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54 2605 13 08144 Koordinaten 54 15 38 N 13 4 53 OZitterpenningshagen Zitterpenningshagen ist ein Dorf in der Gemeinde Wendorf im Landkreis Vorpommern Rugen in Mecklenburg Vorpommern Zitterpenningshagen wird vom Amt Niepars mit Sitz in der Gemeinde Niepars verwaltet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit bis 18 Jahrhundert 2 3 19 Jahrhundert 2 4 20 Jahrhundert 2 5 Der Ort heute 3 Liste der Pachter in Voigdehagen und Zitterpenningshagen 4 Sehenswurdigkeiten in der Nahe von Zitterpenningshagen 5 Verkehrsanbindung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenZitterpenningshagen liegt etwa funf Kilometer sudlich von Stralsund im Landkreis Vorpommern Rugen Bis zum Jahre 1994 gehorte der Ort zum Landkreis Stralsund und ab 1994 zum Landkreis Nordvorpommern Geschichte BearbeitenZitterpenningshagen wird erstmals im Jahre 1303 urkundlich erwahnt der Ort mag aber alter sein Der Ort wurde mehrmals durch die Nahe zur Stadt Stralsund bei Kriegen in Mitleidenschaft gezogen So lag der Ort nach der Belagerung von Stralsund 1628 durch Wallenstein im Dreissigjahrigen Krieg und nach der Belagerung von Stralsund 1678 durch den Grossen Kurfursten Jahre lang wust 2 nbsp Blick ins DorfMittelalter Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung von Zitterpenningshagen stammt aus einer Urkunde vom 25 Mai 1303 Damals verkauften die Bruder Johann und Bertold Zitterpenning Citterpenningk der St Nikolai Kirche zu Stralsund das Torfmoor zwischen Zitterpenningshagen Citterpenningheshaghen und Teschenhagen ein Stuck Feld daneben zur Erbauung eines Hauses und einen Wasserlauf uber ihr Feld 3 Berthold Zitterpenning und sein Sohn Heinrich einigen sich am 22 Juli 1313 mit der Stadt Stralsund wegen der Stauung des Wassers in Zitterpenningshagen dahin dass die Stadt die Stauung nach Hohe und Mass der Zeichen besitzt und letztere wenn notig erneuert Wird durch Uberschwemmung eine Stauung 1 2 Fuss uber die Zeichen veranlasst soll sie nicht langer als 14 Tage Nachte dauern 4 Am 26 Februar 1318 verpfandet Furst Wizlaw III von Rugen seinem Vogt Nikolaus Poddin 12 Hufen in Schmedshagen 5 Hufen in Zitterpenningshagen und 3 Hufen in Bartelshagen frei von Abgaben und Lasten fur 1000 wendische Mark wiederkauflich 5 Furst Wizlaw III bestatigt am 10 Mai 1321 der Stadt Stralsund ihre Privilegien und ihren Besitz betreffend in den Dorfern Devin Teschenhagen Zitterpenningshagen Voigdehagen Wendorf Ludershagen Vogelsang Lussow Langendorf und Kedingshagen Die Privilegien sind dieselben wie in fruheren Bestatigungen 6 Neuzeit bis 18 Jahrhundert Bearbeiten Vincenz Holk Burgermeister von Kolberg erhalt das geistliche Lehen vererbt in der Marienkirche Kolberg und der Holkeskapelle welcher er als Brautschatz von seiner Frau bekommen hatte Dieses Patronatsrecht mit einem Hof in Ludershagen den zur Zeit Joachim Jacobus bewohnt und bebaut verkaufen sie dem Stralsunder Burgermeister Christoph Lorber ausserdem 2 Viertel Acker in Ludershagen die der Kruger Claus Schulte in Pacht hat und in Zitterpenningshagen den Hof den die Witwe von Pampow bewohnt und bebaut mit hohem und niederen Gericht und allem Zubehor fur 1 000 Mark Sie wollen ihm auch alle das Patronat betreffenden Urkunden und wie dat obgemelte gud brutschattes wyse uth der stadt tom Stralesunde an sel hern Vincencius Holk gekamen ubergeben Es siegeln Peter Caryt Caspar Sleff mit dem Siegel des Laurenz Johann Teslaff Kanoniker an St Nikolai in Greifswald und Martin Soltwedel Burger von Stralsund 7 Im Jahre 1578 kommt es zum Vertrag des Olaf Lorber mit dem Kloster zum Heiligen Geist uber den Verkauf seines Hofes in Zitterpenningshagen 8 In der Zeit zwischen 1621 und 1637 kommt es zur Eingabe der Amtsbruder der Festbacker uber den Verkauf von Brot durch die Losbacker und von den Backern anderer Stadte in Stralsund 9 1647 kommt es zum Tauschvertrag zwischen den Provisoren der Jakobikirche und den Provisoren