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Albert Franz Xaver Christoph Leonhard Vahlkampf ab 1851 Ritter von Vahlkampf 3 Juni 1799 in Wetzlar 31 Januar 1858 in Frankfurt am Main war ein deutscher Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Albert war ein Sohn des Professors fur romisches und kirchliches Recht an der Rechtsschule Wetzlar Joseph Anton Vahlkampf und dessen Ehefrau Katharina Franziska geborene Aull Werdegang Bearbeiten Vahlkampf studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Hannover und der Rechtsschule Wetzlar Rechts und Kameralwissenschaften in Giessen 1815 nahm er an den Befreiungskriegen teil Wahrend seines Studiums wurde er 1817 Mitglied der Christlich teutschen Burschenschaft Ehrenspiegelburschenschaft Nach seinem Examen war er ab 1820 Referendar bei der Regierung in Koblenz Im April wurde er im Zuge der Demagogenverfolgung wegen seiner burschenschaftlichen Aktivitaten und seiner Korrespondenz mit seinen Freunden Karl Follen und August Follen verhort jedoch nicht verurteilt Erst 1824 kam er in Untersuchungshaft da er dem Bund der Manner angehort hatte wurde jedoch auch dann nicht verurteilt Nach seiner Staatsprufung in Berlin wurde Vahlkampf 1822 Regierungsassessor und spater Regierungsrat bei der preussischen Regierung Arnsberg 1828 wurde er Oberregierungsrat in Gumbinnen 1830 Vortragender Rat im Finanzministerium in Berlin und Mitglied des Generalpostamts 1833 wurde er Geheimer Finanz und Postrat sowie im Oktober 1833 Vizeprasident der Regierung Munster 1836 schied Vahlkampf aus dem preussischen Staatsdienst aus da er nicht als Vortragender Rat im Hausministerium nach Berlin versetzt werden wollte Danach war er bis 1838 Wirklicher Geheimer Rat im Herzogtum Sachsen Meiningen sowie Chefprasident der Landesregierung und von 1837 bis 1838 als Mitglied des Landesministeriums in Meiningen Staatsminister Von 1845 bis 1848 war er Sachsen Meiningischer Ministerresident beziehungsweise Gesandter am bayerischen Hof in Munchen und zuletzt im Dienst der Fursten von Thurn und Taxis in Frankfurt am Main 1848 war er Mitglied des Vorparlaments 1 Durch die Verleihung des Verdienstordens der Bayerischen Krone wurde er nach der Eintragung in die Adelsmatrikel als Ritter von Vahlkampf am 14 November 1851 in den personlichen Adelsstand aufgenommen Familie Bearbeiten Vahlkampf heiratete am 16 Februar 1826 Bertha Schmidt 1810 1875 Das Paar hatte mindestens einen Sohn Eugen 1840 1902 preussischer Generalleutnant Kommandant von Breslau 1874 Eugenie Grafin von Hopffgarten 1856 Ehrungen Bearbeiten1836 Ehrenburger von Munster 1838 Ehrenburger von MeiningenLiteratur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 6 T Z Winter Heidelberg 2005 ISBN 3 8253 5063 0 S 105 106 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1910 Vierter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1909 S 854 Weblinks BearbeitenVahlkampf Franz Xaver Albert Christoph Leonhard Ritter von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv Mitglieder des Vorparlaments und des Funfzigerausschusses PDF Datei 79 kB Normdaten Person GND 117325325 lobid OGND AKS VIAF 69704869 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Vahlkampf Albert von ALTERNATIVNAMEN Vahlkampf Albert Franz Xaver Christoph Leonhard Ritter von vollstandiger Name Vahlkampf Albert KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GEBURTSDATUM 3 Juni 1799 GEBURTSORT Wetzlar STERBEDATUM 31 Januar 1858 STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert von Vahlkampf amp oldid 223001532