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Dieser Artikel befasst sich mit dem preussischen Beamten Adolf Achenbach Fur den preussischen Politiker siehe Adolf von Achenbach Adolf Achenbach 5 Januar 1825 in Saarbrucken Rheinprovinz 13 Juni 1903 in Clausthal 1 war ein preussischer Beamter Geheimer Rat und Berghauptmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Achenbach wurde nach einem Studium der Bergbaukunde in Berlin und Bonn 1853 Berg Referendar im Rheinischen Oberbergamt Bonn Man beauftragte ihn die Hohenzollernschen Lande geologisch zu untersuchen 1859 wurde er Berg Assessor und Verwalter des Bergreviers Burbach 1865 folgte seine Ernennung zum Oberbergrat am Oberbergamt Dortmund 1869 wurde er Vorsitzender der Bergwerksdirektion Saarbrucken und 1870 Geheimer Bergrat Trotz der schwierigen Kriegszeiten gelang es Adolf Achenbach die Saargruben weiterzuentwickeln Ab 1878 wirkte Achenbach 22 Jahre lang als Berghauptmann und Direktor am Oberbergamt Clausthal Trotz des Preissturzes von Silber konnte er Einschrankungen und Einstellungen im Bergbau und Huttenbetrieb verhindern Adolf Achenbach war Kuratoriumsvorsitzender der vereinigten Bergschule und Bergakademie Clausthal 1879 musste er sich gegen die Plane der preussischen Regierung erwehren die Bergakademie und das Oberbergamt in Clausthal zu schliessen 1884 initiierte er durch eine Direktive historische Bergbaugerate und anlagen zu bewahren und zu sammeln die 1892 vollzogene Grundung des Oberharzer Bergwerksmuseums Achenbach sammelte Handschriften zur Geschichte des Harzer Bergbaus besass eine Kollektion von Handstucken und bergmannischem Gezahe Daruber hinaus hinterliess er eine Sammlung von Glockeninschriften Ehrungen BearbeitenEr war Mitglied der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte 2 Die Bergstadte Clausthal und Sankt Andreasberg verliehen Achenbach die Ehrenburgerwurde Im Erzbergwerk Grund wurde ein wichtiger Schacht Achenbachschacht genannt In Saarbrucken wurde eine Strasse nach ihm benannt Fur seine Leistungen erhielt Achenbach 1888 den Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub 1893 wurde ihm der Ehrentitel eines Wirklichen Geheimen Oberbergrates und 1900 beim Eintritt in den Ruhestand der Titel Excellenz verliehen Literatur BearbeitenHerbert Dennert Berghauptmann Adolf Achenbach geb 5 1 1825 im Amt 1878 1900 gest 13 6 1903 in Herbert Dennert Bergbau und Huttenwesen im Harz vom 16 bis zum 19 Jahrhundert dargestellt in Lebensbildern fuhrender Personlichkeiten 2 Auflage Clausthal Zellerfeld 1986 S 190 192 Konrad Fuchs Adolf Achenbach 1825 1903 in Nassauische Lebensbilder Band 6 Wiesbaden 1961 S 238 247 Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 20 21 Erich Krenkel Achenbach Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 31 f Digitalisat Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 3 Nr 14 Walter Riccius Jacques Russ 1867 1930 Puma Schuh Spur Verlag Dr Koster 2021 Berlin S 56ff Wilhelm Rothert Allgemeine Hannoversche Biografie Band 1 Hannoversche Manner und Frauen seit 1866 Sponholtz Hannover 1912 S 1 6 Weblinks BearbeitenAchenbach Moritz Ludwig Adolf in der Datenbank Saarland Biografien Peter Burg Art Adolf Achenbach im Online Portal Rheinische Geschichte veroffentlicht am 29 Januar 2013 Nachlass von Adolf Achenbach im Stadtarchiv Siegen Achenbach Adolf Hessische Biografie Stand 4 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 20 21 Mitglieder der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte 1857Normdaten Person GND 135607426 lobid OGND AKS VIAF 67686299 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Achenbach AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Beamter und BerghauptmannGEBURTSDATUM 5 Januar 1825GEBURTSORT SaarbruckenSTERBEDATUM 13 Juni 1903STERBEORT Clausthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Achenbach amp oldid 232926258