der Heilgeistkirche uber Grundbesitz in Kabelow und Zitterpenningshagen und ab 1648 Beginn des Wiederaufbaus der zerstorten Dorfer Voigdehagen Zitterhagen jetzt Zitterpenningshagen Wendorf und Ahrendsee welche im 30 Jahrigen Krieg fast wust wurden 10 19 Jahrhundert Bearbeiten Das 19 Jahrhundert ist gepragt von regen Bautatigkeiten in Zitterpenningshagen Der gesamte Ort wurde verlegt Die ursprungliche Ortslage war etwa 400 m weiter ostlich In diesem Jahrhundert wurde das Zitterpenningshager Gutshaus errichtet welches einen gut erhaltenen Gewolbekeller hat 11 Das Jahrhundert begann mit dem Wiederaufbau eines abgebrannten Katens zwischen 1794 und 1801 Von 1822 bis 1849 kam es zum Bau eines Holzwarterhauses in Zitterpenningshagen und zum Wiederaufbau nachdem es dort gebrannt hatte 12 Ab 1856 erfolgte dann der Bau des sogenannten Forsterhofes auf dem vergrosserten fruheren Forstergehoft in Zitterpenningshagen durch den Pachter Karl Drews auf eigene Rechnung Zwischen 1857 und 1859 kam es zur Anlegung zweier Brunnen auf dem neu eingerichteten Hof in Zitterpenningshagen sowie der Anlegung eines Senkbrunnens fur die Katenwohnungen 13 Ebenso gehen in diese Zeit 1858 der Bau verschiedener Stalle eines Back und Leutehauses sowie Anfertigung einer gusseisernen Wasserleitung auf dem Hof Zitterpenningshagen Auch eine Drainage wurde in jener Zeit gelegt 14 Es wurde aber zu jener Zeit nicht nur gebaut sondern auch abgerissen 1859 wurden die alten Gebaude auf den fruheren Gutshof Zitterpenningshagen zum Abbruch 15 verkauft In der Zeit von 1855 und 1878 kam es zur Entnahme von Erde 12000 m durch die Eisenbahn Bau Verwaltung Berlin zur Verbreiterung des Stralsunder Bahnhofs in Zitterpenningshagen 16 Im ausgehenden 19 Jahrhundert wurden viele Flachen in Zitterpenningshagen an den koniglichen Eisenbahnfiskus verkauft weil die Stadt Stralsund an die Strecke der Berliner Nordbahn 17 angeschlossen wurde und die Trassenfuhrung an Zitterpenningshagen vorbei lief 18 Die Geschichte der Orte Voigdehagen und Zitterpenningshagen ist eng miteinander verknupft Die Burger aus Zitterpenningshagen gingen schliesslich auch zur Kirche nach Voigdehagen und die Kinder zur dortigen Schule Zwischen 1816 und 1912 mieteten die Zitterpenningshager auch einen Chor in der Voigdehager Kirche 19 1894 und 1895 kam es dann zum Bau eines Wagenschauers in Zitterpenningshagen 20 Das 19 Jahrhundert in Zitterpenningshagen endet mit der Wiederinstandsetzung der durch den Sturm vom 10 11 Dezember 1898 beschadigten Scheune auf dem Gutshof Zitterpenningshagen 21 20 Jahrhundert Bearbeiten Das 20 Jahrhundert ist ebenso von regen Baumassnahmen gepragt vom Niedergang und Neuanfang nach den Wirren des 2 Weltkrieges Die Guter in Zitterpenningshagen und Voigdehagen wurden bis 1945 von Pachtern die einen Kontrakt mit dem Heilgeistkloster in Stralsund hatten verpachtet Der letzte Pachter war Paul Mohr wie sich aus dem Stadtarchiv ableiten lasst 22 Nach 1945 kam es in der sowjetischen Besatzungszone zur Bodenreform wodurch zahlreiche Grundbesitzer und Pachter enteignet wurden und das Land spater den sogenannten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zugewiesen wurde welche die Flachen dann weiter bewirtschafteten Zu DDR Zeiten kam es dann zu intensivem Kiesabbau welcher die Landschaft nachhaltig veranderte Viele der Flachen wurden aber nach der Wende renaturiert Gleich zu Beginn der 20 Jahrhunderts kam es zu einer Grenzregulierung zwischen Forsterhof Zitterpenningshagen II und Zarrendorf 23 Grenzregulierungen zwischen den Orten sind keine Seltenheit sie fanden immer wieder uber die Jahrhunderte statt Ab 1920 wird dann eine Wassergenossenschaft zur Entwasserung von Ackerflachen in den Gemarkungen Alt Zarrendorf und Neu Zarrendorf Andershof und Zitterpenningshagen gebildet Mittlerweile wird nicht mehr zwischen Alt Zarrendorf und Neu Zarrendorf unterschieden sondern nur noch Zarrendorf 24 Zwischen 1924 und 1931 kam es zu Verhandlungen