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Die Zollstrasse ist eine historisch bedeutsame kleine Strasse in Dusseldorf die zwischen Rheinuferpromenade und dem Marktplatz am Rathaus liegt Fruher wie heute endete die Strasse am Marktplatz und zwar an der verlangerten Vorderflucht des Grupellohauses und begann mit dem Zolltor in der Stadtmauer vor dem Rheinufer Heutzutage ist die Lage weitgehend unverandert allerdings ohne den Grundstucksbereich des ehemaligen Zolltores mit den angebauten zwei Hausern Das freigeraumte Grundstuck gehort nun uberwiegend zur Rheinuferpromenade Am Ende der Zollstrasse an der Gebaudeflucht des Grupellohauses ist eine kleine niedrige Mauer vorhanden die bis zur Mitte der Strasse reicht Auf dieser Mauer ist eine Bronzefigur des Giesserjungen aufgestellt ein Werk des Bildhauers Willi Hoselmann aus dem Jahr 1932 Nach einer Legende die Heinrich Heine uberlieferte soll ein Giesserjunge in der Stadt Silberloffel gesammelt haben um das Material fur Guss des Reiterstandbildes von Jan Wellem zusammenzubringen ZollstrasseWappenStrasse in DusseldorfZollstrasseHauser Zollstrasse 6 bis 10 auf der Nordseite 2011 BasisdatenOrt DusseldorfOrtsteil Altstadt Dusseldorf Angelegt ab Mitte 16 JahrhundertAnschluss strassen Marktplatz und RheinuferpromenadeNutzungNutzergruppen FussverkehrTechnische DatenStrassenlange 75 mZolltor vor UmbauZolltor mit den Hausern Nrn 7 En de Canon vorne links noch mit Balkon 5 hinten links 4 hinten rechts und 6 rechts Im letzten Weltkrieg wurden alle Hauser stark beschadigt oder zerstort Wahrend die Nordseite umfassend restauriert oder wiederaufgebaut wurde sind auf der Sudseite nur noch die zwei Gebaude Nr 7 und 9 vorhanden Anstelle der Hauser Nr 11 und 13 ist nun ein Durchgang mit zwei Hohenebenen auf der Westseite des neuen Gebaudes an der Sudseite des Marktplatzes vorhanden Uber diese neue Fussgangerverbindung gelangt man zur Rheinstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bebauung 3 Einzelne Gebaude 4 Giebelhauser 5 Einzelnachweise 6 Anmerkungen 7 WeblinksGeschichte BearbeitenBereits 1324 war dem Grafen von Berg durch kaiserliche Ermachtigung die Genehmigung erteilt worden einen Rheinzoll der bisher im Suden von Duisburg erhoben wurde nach Dusseldorf zu verlegen 1 2 Gegen diese Genehmigung von Ludwig dem Bayer erhob Kurkoln einen Einwand und verzogerte dadurch die Durchfuhrung 1377 verlegte Graf Wilhelm II von Berg mit nochmaliger Genehmigung des Kaisers Karl IV den Duisburger Zoll nach Dusseldorf 3 1380 wurde die Zollstatte fur den Rheinzoll in Dusseldorf an Herzog Wilhelm II durch Konig Wenzel nochmals bestatigt 4 Anm 1 Allerdings erhoben die Kolner unverandert Einwande gegen diesen Zoll in Dusseldorf 1386 kam es zu einer schriftlichen Einigung zwischen Koln und Dusseldorf fur den Zoll Der Rheinzoll wurde auf ein Drittel und der Landzoll auf die Halfte vermindert und die Kolner und Angehorige des Erzstiftes erhielten Zollfreiheit 5 Die Erhebung des Zolls erfolgte anfangs von der Lindentrappenpforte aus im Bereich Kramerstrasse und Altestadt und der dortigen alten Werft 6 Dort lag zu dieser Zeit auch das alte Rathaus der Stadt 1556 wurde die Zollerhebung zur Zollstrasse verlegt da inzwischen auch eine neue Werft am Rheinufer sudlich des Dusseldorfer Schlosses angelegt worden war 6 Das Rathaus war Mitte des 16 Jahrhunderts in diesen Stadtbereich verlegt worden und vom neuen Rathausplatz gelangte man uber Zollstrasse und Zolltor direkt zum Rheinufer Ein bereits um 1370 errichtetes Lagergebaude an der Zollstrasse wurde zum gleichen Zeitpunkt zum Zollhof erweitert 6 Die Strasse begann an der Stadtmauer vor dem Rheinufer mit dem Zolltor Das Tor wurde vermutlich erst relativ spat nach der ersten Stadterweiterung in der neuen Stadtmauer errichtet Da erst nach der Anlage der erweiterten Werft stromaufwarts vom Schloss dieses neue Tor benotigt wurde durfte die