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Die Zeche Elephant ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Durchholz Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Elephante Zeche Elephante in Werbecks Siepen Zeche Elefant in Werbecksiepen 1 und Zeche Elephante ins Osten am Knieppersbroche Gerichts Herbede bekannt 2 Zeche ElephantAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Elephante Zeche Elephante in Werbecks Siepen Zeche Elefant in WerbecksiepenZeche Elephante ins Osten am Knieppersbroche Gerichts HerbedeForderung Jahr bis ca 2000 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte ca 25Betriebsbeginn 1756Betriebsende 1886Nachfolgenutzung Zugeschlagen zur Zeche BlankenburgGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 22 57 5 N 7 16 28 9 O 51 382638888889 7 2746944444444 Koordinaten 51 22 57 5 N 7 16 28 9 OZeche Elephant Regionalverband Ruhr Lage Zeche ElephantStandort DurchholzGemeinde WittenKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 2 Forderung und Belegschaft 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBergwerksgeschichte BearbeitenAb dem Jahr 1756 war das Bergwerk bereits in Betrieb 1 Am 6 Juni des Jahres 1758 wurde das Grubenfeld in Augenschein genommen Am 12 Februar 1765 wurde die Mutung fur eine Fundgrube und 20 Maassen eingelegt Muter dieses Grubenfeldes war Henrich Rudolph Spennemann 2 Noch am selben Tag erfolgte die Verleihung des Grubenfeldes anschliessend Vortrieb eines Stollens Der Stollen befand sich im Bereich der Strasse Hohe Egge 1770 erreicht der Stollenvortrieb das Floz jedoch erfolgte noch kein Abbau 1 Es war auch bisher noch keine Vermessung getatigt worden Ausserdem waren bisher noch keine Rezessgelder gezahlt worden Als Gewerken waren zu diesem Zeitpunkt Henrich Rudolph Spennemann Jorgen Stroter Armold Zumbusch und Diedrich Peter Niedergethmann in den Unterlagen des Bergamtes eingetragen 2 Im Jahr 1800 wurde das Bergwerk in Betrieb genommen das Stollenmundloch lag ostlich des Plessbachs im Hammertal Am 9 Marz 1821 gab es eine erneute Verleihung eines Grubenfeldes Bereits vor 1821 wurde das Bergwerk in Fristen erhalten Im Jahr 1872 erfolgte die Wiederinbetriebnahme dabei wurde der Stollen der stillgelegten Zeche Hammerthal zur Forderung genutzt Im Juli 1876 erfolgte aufgrund von Geldmangel die erneute Stilllegung des Bergwerks Am 22 April 1880 wurde der Betrieb noch einmal aufgenommen und am 26 Januar 1886 wurde die Zeche endgultig stillgelegt Die Berechtsame wurde im Jahr 1905 zur Zeche Blankenburg zugeschlagen 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1872 damals waren sieben Bergleute auf dem Bergwerk beschaftigt Die ersten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1847 es wurden 1902 Tonnen Steinkohle abgebaut Die Belegschaftszahl schwankte 1847 zwischen 8 und 33 Bergleuten Im Jahr 1881 wurden mit sechs Bergleuten 1253 Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1883 sank die Forderung auf 540 Tonnen die mit sechs Bergleuten erbracht wurden Im Jahr 1886 wurden mit drei Bergleuten 67 Tonnen Steinkohlen gefordert Dies sind die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Elephant zuletzt abgerufen am 19 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 zuletzt abgerufen am 19 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 zuletzt abgerufen am 19 Juni 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Elephant amp oldid 234695773