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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BWDas Gigantengrab von Aiodda liegt bei Nurallao in der Provinz Sud Sardegna auf dem westlichen Teil der Kalksteinhochflache Altopiano Pranu Ciaexius auf Sardinien Die in Sardu Tumbas de los zigantes und italienisch Tombe dei Giganti plur genannten Bauten sind die grossten pranuraghischen Kultanlagen Sardiniens und zahlen europaweit zu den spatesten Megalithanlagen Die 321 bekannten Gigantengraber sind Monumente der bronzezeitlichen Bonnanaro Kultur 2 200 1 600 v Chr die Vorlauferkultur der Nuraghenkultur ist Sardisch korsische TypenreiheModell mit Portalstelen Exedra Inhaltsverzeichnis 1 Typenfolge 2 Beschreibung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksTypenfolge BearbeitenBaulich treten Gigantengraber in zwei Varianten auf Die Anlagen mit Portalstelen und Exedra gehoren zum alteren nordsardinischen Typ Bei spateren Anlagen besteht die Exedra statt aus monolithischen Stelen aus einer in der Mitte deutlich erhohten Quaderfassade aus bearbeiteten und geschichteten Steinblocken italienisch tipo dolmenico Dolmentyp Das Gigantengrab von Aiodda ist eine Anlage des alteren Typs mit weitgehend zerstorter Exedra Beschreibung BearbeitenIn 400 m Hohe gelegen ist das Gigantengrab ein klassisches Grab des Riesen das von oben gesehen einen Stier stilisiert In der Mitte der Exedra befindet sich der Zugang zur Kammer Die etwa 10 0 m lange sich hinter dem Zugang aufweitende teilweise in den Untergrund eingetiefte Kammer besteht noch aus drei bis funf Reihen von uberkragenden Mauerresten die ursprunglich von einem Erdhugel bedeckt waren Im Suden des Landes gelegen markiert das ausgegrabene Aiodda die Sudgrenze fur die Verbreitung der sardischen Statuenmenhire aus weist aber auch einige Besonderheiten auf Die Exedra aus Kalksteinplatten weist zentral die sparlichen Reste der grossen Portalstele auf die an der Basis abgebrochen durch eine rechteckige Turoffnung perforiert und durch grosse seitliche Aussparungen moduliert ist Die teilweise eingetiefte lange Kammer hat einen nach oben stark einwarts geneigten Querschnitt der an der Aussenseite vom Hugel begrenzt wird Im Inneren wurden die Reste von etwa 20 zerbrochenen Stelen gefunden die als Baumaterial verwendet wurden Sie sind mit den vorausgegangenen Kulturen Abealzu Filigosa oder Monte Claro zu verbinden Aiodda markiert die Sudgrenze der Ausdehnung der Statuenmenhire sarcidanesi Einige der Menhire blieben Bestandteil der Megalithanlage andere sind im Museum von Laconi zu besichtigen Metallische Funde aus Kupfer oder Bronze verweisen auf die Anwesenheit von Leuten der Glockenbecherkultur aus der fruhen Bronzezeit Siehe auch BearbeitenListe vor und fruhgeschichtlicher archaologischer Fundplatze auf SardinienLiteratur BearbeitenRainer Pauli Sardinien Geschichte Kultur Landschaft Entdeckungsreisen auf einer der schonsten Inseln im Mittelmeer 7 Auflage DuMont Koln 1990 ISBN 3 7701 1368 3 DuMont Dokumente DuMont Kunst Reisefuhrer S 316 Weblinks BearbeitenBeschreibung ital und Bild Beschreibung ital und Plan Beschreibung ital und Bild Beschreibung ital und Skizze Bild39 771666666667 9 0780555555556 Koordinaten 39 46 18 N 9 4 41 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aiodda amp oldid 220394519