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Die Zeche Gekronte Antonia im Bochumer Stadtteil Stiepel Ortsteil Schrick ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk Sie war auch unter dem Namen Zeche Gekronte Antonie bekannt und befand sich im Vosskuhlenbusch zwischen der Hevener Strasse und der Haarstrasse 1 Das Bergwerk gehorte zum Markischen Bergamtsbezirk und dort zum Geschworenenrevier Westlich Witten 2 Zeche Gekronte AntoniaAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Gekronte AntonieForderung Jahr bis 1770 tInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft ca 20Betriebsbeginn 1854Betriebsende 1953Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 26 4 N 7 15 42 1 O 51 434441 7 261684 Koordinaten 51 26 4 N 7 15 42 1 OZeche Gekronte Antonia Regionalverband Ruhr Lage Zeche Gekronte AntoniaStandort Stiepel SchrickGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 1 1 Forderung und Belegschaft 2 Wiederinbetriebnahme 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBergwerksgeschichte BearbeitenAm 27 Februar des Jahres 1845 wurden zunachst zwei Langenfelder verliehen Im Jahr 1854 war das Bergwerk in Betrieb der ubertagige Transport der Kohlen erfolgte zur Kohlenniederlage an der Ruhr in der Nahe der Herbeder Schleuse In den Jahren 1855 1858 und 1863 war die Zeche nachweislich in Betrieb Im Jahr 1865 war die Zeche zunachst noch in Betrieb wurde aber danach stillgelegt Ab September des Jahres 1880 war das Bergwerk kurzzeitig in Betrieb es musste ein Schacht geteuft werden Ab dem 1 Februar 1921 erfolgte die Wiederinbetriebnahme uber einen Stollen Am 1 November 1923 wurde die Zeche Gekronte Antonia stillgelegt 1 Forderung und Belegschaft Bearbeiten Die ersten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1855 damals waren 22 Bergleute auf der Zeche beschaftigt die eine Forderung von 7713 preussischen Tonnen Steinkohle erbrachten 2 Im Jahr 1921 wurden mit 13 Bergleuten 197 Tonnen Steinkohle gefordert Die maximale Forderung des Bergwerks wurde 1922 mit 18 Bergleuten erbracht es wurden 1770 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Wiederinbetriebnahme BearbeitenIm Jahr 1951 wurde das Grubenfeld als Schurfbetrieb wieder in Betrieb genommen Besitzer der Berechtsame war die Gewerkschaft Klosterbusch Im Jahr 1952 wurde mit 37 Bergleuten die maximale Forderung des Schurfbetriebs erbracht sie betrug 9544 Tonnen Im darauffolgenden Jahr wurde auch der Schurfbetrieb der Zeche Gekronte Antonia stillgelegt 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 OnlineWeblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Bergbauwanderweg Ruhr Universitat Bochum zuletzt abgerufen am 23 Oktober 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Gekronte Antonia amp oldid 234752980