg Anthologie jurassienne Porrentruy 1965 609 611 mit Bibliographie Hans Peter Linder Fringeli Albin In Deutsches Literatur Lexikon Biographisch bibliographisches Handbuch 3 vollig neu bearbeitete Auflage Band 5 Filek Fux Hrsg von Heinz Rupp Francke Bern Munchen 1978 Sp 750 f Josef Reinhart Albin Fringeli In Dichter und Schriftsteller aus dem Schwarzbubenland Hrsg von der Museumskommission Dornach Dornach 1956 mit Foto Antonia Schmidlin Fringeli Albin In Historisches Lexikon der Schweiz Gotthold Otto Schmid Beat Jaggi Albin Fringeli In Schyzerdutsch Zytschrift fur usi schwyzerische Mundarte Bd 17 1954 1955 S 7 30 archiviert in E Periodica der ETH Zurich Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Albin Fringeli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Albin Fringeli im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Albin Fringeli In Personenlexikon des Kanton Basel LandschaftEinzelnachweise Bearbeiten Simon Lutz Leben am Fringeliberg Selbstverlag Simon Lutz Grindel 2008 S 335 Simon Lutz Leben am Fringeliberg Selbstverlag Simon Lutz Grindel 2008 S 17 Heiner Leuthardt Sein Horizont blieb stets weit PDF nunningen ch 7 Juli 2003 abgerufen am 16 November 2017 Gini Minonzio Der neue Schwarzbueb ladt die Leser zum Staunen und Gruseln ein In Solothurner Zeitung 15 November 2017 abgerufen am 16 November 2017 Normdaten Person GND 116819715 lobid OGND AKS LCCN n50024090 VIAF 13068564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fringeli AlbinKURZBESCHREIBUNG Schweizer Dichter und AutorGEBURTSDATUM 24 Marz 1899GEBURTSORT Laufen BLSTERBEDATUM 7 Juli 1993STERBEORT Nunningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albin Fringeli amp oldid 236815529