Errichtung um 1455 erfolgt sein 7 Die alteste Erwahnung der Strasse stammt von 1571 und betraf die Lieferung von Getreide auf einen Lagerhof in der Zollstrasse 8 Weitere genauere Angaben zu Hausern in der Strasse aus dieser Zeit liegen nicht vor Das Zolltor ohne Abriss der angebauten und zugehorigen Hauser Nr 1 und 2 wurde bereits 1831 aufgehoben 9 Bei der Anlegung der Rheinuferpromenade ab Ende 1899 wurden 1901 die Hauser Nr 1 und 2 niedergelegt um in diesem Bereich einen freien Zugang zur neuen Rheinuferpromenade zu erreichen 10 Bebauung BearbeitenAus dem Stadtsteuerbuch von 1632 ist ersichtlich dass die Strasse bereits zu diesem Zeitpunkt auf beiden Seiten mit Hausern bebaut war Eines der Hauser wird im Steuerbuch als Jacob postboten haus angegeben ein Hinweis dass bereits vor den Maurenbrechers von hier aus Postdienste erfolgten 11 Die jetzigen Hauser oder deren Vorlaufer stammen aus der Zeit von Anfang des 16 bis Mitte des 17 Jahrhunderts Die zeitlich nachsten gesicherten Daten zu den Gebauden und ihren Besitzern sind spateren Datums Vom Zolltor ist uberliefert dass uber dem Tordurchgang eine Wohnung vorhanden war Diese wurde 1746 vom damaligen Burgermeister Hof Cammerrath Pool bewohnt Dieser Burgermeister veranlasste bei einem Besuch von Furst Carl Theodor in der Stadt eine bemerkenswerte Beleuchtung am Tordurchgang in Form eines zusatzlichen Triumphbogens Dieser Bogen war mit 500 Lichtern ausgerustet die einige Inschriften beleuchteten Die Texte Huldigungen an den Fursten sind uberliefert 12 An den Resten dieses Rheintores wurden zu Beginn des 19 Jahrhunderts die Hauser Nr 1 und 2 vom Kaufmann Arnold Masset neu angebaut Die beiden Hauser bildeten nach Fertigstellung mit dem ehemaligen Tor eine Einheit 8 Die weiteren Hauser auf der Sudseite der Strasse damals insgesamt sieben waren die Hauser Nr 3 bis 13 Das Haus Nr 3 Im Dudel genannt wurde zeitweise von Zollknechten bewohnt Von einem dieser Knechte um 1800 ist der Name uberliefert er gehorte zur Familie Schlomer 8 Die Hauser Nr 5 7 und 9 werden im Kapitel Einzelne Gebaude naher beschrieben Von Nr 11 Zum Schloss Benrath genannt sind diverse Besitzer ab 1700 bekannt Von Nr 13 ist uberliefert dass dieses 1659 von Johann Georg Gravius mit einer Hypothek belastet wurde Von diesem ehemals letzten Haus auf der Sudseite der Strasse ist zusatzlich bekannt dass hier um 1800 eine Backerei betrieben wurde und diese auch unter spateren Besitzern bis nach 1887 weiter bestand 13 Auf der Nordseite der Zollstrasse lagen insgesamt sechs Hauser Das letzte Haus auf dieser Strassenseite ist das Grupellohaus das aber zum Marktplatz gezahlt wird Haus Nr 2 wurde bereits erwahnt Die Hauser Nr 4 genannt Im Kurfurst Carl Theodor und 6 gehorten um 1800 dem Holzhandler Heinrich Heubes Beide Hauser wurden 1835 verkauft und es folgten weitere Anderungen der Besitzverhaltnisse im 19 Jahrhundert Von Haus Nr 8 10 und 12 sind verschiedene Eigentumer zwischen 1702 und Anfang 1800 bekannt Die Hauser Nr 10 genannt Zum St Jakob und Nr 12 genannt Zum goldenen Lowen hatten wie viele alte Hauser in der Altstadt Eigennamen 14 Die Hauser 6 8 und 10 es sind Giebelhauser werden in einem weiteren Abschnitt hinsichtlich ihrer architektonischen Ausfuhrung gesondert beschrieben Heute gehoren alle Hauser auf der Nordseite zum erweiterten Rathaus und werden von Ratsmitgliedern und deren Fraktionen genutzt Einzelne Gebaude BearbeitenHaus Nr 5 mit dem Namen Zum Haaschen wurde 1662 von Rembold Nix an den Fuhrmann Johann Maurenbrecher verkauft 15 Fur den Postbetrieb wurde neben dem Haus Nr 7 das bereits einige Jahrzehnte vorher erworben war auch dieses Gebaude benotigt Uber ein grosses Tor angeordnet vor der Hauswand von Nr 7 konnten die Postwagen in den grossen Hofbereich mit Anbauten und Hinterhausern einfahren Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Ruine des zerstorten Vorderhauses einschliesslich