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Wilhelm Karl Adolph Schliemann mitunter falschlich Adolph Karl Wilhelm Schliemann 21 Juni 1817 in Molln 19 Januar 1872 in Leipzig war ein Reichsoberhandelsgerichtsrat und Jurist der auch als Theologe und Schachspieler hervortrat Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Beruf 3 Verhaltnis zu Heinrich Schliemann 4 Schachspieler 5 Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenAdolph Schliemann wurde im lauenburgischen Molln geboren als altestes von 11 Kindern des evangelischen Theologen Christian Ludwig Friedrich Schliemann 1790 1861 und dessen Frau Maria Sophia Magdalena geb Becker 1792 1861 1 2 3 Friedrich Schliemann war Bruder des Pastors Ernst Johann Adolph Schliemann 1780 1870 des Vaters des 1822 in Neubukow geborenen spateren Archaologen Heinrich Schliemann der von 1832 bis 1833 in Friedrichs Haushalt aufgenommen wurde Friedrich Schliemann war nach 1816 Kantor in Molln 4 wurde Anfang 1823 zum zweiten Prediger in Grevesmuhlen gewahlt 5 Er war seit 1826 Pastor in Kalkhorst und seit 1842 Propst des dortigen Sprengels Als Propst traute Friedrich Schliemann 1851 Luise Kuntze und den Dichter Fritz Reuter 6 Unter Adolphs sechs Geschwister waren Julius Ludolf 1821 1910 der 1847 in Hamburg Friederike Mathilde Kahlbrock 1824 1891 heiratete und nach 1850 in die Vereinigten Staaten auswanderte Beide hatten 10 Kinder 7 Sophie Schliemann 1822 1868 Ferdinand Friedrich Johann 1825 1899 der ebenfalls nach Amerika auswanderte Er kehrte 1857 vorubergehend zuruck um Caroline Kuntze zu heiraten und nachzuholen eine Schwester von Luise Ferdinand war Bauer und County Recorder in Woodland Kalifornien 8 Den Beruf des Vaters ergriff auch Adolphs Bruder Friedrich Wilhelm Andreas Franz Schliemann 1829 1900 der Pastor in Alt Meteln war und 1859 eine Umschreibende Erklarung des Mecklenburgischen Landeskatechismus veroffentlichte 9 Adolph heiratete am 9 Februar 1850 Charlotte Ernestine Katharina Stamer 10 Februar 1823 16 Mai 1873 Tochter eines Gutspachters von Hof Mechow Beide hatten einen Sohn Friedrich Adolf Carl 19 Dezember 1858 15 Februar 1876 10 Beruf BearbeitenZur Vorbereitung auf das Gymnasium erhielten die Kinder im Kalkhorster Pfarrhaus Privatunterricht in Latein und Adolph zudem in Altgriechisch bei dem Studenten Carl Andress 1808 1885 der spater Hilfsbeamter an der Bibliothek Neustrelitz wurde Adolph Schliemann besuchte seit 1833 die Grosse Stadtschule Wismar Von Ostern 1836 11 bis 1842 studierte er Philologie und Theologie in Rostock Berlin Bonn erneut Berlin und Rostock 12 In Rostock gewann er mit seiner eingereichten Losung die philologische Preisaufgabe 1839 legte er das erste theologische Examen ab In Berlin wo Schliemann unter Anleitung von Daniel Amadeus Neander Dogmengeschichte studierte wurde im Sommer 1840 seine Losung der theologischen Preisaufgabe pramiert Eine Ausarbeitung erschien 1844 im Verlag Friedrich Perthes Mit dieser einflussreichen Schrift zum Thema die Clementinen nebst den verwandten Schriften und der Ebionitismus wurde er 1844 in Konigsberg zum Lizentiat promoviert und hielt ab 1844 in Rostock theologische Vorlesungen Nun begann Schliemann ab Oktober 1845 in Rostock 13 ein zusatzliches Studium der Rechtswissenschaften wo er Vorlesungen bei Agathon Wunderlich Hermann von Buchka Heinrich Thol Wilhelm von Turk Rudolf von Jhering Christoph Johann Friedrich Raspe Burkard Wilhelm Leist und Johann Friedrich Kierulff horen konnte Nach der Promotion 1848 liess er sich als Privatdozent und Rechtsanwalt in Rostock nieder