zwischen der Luft Fahrzeug Gesellschaft mbH Werft Stralsund und dem Stralsunder Rat uber den Bau eines Flugplatzes bei Zitterpenningshagen welcher vom Rat der Stadt abgelehnt worden ist Somit wurde der Flugplatz nie gebaut 25 Gewerbe und Verkehr der Stadt Stralsund Ab 1931 erwarb Paul Mohr als letzter Pachter das Gut Zitterpenningshagen Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen im Gutshaus von Zitterpenningshagen zahlreiche Kriegsfluchtlinge aus den ehemaligen Deutschen Ostgebieten unter Infolgedessen stieg die Einwohnerzahl stark an Von 1946 bis 1957 war das Gutshaus dann der Sitz der Gemeinde Wendorf In diese Zeit fallen auch zahlreiche Umbauten im Gutshaus selbst Der Gutspark verwilderte in jener Zeit leider und ist heute eher ein Wald als ein Park Zu DDR Zeiten verfiel dann die Bausubstanz zusehends eine Sanierung im Jahre 1988 am Dache des Gutshauses bewahrte es schliesslich vor dem endgultigen Verfall Ab 1986 siedelten sich hier auch ein Ingenieurburo fur Baugrunduntersuchen und eine Tischlerei an damit erhielt zumindest ein Teil der Bausubstanz eine Sanierung Der Ort heute Bearbeiten 1995 erfolgte ein Anschluss an das zentrale Trinkwassernetz mit dem Wasserwerk Lussow Die vorhandenen Brunnen wurden stillgelegt nbsp Findlingsgarten in Zitterpenningshagen2006 erfolgte die Eroffnung des Findlingsgartens in Zitterpenningshagen Der Garten beherbergt zahlreiche Findlinge welche in der letzten Eiszeit dorthin gelangt sind Das Herzstuck des Findlingsgartens in Zitterpenningshagen ist ein 18 Tonnen schwerer Findling aus Granit Uberall im Findlingsgarten stehen Tafeln welche uber die Geschichte des Ortes und der Findlinge informieren Seit 2016 ist der Ort auch an Breitbandinternet angeschlossen Im Jahre 2017 grundete sich eine Interessengemeinschaft von Burgern aus Voigdehagen und Zitterpenningshagen welche sich mit der Aufarbeitung der Geschichte der beiden Orte beschaftigt Liste der Pachter in Voigdehagen und Zitterpenningshagen BearbeitenTabelle zur Liste der Pachter in Voigdehagen und Zitterpenningshagen Zeitraum der Pacht Pachter1640 1655 Verpachtung des Hofes in Voigdehagen der Schaferei in Zitterpenningshagen und der Bauernhofe in Ahrendsee an Johann Horn 26 1655 1666 Verpachtung des Hofes in Voigdehagen und der Schaferei in Zitterpenningshagen an Johann Horn 27 1666 1678 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Jochen Wrodow bzw Niclas von Braun 28 1684 1695 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Nicolaus Baumann 29 1695 1700 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Erich Frank bzw David Rubbert 30 1700 1705 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an David Rubbert bzw Heinrich Gutzkow 31 1705 1710 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Hans Darss 32 1710 1715 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Andreas Wehnert 33 1715 1720 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Johann Glasau 34 1720 1734 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Karl Albert Richter 35 1738 1754 Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Paul Dohn 36 1749 1769 Verpachtung der Guter Andershof Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Karl Friedrich Dohn 37 1764 1769 Verpachtung der Guter Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Bogislaw Schulz 38 1782 1792 Ubertragung des mit Bogislaw Schulz abgeschlossenen Pachtvertrages uber Voigdehagen und Zitterpenningshagen auf seinen Sohn Georg Rudolph Schulz Bau eines neuen Wohnhauses sowie weitere Bauten auf den Gutern 39 1797 1807 Ubertragung des Pachtvertrages uber die Guter Zitterpenningshagen Voigdehagen und Wendorf von Karl Dohn auf seinen Sohn Julius August Dohn 40 1814 1837 Verpachtung der Guter Voigdehagen Zitterpenningshagen und Wendorf an Johann Friedrich Pluns 41 1835 1856 Verpachtung der Hofe Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Bernhard Mevis bzw Georg Wilhelm Klingender 42 1849 1856 Verpachtung