der Hintergebaude abgerissen Das Grundstuck wird vom Lokal En de Canon als Biergarten benutzt 16 Anm 2 Der ehemalige Bereich des Hofes und die Hinterhauser gehoren nun zu einer kleinen Grunanlage Diese liegt in dem von den Gebauden an Rheinpromenade Rheinort Zollstrasse und dem neuen Durchgang zur Rheinstrasse gebildeten freien Innenbereich nbsp Haus Zollstrasse 7Haus Nr 7 bekannt unter dem Namen En de Canon war der Sitz der Familie Maurenbrecher in Dusseldorf Diese stammten aus Derendorf und Pempelfort und besassen dort landwirtschaftliche Hofe In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts verlegten sie ihren Hauptsitz nach Dusseldorf Bereits vor 1632 muss das Haus Nr 7 von Tilmann Maurenbrecher gekauft worden sein da es im Steuerbuch von 1632 der Stadt als Jacob Postbodtenhaus auf der Zoll Straess angefuhrt wurde 17 Auch heute ist das Familienwappen eine Kanone vor einer Mauer und einer Inschrift In der Canon noch uber dem Eingang des Hauses angebracht Von dort und etwas spater auch vom Nachbarhaus aus betrieben Tilmann und seine Nachfolger die Posthalterei 1752 war ein Mitglied der Familie und zwar Johann Heinrich Maurenbrecher Weinhandler und errichtete in dem Haus ein Weinlokal Die Zeit der Maurenbrechers in der Zollstrasse endete nach 1794 da sie ihr Posthalterprivileg bei der Eroberung des Rheinlandes durch die Franzosen verloren 1804 war das Haus Nr 7 bereits Eigentum des Kaufmanns Georg Wilhelm Pfeil und spater von Peter van Els jun 18 Die Posthalterei wurde nach der Franzosenzeit zuerst in das Gebaude Altestadt 17 und dann in die Carlstadt verlegt Dort in der Poststrasse in den Hausern Nr 1 4 und 5 lagen nun Postgebaude und Postwagenwerkstatten Leiter der Preussischen Post in Dusseldorf war Anfang des 19 Jahrhunderts der zum Oberpostdirektor ernannte Wilhelm Maurenbrecher 19 Das En de Canon gehorte zu den beliebten burgerlichen Gaststatten in der Altstadt Auch das Brauchtum beispielsweise die Prinzengarde Rot Weiss war hier haufiger zu Gast Seit Ende 2014 steht das Haus leer der Pachtvertrag mit der Brauerei Schlosser war abgelaufen Der Winzer Herbert Engist ausserte den Wunsch das En de Canon zu ubernehmen 20 nbsp Haus Zollstrasse 9 Haus des Karnevals nbsp Johannes Nepomuk StatueDas Gebaude Haus Nr 9 stammt aus der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts 1806 war der Kaufmann Arnold Masset der Bauherr der beiden Gebaude Nr 1 und 2 am Zolltor Eigentumer Haus Nr 9 ist heute das letzte auf dieser Strassenseite Erst 1985 unter Denkmalschutz gestellt uberliess die Stadt Dusseldorf das Haus ab 1998 dem Forderverein des Dusseldorfer Karnevals e V Von diesem Verein wurde das Haus aufwendig restauriert und ab 2003 mit der Eroffnung eines Buros wieder benutzt Es folgte bis 2008 die Einrichtung eines Museums fur den Karneval Das heute als Haus des Karnevals bekannte Gebaude beherbergt dieses Karnevalsmuseum und ist Sitz des Comitee Dusseldorfer Carneval e V 21 Das Relief des Johannes von Nepomuk am Grupello Haus an der Seite der Zollstrasse mit der Inschrift ubersetzt Heiliger Johannes von Nepomuk 1741 renoviert 1827 Christian Beeking Bildhauer G Lode Senior stammt von dem fruheren Hof des Hauses Zollstrasse 9 Beeking war der Besitzer des damaligen Hauses Zu den drei Reichskronen Marktplatz 5 Das Nachbarhaus 5a hiess Zum Heiligen Nepomuk 22 Giebelhauser BearbeitenDie Giebelhauser 6 8 und 10 wurden in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts erbaut und zeigen Verwandtschaft mit dem vorherrschenden Barock in den benachbarten Niederlanden Gemeinsam fur diese drei Hauser sind ihre verputzten Backsteinfassaden mit schlichter Werksteingliederung und knupfen teilweise an die altere Tradition an Im kraftvollen zumeist von Voluten getragenen Giebelaufbau sind aber auch Parallelen zum sudniederlandischen Barock 23 zu erkennen Das Haus Zollstrasse 8 steht unter Denkmalschutz