Er vertrat die Regierung Mecklenburgs gegen die mecklenburgische Ritterschaft im Streit um die neue Verfassung der 1851 mit dem Freienwalder Schiedsspruch entschieden wurde Ab Oktober 1851 schlug Schliemann die Richterlaufbahn in Mecklenburg ein siehe Verwaltungsgeschichte Mecklenburgs Justizverwaltung Zunachst wurde er interimistisch Mitarbeiter der Justizkanzlei zu Gustrow 1853 dort Kanzleirat 1854 ausserordentlicher Hilfsarbeiter am Oberappellationsgericht in Rostock 1855 Mitglied der Justizkanzlei Schwerin und zudem 1856 Mitglied der juristischen Prufungskommission Im Jahr 1870 wurde Schliemann uberdies zum Richter am neubegrundeten Bundesoberhandelsgericht in Leipzig ernannt erkrankte dort aber schon nach einigen Monaten schwer und verstarb im Januar 1872 an einem alten Hals und Brustleiden 14 Schliemanns 1858 erschienene Kritische Bemerkungen zum Entwurf eines allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuchs fanden den Beifall des Handelsrechtlers Levin Goldschmidt 15 welcher auch spater Quellenkenntnis Urteilsvermogen Scharfsinn und Form der juristischen Publikationen Schliemanns hervorhob 16 Verhaltnis zu Heinrich Schliemann BearbeitenNachdem Heinrichs Mutter Luise am 22 Marz 1831 gestorben war nahm Heinrichs Vater Ernst kurze Zeit spater seine Geliebte Sophie Schwarz in das Pfarrhaus von Ankershagen auf was bei den Dorfbewohnern und in der Kirchengemeinde als unsittlich galt und weshalb im Februar 1832 gegen ihn ein Amtserhebungsverfahren eingeleitet wurde Heinrich und seine alteren Geschwister wurden daraufhin im Fruhjahr 1832 zu Verwandten gegeben Heinrich kam nach Kalkhorst in die Familie des Onkels Friedrich wo er am Privatunterricht durch Carl Andress teilnahm Ab 1833 besuchte Heinrich fur wenige Monate das Gymnasium Carolinum Neustrelitz musste aber aufgrund mangelnden Schulgeldes auf die Realschule wechseln Nachdem Heinrich im Erwachsenenalter Altgriechisch erlernt hatte meinte er seine Liebe zu dieser Sprache sei geweckt worden als er den Klang von Adolphs Stimme beim Memorieren von Versen horte 17 Heinrich wurde vom Tod der Cousine Sophie in eine Lebenskrise gesturzt 18 und stiftete ihr Grabkreuz 19 Heinrich beriet sich mit Adolph als er seine Ehe mit der Russin Jekaterina Petrowna Lyshina gegen ihren Willen scheiden lassen wollte Zudem sprach Adolph fur Heinrich bei der philosophischen Fakultat der Universitat Rostock wegen der Moglichkeit einer Promotion vor Heinrich schickte sein Gesuch am 12 Marz 1869 an Adolph der es fur ihn einreichen sollte und reiste am Folgetag nach Amerika ab Die Promotion erfolge am 27 April 1869 in Heinrichs Abwesenheit und am 30 Juni 1869 erreichte Heinrich eine Scheidung von Jekaterina vor einem Gericht in Indianapolis USA 20 Schachspieler BearbeitenSchliemann war ein Schachexperte von Meisterstarke In Schwerin grundete er 1859 einen Schachclub der den Mittelpunkt des Mecklenburger Schachlebens bildete und organisierte jeweils zum Jahresende Turniere 21 Als Prasident der Schweriner Schachgesellschaft besuchte er im November 1863 die Berliner Schachgesellschaft und spielte 19 Partien gegen die Meister Carl Mayet Samuel Mieses und Gustav Richard Neumann 22 Uber mehrere Jahre spielte Schliemann haufig Schachpartien u a mit August Kliefoth geb 1836 der In Rostock zunachst Theologie und spater auch Philosophie studierte 23 Beim Schweriner Turnier am 29 und 30 Dezember 1862 an dem 10 Spieler teilnahmen gewann Kliefoth den ersten Preis wahrend Schliemann geteilter Zweiter wurde In den folgenden Tagen spielten Kliefoth und Schliemann zudem