der Heideflache in Wendorf und Zitterpenningshagen sowie Anlegung eines Schiessstandes fur die Landwehr Artillerie 43 1855 1872 Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen II genannt Forsterhof an Karl Drews 44 1856 1874 Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Fritz Klingender 45 1874 1889 Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Friedrich Klingender 46 1891 1910 Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Willy Klingender bzw Ullrich Muller 47 1910 1931 Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Max Strassenburg bzw Karl Krause und Otto Peters 48 1920 1937 Verpachtung von Gelande aus der Feldmark der Guter Forsterhof Zitterpenningshagen und Voigdehagen zu Siedlungszwecken 49 1931 1944 Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Paul Mohr 50 Ab 1945 kommt es nicht mehr zu Verpachtungen des Heilgeistkloster zu Stralsund in Voigdehagen und Zitterpenningshagen Im Zuge der Bodenreform in der sowjetischen Besatzungszone wurden die Pachter enteignet und oftmals vertrieben Was mit dem letzten Pachter Paul Mohr nach dem Krieg passierte ist nicht geklart Sehenswurdigkeiten in der Nahe von Zitterpenningshagen BearbeitenNaturschutzgebiet Forsterhofer Heide Findlingspark Zitterpenningshagen Voigdehager KircheVerkehrsanbindung BearbeitenDie Bundesstrasse 96 und die Angermunde Stralsunder Eisenbahn verlaufen ganz in der Nahe von Zitterpenningshagen Weiterhin ist der Ort an die Bundesstrasse 105 und an die Ortsumgehung zur Bundesautobahn 20 angebunden Weblinks BearbeitenLiteratur uber Zitterpenningshagen in der Landesbibliographie MV http www amt niepars de gemeinden gemeinde wendorf http www kirche mv de Stralsund Heilgeist Voigdehagen 1083 0 htmlEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Wendorf In amt niepars de Abgerufen am 25 Juli 2017 Grundbesitz und Bauwesen der Stadt Stralsund Beginn des Wiederaufbaus der zerstorten Dorfer Voigdehagen Zitterhagen jetzt Zitterpenningshagen Wendorf und Arendsee Hrsg Grundbesitz und Bauwesen der Stadt Stralsund Rep 24 Nr 3180 Stralsund 1648 Georg Winter Bearb Pommersches Urkundenbuch Band 4 Abteilung 1 Paul Niekammer Stettin 1903 S 93 f Nr 2094 Stadtische Urkunden StU 0118 Berthold Zitterpenning und sein Sohn Heinrich einigen sich am 22 07 1313 mit der Stadt Stralsund wegen der Stauung des Wassers in Zitterpenningshagen dahin dass die Stadt die Stauung nach Hohe und Mass der Zeichen besitzt und letztere wenn notig erneuert Wird durch Uberschwemmung eine Stauung 1 2 Fuss uber die Zeichen veranlasst soll sie nicht langer als 14 Tage Nachte dauern In Stadtarchiv Stralsund Hrsg Pomm Urkundenbuch V Band 5 Nr 2819 Stralsund 22 Juli 1313 S 123 Stadtische Urkunden StU 0136 Am 26 02 1318 verpfandet Furst Wizlaw III von Rugen seinem Vogt Nikolaus Poddin 12 Hufen in Schmedshagen 5 Hufen in Zitterpenningshagen und 3 Hufen in Bartelshagen frei von Abgaben und Lasten fur 1000 wendische Mark wiederkauflich In Stadtarchiv Stralsund Hrsg Pomm Urkundenbuch V Band 5 Nr 3170 Stralsund 26 Februar 1318 S 369 Stadtische Urkunden StU 0166 Am 10 05 1321 bestatigt Furst Wizlaw III der Stadt Stralsund ihre Privilegien und ihren Besitz betreffend in den Dorfern Devin Teschenhagen Zitterpenningshagen Voigdehagen Wendorf Ludershagen Vogelsang Lussow Langendorf und Kedingshagen Die Privilegien sind dieselben wie in fruheren Bestatigungen In Pomm Urkundenbuch VI Ausfertigung A Band 6 Nr 3497 Stralsund 10 Mai 1321 S 35 Stadtische Urkunden StU 2021 Das geistliche Lehen in der Marienkirche Kolberg und der Holkeskapelle ist ihnen erblich von Vincenz Holk weiland Burgermeister von Kolberg der es als Brautschatz seiner Frau bekommen hatte zugefallen Dieses Patronatsrecht mit einem Hof in Ludershagen den zur Zeit Joachim Jacobus bewohnt und bebaut verkaufen sie dem Stralsunder Burgermeister Christoph Lorber ausserdem 2 Viertel Acker in Ludershagen die der Kruger Claus Schulte in Pacht hat und in Zitterpenningshagen den