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Carl Georg Winter 3 Februar 1856 in Breslau 1 September 1912 in Magdeburg war ein deutscher Archivar und Historiker Georg Winter um 1906 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem 1873 begonnenen Studium an den Universitaten Breslau und Berlin promovierte Georg Winter 1878 in Gottingen zum Dr phil Wahrend seines Studiums wurde er 1873 Mitglied der Burschenschaft Germania Breslau Von 1877 bis 1879 war er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Historischen Seminar der Berliner Universitat tatig bevor er 1879 als Archivhilfsarbeiter im Geheimen Preussischen Staatsarchiv in Berlin Dahlem eingestellt wurde 1881 wechselte er als Archivassistent an das Staatsarchiv Dusseldorf und im Dezember 1882 wurde er Archivsekretar am Staatsarchiv Marburg Hier wurde er 1885 zum Archivar II Klasse befordert Georg Winter wechselte im Oktober 1892 an das Staatsarchiv Magdeburg Winter war von 1896 bis 1901 Archivar am Staatsarchiv Stettin ehe er 1901 an das Staatsarchiv Osnabruck versetzt wurde Dort wurde er 1903 in der Nachfolge von von Max Barz zum Archivdirektor befordert 1906 wechselte er als Direktor an das Staatsarchiv Magdeburg das er bis zu seinem Tod 1912 leitete 1910 wurde er zum Geheimen Archivrat ernannt Er war Mitglied der Magdeburger Freimaurerloge Harpokrates Winter war verheiratet und hatte aus seiner Ehe mindestens eine Tochter Eleonore geb 1884 Diese heiratete den Chemiker Karl Schaum 1 Werke Auswahl BearbeitenGeschichte des Rathes in Strassburg von seinen ersten Spuren bis zum Statut von 1263 Untersuchungen zur deutschen Staats und Rechts Geschichte H 1 Koebner Breslau 1878 Die Katastrophe Wallensteins nach der neuesten archivalischen Publikation Marburg 1883 Hans Joachim von Zieten 2 Bande Duncker amp Humblot Leipzig 1886 Die kriegsgeschichtliche Uberlieferung uber Friedrich den Grossen gepruft an dem Beispiel der Kapitulation von Maxen Berlin 1888 Geschichte des 30jahrigen Krieges Grote Berlin 1893 Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen 3 Hauptabteilung 3 Teil 2 Halfte Der Antisemitismus in Deutschland vom kulturhistorischen und sozialpolitischen Standpunkte beleuchtet Salinger Magdeburg 1896 mit Ignaz Jastrow Deutsche Geschichte im Zeitalter der Hohenstaufen Cotta Stuttgart 1897 Pommersches Urkundenbuch Band 4 Paul Niekammer Stettin 1903 Friedrich der Grosse 2 Bande Verlag Ernst Hofmann amp Co Berlin 1907 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 8 Supplement L Z Winter Heidelberg 2014 ISBN 978 3 8253 6051 1 S 377 379 Rainer Hehemann Biographisches Handbuch zur Geschichte der Region Osnabruck Bramsche 1990 S 316 Wolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Bd 1 Saur Munchen London New York Paris 1996 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Georg Winter Quellen und Volltexte Literatur von und uber Georg Winter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georg Winter im Magdeburger Biographischen Lexikon Winter Georg Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Kraft Der Bericht zum Bild Vorgeschichte zu meiner Familie In Rheinfranken Zeitung 1 2008 78 Jg S 6 8 Normdaten Person GND 117409448 lobid OGND AKS LCCN no2001074379 VIAF 17999188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winter GeorgALTERNATIVNAMEN Winter Carl Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 3 Februar 1856GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 1 September 1912STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Winter Historiker amp oldid 235249147