einen auf 5 Partien angesetzten Wettkampf in dem Schliemann mit 2 5 1 5 fuhrte aber die funfte Partie nicht beendet wurde 24 Eine Gewinnpartie Kliefoths gegen Schliemann 1862 in Schwerin nahm die bekannte Kurzpartie Joseph Henry Blackburne H W B Gifford den Hague 1874 wesentlich vorweg 25 Unter der Schliemann Verteidigung oder dem Janisch Gambit wird in der Eroffnungstheorie heutzutage die Variante der Spanischen Partie 1 e2 e4 e7 e5 2 Sg1 f3 Sb8 c6 3 Lf1 b5 f7 f5 verstanden welche bereits 1847 von Carl Ferdinand Janisch untersucht worden ist 26 In dem Buch Uber Adolph Schliemann und die Schweriner Schachgeschichte der 1860er Jahre wird die These vertreten dass auch Schliemann eine heute nicht mehr bekannte Analyse zu dieser Zugfolge anfertigte und sich hieraus die Bezeichnung der Variante als Schliemann Verteidigung entwickelte 27 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Stellung nach 4 f7 f5 Hierdurch erklart sich die Namensgebung der Eroffnung obwohl Schliemann in einem Aufsatz von 1867 die heute als Cordel Verteidigung bezeichnete Eroffnung 1 e2 e4 e7 e5 2 Sg1 f3 Sb8 c6 3 Lf1 b5 Lf8 c5 nach 4 c2 c3 f7 f5 Diagramm empfohlen hatte 28 Der Schachpublizist Hermann Hirschbach hielt die von Schliemann angegebene Variante 5 d2 d4 f5xe4 6 Lb5xc6 d7xc6 7 Sf3xe5 Lc5 d6 durch die Zugfolge 8 Dd1 h5 g7 g6 9 Se5xg6 Sg8 f6 10 Dh5 h6 Th8 g8 11 Sg6 h4 fur widerlegt 29 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Stellung vor 11 Ld6 f8 Hierauf fand Schliemann die Erwiderung 11 Ld6 f8 Diagramm 30 mit der Idee 12 Dh6 f4 Lf8 d6 13 Df4 h6 Ausgleich wegen Zugwiederholung oder 13 Df4 e3 Dd8 e7 und sah Schwarz im Fall von 12 Dh6 e3 Dd8 e7 sogar im Vorteil 31 Beim 1 Norddeutschen Schachkongress in Hamburg spielte Schliemann am 2 Juni 1868 in der Finalpartie um den Turniersieg gegen Max Lange nach 4 0 0 erneut seine Variante Lange reagierte mit 5 d2 d3 und konnte gewinnen Schliemanns Zug 4 f7 f5 wird heutzutage als zweischneidig beurteilt Werke BearbeitenDie Clementinen nebst den verwandten Schriften und der Ebionitismus ein Beitrag zur Kirchen und Dogmengeschichte der ersten Jahrhunderte Perthes Hamburg 1844 Die Haftung des Cedenten Ein Beitrag zur Lehre von der Cession Preisschrift Rostock 1848 2 Ausg 1850 Neuauflage Kessinger Publishing Whitefish Montana 2010 Kritische Bemerkungen zum Entwurf eines allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuchs nach den Beschlussen der zweiten Lesung Schwerin 1858 Die Lehre vom Zwange Eine civilistische Abhandlung Rostock 1861 Beitrage zur Lehre von der Stellvertretung beim Abschluss obligatorischer Vertrage I Stellvertreter Bote Brieftrager In Zeitschrift fur das gesammte Handelsrecht Bd XVI N F Bd I S 1 31 Literatur BearbeitenKarl Wenck Schliemann Adolph Karl Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 721 f Christoph Hornych Uber Adolph Schliemann und die Schweriner Schachgeschichte der 1860er Jahre 1 Auflage Schwerin 2022 ISBN 979 88 3728131 0 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Adolph Schliemann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur uber Adolph Schliemann in der Landesbibliographie MV Rektoratsjahr 1845 1846 Nr 3 Immatrikulation von Adolph Carl Wilhelm Schliemann Rostocker Matrikelportal Nachspielbare Schachpartien von Adolph Schliemann auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Meyer Hrsg Heinrich Schliemann Briefwechsel Gebruder Mann Berlin 1953 S 313 Christian Ludwig Friedrich Schliemann In familysearch org Abgerufen am 4 Januar 2016 Family history OO docx 384 kB englisch auf Schliemann