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Adolfas Ramanauskas Vanagas 6 Marz 1918 in New Britain Connecticut USA 29 November 1957 in Vilnius war ein litauischer Partisanenfuhrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Verhaftung Folterung und Tod 3 Familie 4 Wurdigung 5 Bibliografie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1921 kam Ramanauskas Familie nach Litauen zuruck und erwarb Landbesitz 1936 absolvierte Adolfas Ramanauskas das Motiejus Gustaitis Gymnasium in Lazdijai und danach das Studium am Padagogischen Institut Klaipeda Danach absolvierte er die Kriegsschule Kaunas Von 1940 bis 1945 lehrte er am Lehrerseminar Alytus Nach der sowjetischen Okkupation wurde Adolfas Ramanauskas Partisan Er leitete eine Einheit in Nemunaitis und im Sommer 1945 Batalion Merkine und 1946 die Merkys Einheit Im Herbst 1947 leitete er den Dainava Bezirk und ab 1948 das Gebiet Sudlitauen und kampfte in der heutigen Rajongemeinde Alytus Ab 1949 war er Stellvertreter von Jonas Zemaitis Vytautas 1950 wurde er Partisanen Oberst Er schrieb danach ein Buch Daugel krito sunu Verhaftung Folterung und Tod Bearbeiten nbsp Fruheres Grab im Naslaiciu Friedhof nbsp Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier 1956 wurde Adolfas Ramanauskas mit seiner Frau in Kaunas verhaftet und sass im KGB Gefangnis in Sowjetlitauen Dort wurde mehrmals von den ersten Stunden des Verhors brutal gefoltert Nach mehreren Stunden des Verhors wurde Ramanauskas in einem sehr ernsten Zustand in ein Gefangniskrankenhaus gebracht Die sowjetischen Sicherheitskrafte befurchteten dass der Verdachtige nicht uberleben wurde Nach Meinung der Wissenschaftler aufgrund der Untersuchungen seiner Uberreste anstatt ihn zu verhoren war es nur ein Angriff von Hass und Wut was ihn zum Schwerverletzten machte In dem von den Gefangnisarzten vorgelegten Bericht heisst es Fragen werden nicht unbewusst durch periodische Krampfe der Muskeln des Gesichts und der Gliedmassen des gesamten Korpers beantwortet Puls kaum wahrnehmbar niedriger Blutdruck 60 40 Der Patient ist ganz blutig In der Tiefe der rechten Augenhohle wurden sechs Stichverletzungen festgestellt die durch ein scharfes Stechwerkzeug verursacht wurden Experten zufolge verlor Ramanauskas Vanagas nach solchen Verletzungen die Sehfahigkeit des rechten Auges Der geheime KGB Untersuchungsakt erwahnt auch Genitalverstummelung zahlreiche Blutergusse und Prellungen im Bauchbereich eine Schnittwunde am dritten Finger der linken Hand Spatere anthropologische Untersuchungen zeigten sechs Stichwunden und funf Stichwunden in der rechten Augenhohle Die Grosse der Verletzungen betrug 2 bis 5 Millimeter was darauf hinwies dass sie durch dasselbe Werkzeug einem kleinen Stechwerkzeug verursacht sein konnten 1 1957 verurteilte ihn das sowjetische LTSR Auksciausiasis Teismas zum Tode Ein Begnadigungsschreiben wurde einen Monat nach Bekanntgabe des Todesurteils verfasst Gleichzeitig wurden weiterhin Folterungen durchgefuhrt obwohl es keinen Sinn mehr gab ihn zu foltern weil die Strafsache und das Verhor schon beendet waren Die Massnahmen jeglicher korperlicher Wirkung waren damals schon ab 1953 verboten KGB schrieb in den Akten Selbstverletzung Wenn man die KGB Methoden kennt hatte es keinen Sinn mehr eine Person zu foltern weil das Gerichtsurteil schon ausgesprochen wurde 2 Nach seiner Krankung und Exekution wurde Adolfas Ramanauskas heimlich im Naslaiciu Friedhof bestattet Seine Uberreste wurden mit Chemikalien zersetzt Erst 2018 wurde sein Grab gefunden und im Herbst 2018 wurden seine Uberreste mit einem Staatsakt im Friedhof Antakalnis beigestattet Familie BearbeitenRamanauskas war verheiratet Mit seiner Frau Birute Mazeikaite hatte er die Tochter Auksute Ramanauskaite Skokauskiene 1950 jetzt eine litauische Politikerin Wurdigung Bearbeiten nbsp Staatliche Ehrung im Kathedrale St Stanislaus und auf dem Kathedralenplatz Vilnius 2018 nbsp MemorialtafelSeit 1994 tragt eine Mittelschule in Alytus seinen Namen seit 2010 das Adolfas Ramanauskas Vanagas Gymnasium Alytus lit Alytaus Adolfo Ramanausko Vanago gimnazija Im Jahr 1998 wurde ihm posthum der Rang eines Brigadegenerals verliehen Zudem wurden anlasslich seines 100 Geburtstages im Jahr 2018 seine Gebeine im Rahmen eines Staatsbegrabnisses umgebettet 3 Bibliografie BearbeitenDaugel krito sunu Mintis 1991 m Lietuvos gyventoju genocido ir rezistencijos tyrimo centras 1999 m ISBN 9986 757 15 0 2007 m ISBN 978 9986 757 79 5Literatur BearbeitenGenerolas Adolfas Ramanauskas Vanagas albumas sud Auksute Ramanauskaite Skokauskiene V Lietuvos Respublikos krasto apsaugos ministerija 2008 119 p iliustr ISBN 978 9986 738 91 6 Lietuvos istorijos problemos 12 klasei Vilnius Naujoji Rosma 2001 Arunas Bubnys Der Parisan Adolf Ramanauskas Vanagas in Osteuropa 6 2018 S 115 126 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolfas Ramanauskas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolfas Ramanauskas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie Biographie von Adolfas Ramanauskas Memento vom 7 Juli 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten A Ramanausko Vanago palaiku tyrimas paaiskejo daugiau faktu apie partizanu vado nuzudyma Brutalitat der Folterung von Ramanauskas Vanagas Brig Gen A Ramanauskas Vanagas Commander of forces of the fighting Lithuania farewelled Memento des Originals vom 27 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kam lt Onlinemeldung des litauischen Verteidigungsministeriums vom 6 Oktober 2018 abgerufen am 26 Oktober 2018 englisch Normdaten Person GND 119265508 lobid OGND AKS LCCN n2010079152 VIAF 50031897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ramanauskas AdolfasKURZBESCHREIBUNG litauischer Resistent PartisanenfuhrerGEBURTSDATUM 6 Marz 1918GEBURTSORT New Britain Connecticut USASTERBEDATUM 29 November 1957STERBEORT Vilnius Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolfas Ramanauskas amp oldid 238656958