Hof den die Witwe von Pampow bewohnt und bebaut mit hohem und niederen Gericht und allem Zubehor fur 1 000 Mark Sie wollen ihm auch alle das Patronat betreffenden Urkunden und wie dat obgemelte gud brutschattes wyse uth der stadt tom Stralesunde an sel hern Vincencius Holk gekamen ubergeben Es siegeln Peter Caryt Caspar Sleff mit dem Siegel des Laurenz Johann Teslaff Kanoniker an St Nikolai in Greifswald und Martin Soltwedel Burger von Stralsund Hrsg Peter und Martin Caryt Stralsund 24 August 1540 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Vertrag des Olaf Lorber mit dem Kloster zum Heiligen Geist uber den Verkauf seines Hofes in Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1912 Stralsund 1578 Allgemeine Verwaltung der Stadt Stralsund Eingabe der Amtsbruder der Festbacker uber den Verkauf von Brot durch die Losbacker und von den Backern anderer Stadte in Stralsund Hrsg Stadtarchiv Stralsund Allgemeine Verwaltung der Stadt Stralsund Rep 29 Nr 1003 Stralsund 1637 Grundbesitz und Bausen der Stadt Stralsund Beginn des Wiederaufbaus der zerstorten Dorfer Voigdehagen Zitterhagen jetzt Zitterpenningshagen Wendorf und Arendsee Hrsg Stadtarchiv Stralsund Grundbesitz und Bausen der Stadt Stralsund Rep 24 Nr 3180 Nr 3180 Stralsund 1648 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Bau eines neuen Hofes eines neuen Wohnhauses und zweier Scheunen in Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1829 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Bau eines Holzwarterhauses in Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1841 Stralsund 1849 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Anlegung zweier Brunnen auf dem neu eingerichteten Hof in Zitterpenningshagen sowie Anlegung eines Senkbrunnens fur die Katenwohnungen Rep 9 Nr 1831 Stralsund 1858 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Bau verschiedener Stalle eines Back und Leutehauses sowie Anfertigung einer gusseisernen Wasserleitung auf dem Hof Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1733 Stralsund 1865 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verkauf der Gebaude auf den fruheren Gutshof Zitterpenningshagen zum Abbruch Rep 9 Nr 1833 Stralsund 1859 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Entnahme von Erde 12000m durch die Eisenbahn Bau Verwaltung Berlin zur Verbreiterung des Stralsunder Bahnhofs in Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1960 Stralsund 1878 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Uberlassung und Ausschachtung einer Flache des Gutes Zitterpenningshagen fur die Berliner Nordbahn Rep 9 Nr 1717 Stralsund 1897 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verkauf von Flachen in Zitterpenningshagen an den koniglichen Eisenbahnfiskus Rep 9 Nr 1718 Stralsund 1884 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Mietung eine Chors in der Voigdehager Kirche zwischen 1816 und 1912 Rep 9 Nr 1806 Stralsund 1912 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Bau eines Wagenschauers auf dem Gut Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1836 Stralsund 1895 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Wiederinstandsetzung der durch den Sturm vom 10 11 Dezember 1898 beschadigten Scheune auf den Gutshof Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1837 Stralsund 1899 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Hofes in Zitterpenningshagen an den Pachter Paul Mohr Rep 9 Nr 1708 Stralsund 1931 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Grenzregulierung zwischen Forsterhof und Zarrendorf Rep 9 Nr 1848 Stralsund 1905 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Bildung einer Wassergenossenschaft zur Entwasserung von Ackerflachen in den Gemarkungen Alt Zarrendorf und Neu Zarrendorf Andershof und Zitterpenningshagen Rep 9 Nr 1736 Stralsund 1920 Gewerbe und Verkehr der Stadt Stralsund Nr 1068 1924 1931 Verhandlungen zwischen der Luft Fahrzeug Gesellschaft mbH