Einzelnachweise Bearbeiten Akademische Beitrage zur gulisch und bergischen Geschichte Band 3 1781 in Urkunde CCLIII S 482 263 Theodor Joseph Lacomblet in Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Coln Urkunde 199 1853 Teil 3 1301 1400 S 189 169 Onlinefassung Friedrich Pfeiffer Rheinische Transitzolle im Mittelalter Berlin 1997 S 320 Otto Reinhard Redlich Wilhelm I Herzog von Berg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 723 727 Theodor Joseph Lacomblet in Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln Urkunde 901 1853 Teil 3 1301 1400 S 804 792 a b c Dusseldorfer Geschichtsverein In Festschrift zum 600jahrigen Jubilaum 1888 S 478 461 Hugo Weidenhaupt In Dusseldorf Geschichte von den Anfangen bis ins 20 Jahrhundert 2 Auflage Band 1 1990 ISBN 3 491 34221 X S 186 a b c Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus 1889 Teil II S 82 In Bericht uber den Stand und die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Dusseldorf Abschnitt Verordnungen und Bekanntmachungen der koniglichen Regierung Nr 372 Zeitraum 1 April 1899 bis 31 Marz 1900 1831 Nr 64 S 404 407 In Bericht uber den Stand und die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Dusseldorf Abschnitt II Eroffnung neuer Strassen Zeitraum 1 April 1901 bis 31 Marz 1902 S 174 172 Heinrich Ferber Das Landsteuerbuch Dusseldorf s von 1632 Nachdruck von 1881 S 40 f Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus 1889 Teil II S 87 Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus 1889 Teil II S 82 94 Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus Dusseldorf 1889 90 Teil II S 87 89 Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus 1889 Teil II S 83 Alfons Houben Dusseldorf Wie es damals war wie es heute ist WI Verlag Dusseldorf 1983 ISBN 3 88785 006 9 S 152 und 153 Heinrich Ferber Das Landsteuerbuch Dusseldorf s von 1632 Neudruck 1912 S 50 40 Onlinefassung Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus 1889 Teil II S 85 Heinrich Ferber Historische Wanderung durch die alte Stadt Dusseldorf Herausgegeben vom Dusseldorfer Geschichtsverein Verlag C Kraus 1889 Teil II S 106 Neuer Pachter fur En de Canon auf lokalbuero com vom 11 Juni 2017 Haus des Karnevals 2 September 2004 abgerufen am 18 November 2023 Hans Maes Hrsg u Alfons Houben Unter Mitarbeit von Hatto Kuffner und Edmund Spohr Dusseldorf in Stein und Bronze 2 Auflage Triltsch Verlag Dusseldorf 1984 ISBN 3 7998 0018 2 Roland Kanz Jurgen Wiener Hrsg Architekturfuhrer Dusseldorf Dietrich Reimer Berlin 2001 Nr 1 auf S 3 Anmerkungen Bearbeiten In alteren Quellen wie beispielsweise Dusseldorfer Geschichtsverein In Festschrift zum 600jahrigen Jubilaum 1888 S 371 362 wird 1373 angefuhrt Fur oder gegen die Verlegung des Zolls erfolgten mehrfach Entscheidungen von den Deutschen Konigen Kaisern im 14 Jahrhundert Beispielsweise Urkunde 806 von 1371 Kaiser Karl VI gestattet auf Widerruf die Verlegung Urkunde 833 von 1379 Konig Wenzel hebt alle Zolle die Kaiser Karl IV zwischen Rees und Andernach besonders mit Hinweis auf Dusseldorf auf Urkunde 849 von 1380 Konig Wenzel gestattet den Zoll uber 6 Turnosen von Kaiserwert nach Dusseldorf zu verlegen Alle Urkunden nach Lacomblet 1853 Teil 3 Der Lokalhistoriker Heinrich Ferber berichtete dass Haus Nr 5 bereits 1776 von den Maurenbrechers wieder verkauft wurde Dies kann nicht stimmen da es spatere Fotos vom Gebaude gibt die die grosse Tordurchfahrt fur die Postwagen zeigen Vermutlich liegt bei Ferber eine Verwechslung mit einem anderen Gebaude in der Zollstrasse vor Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zollstrasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zollstrasse 8 in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und Denkmalpflege51 225606 6 771435 Koordinaten 51 13 32 2 N 6 46 17 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zollstrasse Dusseldorf amp oldid 239272012