com au Peter Jurs Bearb Findbuch des Bestandes Abt 1 Magistrat vor 1870 Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 1 5 MB Stadtarchiv Molln 2009 S 105 Allgemeine Literatur Zeitung Nr 43 Jena Februar 1823 S 344 Karl Theodor Gaedertz Aus Fritz Reuters jungen und alten Tagen Hinstorff Wismar 1901 S 84 Julius Ludolf Schliemann In familysearch org Abgerufen am 4 Januar 2016 E Meyer Heinrich Schliemann Briefwechsel Berlin 1953 S 313 372 Stephan Sehlke Padagogen Pastoren Patrioten Biographisches Handbuch zum Druckgut fur Kinder und Jugendliche von Autoren und Illustratoren aus Mecklenburg Vorpommern von den Anfangen bis einschliesslich 1945 Books on Demand 2009 S 329 Ortsfamilienbuch Ziethen Familienbericht Charlotte Ernestine Katharina STAMER Verein fur Computergenealogie e V Eintrag 1836 im Rostocker Matrikelportal Eintrag 1841 im Rostocker Matrikelportal Eintrag 1845 im Rostocker Matrikelportal Zum Sterbejahr welches verschiedentlich falsch mit 1871 angegebenen worden ist vgl Deutsche Schachzeitung 1891 S 96 Levin Goldschmidt Zeitschrift fur Handelsrecht 2 1859 S 464 465 K Wenck Schliemann Adolph Karl Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie 34 1892 S 721 722 Justus Cobet Heinrich Schliemann Archaologe und Abenteurer Beck Munchen 1997 S 23 24 Robert Payne The gold of Troy 1991 S 72 Rainer Hilse Spendenaufruf zur Restaurierung des Grab Monuments von Schliemanns Mutter auf dem Friedhof von Ankershagen Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Heinrich Schliemann Gesellschaft Ankershagen e V Justus Cobet Heinrich Schliemann Archaologe und Abenteuer C H Beck 1997 S 67 68 A Schliemann Schachliche Zustande in Mecklenburg Schwerin In Neue Berliner Schachzeitung Marz 1864 S 87 Neue Berliner Schachzeitung Januar 1864 S 20 Schachzeitung Januar 1866 S 15 zu August Kliefoth siehe Rektoratsjahr 1857 1858 Nr 37 Immatrikulation von August Kliefoth und Sommersemester 1864 Nr 39 Immatrikulation von August Friedrich Christian Kliefoth Rostocker Matrikelportal Schachzeitung Februar 1863 S 45 Julius Du Mont 200 miniature Games of Chess 1942 S 76 77 in der Zeitschrift Le Palamede laut Tibor Florian The Schliemann variation of the Ruy Lopez In The Chess Player 1970 S 3 Christoph Hornych Uber Adolph Schliemann und die Schweriner Schachgeschichte der 1860er Jahre 1 Auflage Schwerin 2022 ISBN 979 88 3728131 0 S 72 73 Adolph Schliemann Schachzeitung Mai 1867 S 133 135 Hermann Hirschbach Schachzeitung Oktober 1867 S 254 Hirschbach empfahl statt 4 f7 f5 den Zug 4 Dd8 e7 welchen Johannes Hermann Zukertort allerdings in einer Untersuchung fur verfehlt hielt vgl J H Zukertort Kurze Polemik In Neue Berliner Schachzeitung November 1867 S 322 325 Dezember 1867 Schluss S 353 357 A Schliemann Zur spanischen Partie In Schachzeitung Januar 1868 S 22 24 A Schliemann Ein weiterer Beitrag zur Controverse in Betreff der spanischen Partie In Schachzeitung Februar 1868 S 53 55 in der Partie Vasik Rajlich Steven M Grubbs Dallas USA 1996 setze Schwarz stattdessen mit 12 Tg8 g4 fort mit Remis nach 55 Zugen Normdaten Person GND 117643726 lobid OGND AKS VIAF 20462887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schliemann AdolphALTERNATIVNAMEN Schliemann Wilhelm Karl Adolph vollstandiger Name Schliemann Adolph Karl Wilhelm Falschschreibung Schliemann AdolfKURZBESCHREIBUNG Reichsoberhandelsgerichtsrat deutscher Jurist Theologe und SchachexperteGEBURTSDATUM 21 Juni 1817GEBURTSORT MollnSTERBEDATUM 19 Januar 1872STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolph Schliemann amp oldid 234018009