www.wikidata.de-de.nina.az
Adam Odzimek 7 Oktober 1944 in Radom 13 Marz 2022 ebenda war ein polnischer romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof in Radom Leben BearbeitenAdam Odzimek besuchte zunachst die Schule in Zloty Stok und ab 1952 die Schule in Radom Nachdem er 1962 am Wladyslaw Sirokomla Gymnasium in Radom das Abitur erlangt hatte studierte er Philosophie und Katholische Theologie am Priesterseminar in Sandomierz 1964 leistete Odzimek Wehrdienst in Gubin und Oppeln Danach setzte er sein Studium fort Am 31 Mai 1969 empfing er in der Kathedrale von Sandomierz durch den Apostolischen Administrator von Sandomierz Bischof Piotr Golebiowski das Sakrament der Priesterweihe 1 Odzimek war zunachst kurzzeitig als Kaplan der Pfarrei St Andreas Bobola in Bardzice tatig bevor er Pfarrvikar der Pfarrei St Nikolaus in Szewna wurde 1972 setzte Adam Odzimek seine Studien an der Katholischen Universitat Lublin fort an der er 1974 einen Magister erwarb und 1978 mit der Arbeit Hellenistyczna i judaistyczna literatura o meczennikach a Lukaszowy opis meki Jezusa Die hellenistische und judaistische Martyrerliteratur im Vergleich zur lukanischen Beschreibung der Passion Jesu zum Doktor der Theologie im Fach Bibelwissenschaft promoviert wurde Parallel zu seinem Studium wirkte er als Aushilfspriester in Skotniki 1973 und Modliborzyce 1976 sowie in den Pfarreien St Johannes der Taufer in Bialaczow 1977 und Herz Jesu in Skarzysko Kamienna 1977 1978 Anschliessend lehrte Adam Odzimek am Priesterseminar in Sandomierz bevor er 1980 zur Vertiefung seiner Studien nach Rom entsandt wurde 1983 erlangte er am Papstlichen Bibelinstitut ein Lizenziat im Fach Biblische Exegese Wahrend seiner Studienzeit in Rom war er Alumne des Papstlichen Polnischen Kollegs Nach einer Studienreise durch das Heilige Land kehrte Odzimek 1984 in seine Heimat zuruck und wurde erneut Professor fur Neues Testament und Biblische Theologie am Priesterseminar in Sandomierz sowie am Theologischen Institut in Radom 1 Papst Johannes Paul II ernannte ihn am 3 April 1985 zum Weihbischof im Bistum Sandomierz Radom und gleichzeitig zum Titularbischof von Tadamata Die Bischofsweihe spendete ihm am 13 Mai 1985 der Erzbischof von Warschau Jozef Kardinal Glemp vor der Konkathedrale St Casimir in Radom Mitkonsekratoren waren Edward Materski Bischof von Sandomierz Radom und Stanislaw Szymecki Bischof von Kielce Sein Wahlspruch lautete Ne deficiant fides caritasque Auf dass Glaube und Liebe stark seien Als Weihbischof war Adam Odzimek Generalvikar des Bistums Sandomierz Radom 1986 wurde er zudem Erzdiakon der Kathedrale von Sandomierz und Domdechant des Domkapitels St Casimir in Radom Ferner gehorte er dem Priesterrat dem Konsultorenkollegium und dem Diozesanvermogensverwaltungsrat des Bistums Sandomierz Radom an In der Polnischen Bischofskonferenz war Odzimek von 1988 bis 1998 Vorsitzender der Kommission fur die Nuchternheit 1 Mit der Aufteilung des Bistums Sandomierz Radom am 25 Marz 1992 wurde Adam Odzimek Weihbischof in Radom Zusatzlich wirkte er als Generalvikar des Bistums Radom Ausserdem lehrte Odzimek weiterhin am Priesterseminar und am Theologischen Institut in Radom Seine Forschungsschwerpunkte waren die Synoptischen Evangelien und die Schriften des Evangelisten Johannes Am 28 April 2000 verlieh ihm die Gmina Wieniawa die Ehrenburgerwurde 1 Papst Franziskus nahm am 7 Oktober 2019 sein altersbedingtes Rucktrittsgesuch an 2 Adam Odzimek starb im Marz 2022 im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer langjahrigen Krebserkrankung 3 Weblinks BearbeitenEintrag zu Adam Odzimek auf catholic hierarchy org Eintrag zu Adam Odzimek auf gcatholic org englisch Biografie auf der Homepage des Bistums Radom polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Zmarl Biskup Adam Odzimek Bistum Radom 13 Marz 2022 abgerufen am 15 Marz 2022 polnisch Rinuncia dell Ausiliare di Radom Polonia In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 7 Oktober 2019 abgerufen am 7 Oktober 2019 italienisch Jolanta Kaminska Zmarl emerytowany biskup Adam Odzimek Zmagal sie z nowotworem wydarzenia interia pl 13 Marz 2022 abgerufen am 15 Marz 2022 polnisch Normdaten Person VIAF 311408065 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Marz 2022 PersonendatenNAME Odzimek AdamKURZBESCHREIBUNG polnischer romisch katholischer Geistlicher und Weihbischof in RadomGEBURTSDATUM 7 Oktober 1944GEBURTSORT RadomSTERBEDATUM 13 Marz 2022STERBEORT Radom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adam Odzimek amp oldid 232510108