Werft Stralsund und dem Stralsunder Rat uber den Bau eines Flugplatzes bei Zitterpenningshagen Hrsg Gewerbe und Verkehr der Stadt Stralsund Rep 36 Nr 1068 Stralsund 1925 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Hofes in Voigdehagen der Schaferei in Zitterpenningshagen und der Bauernhofe in Ahrendsee an Johann Horn Rep 9 Nr 1665 Stralsund 1640 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Hofes in Voigdehagen und der Schaferei in Zitterpenningshagen an Johann Horn Rep 9 Nr 1666 Stralsund 1655 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Jochen Wrodow bzw Niclas von Braun Rep 9 Nr 1667 Stralsund 1666 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Nicolaus Baumann Rep 9 Nr 1668 Stralsund 1684 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Erich Frank bzw David Rubbert Rep 9 Nr 1669 Stralsund 1695 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an David Rubbert bzw Heinrich Gutzkow Rep 9 Nr 1671 Stralsund 1700 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Hans Darss Rep 9 Nr 1672 Stralsund 1705 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Andreas Wehnert Rep 9 Nr 1673 Stralsund 1710 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Johann Glasau Rep 9 Nr 1674 Stralsund 1715 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Karl Albert Richter Rep 9 Nr 1675 Stralsund 1720 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe in Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Paul Dohn Rep 9 Nr 1679 Stralsund 1738 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Guter Andershof Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Karl Friedrich Dohn Rep 9 Nr 1681 Stralsund 1749 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Guter Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Bogislaw Schulz Rep 9 Nr 1682 Stralsund 1764 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Ubertragung des mit Bogislaw Schulz abgeschlossenen Pachtvertrages uber Voigdehagen und Zitterpenningshagen auf seinen Sohn Georg Rudolph Schulz Bau eines neuen Wohnhauses sowie weitere Bauten auf den Gutern Rep 9 Nr 1684 Stralsund 1782 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Ubertragung des Pachtvertrages uber die Guter Zitterpenningshagen Voigdehagen und Wendorf von Karl Dohn auf seinen Sohn Julius August Dohn Rep 9 Nr 1687 Stralsund 1797 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Guter Voigdehagen Zitterpenningshagen und Wendorf an Johann Friedrich Pluns Rep 9 Nr 1688 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Hofe Voigdehagen und Zitterpenningshagen an Bernhard Mevis bzw Georg Wilhelm Klingender Rep 9 Nr 1691 Stralsund 1836 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung der Heideflache in Wendorf und Zitterpenningshagen sowie Anlegung eines Schiessstandes fur die Landwehr Artillerie Rep 9 Nr 1862 Stralsund 1849 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen II genannt Forsterhof an Karl Drews von 1856 1872 Rep 9 Nr 1695 Stralsund 1856 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Fritz Klingender von 1856 1874 Rep 9 Nr 1694 Stralsund 1856 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Friedrich Klingender Rep 9 Nr 1699 Stralsund 1874 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Willy Klingender bzw Ullrich Muller Rep 9 Nr 1702 Stralsund 1892 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Max Strassenburg bzw Karl Krause und Otto Peters Rep 9 Nr 1705 Stralsund 1910 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung von Gelande aus der Feldmark der Guter Forsterhof Zitterpenningshagen und Voigdehagen zu Siedlungszwecken Rep 9 Nr 1712 Stralsund 1920 Kloster zum Heiligen Geist Hrsg Verpachtung des Gutes Zitterpenningshagen an Paul Mohr Rep 9 Nr 1708 Stralsund 1931 Ortsteile von Wendorf Gross Ludershagen Neu Ludershagen Teschenhagen Wendorf Kernort Zitterpenningshagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zitterpenningshagen amp oldid 231375764