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Die Zeche Buntebank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Hombruch Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Bundebanck oder Zeche Buntebanck im Hombruck bekannt 1 Zeche Buntebank Allgemeine Informationen zum Bergwerk Andere Namen Zeche BundebanckBuntebanck im Hombruck Forderung Jahr ca 250 bis 12 000 t Informationen zum Bergwerksunternehmen Betriebsbeginn 1739 Betriebsende 1845 Geforderte Rohstoffe Abbau von Steinkohle Geographische Lage Koordinaten 51 27 24 3 N 7 24 51 4 O 51 456751 7 41428 Koordinaten 51 27 24 3 N 7 24 51 4 O Zeche Buntebank Regionalverband Ruhr Lage Zeche Buntebank Standort Hombruch Gemeinde Dortmund Kreisfreie Stadt NUTS3 Dortmund Land Land Nordrhein Westfalen Staat Deutschland Revier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Forderung und Belegschaft 3 Einzelnachweise 4 AnmerkungenGeschichte BearbeitenAm 20 Dezember 1734 erfolgte die Belehnung von Johann Wilhelm Franzen und Mitgewerken 2 Es wurde ein Langenfeld verliehen 1 Zum Zeitpunkt der Belehnung war bereits eine Akeldruft angelegt worden Uber die Akeldruft wurden anschliessend die noch anstehenden Kohlen abgebaut Nachdem die Kohlenbank ANM 1 ausgekohlt worden war schieden die Mitgewerken von Johann Wilhelm Franzen aus der Gewerkschaft aus Somit musste sich Franzen neue Mitgewerke suchen Zusammen mit seinem neuen Mitgewerken wollte Johann Wilhelm Franzen die tiefer liegenden Kohlen abbauen 2 Anschliessend wurde ein neuer Stollen aufgefahren Ab 1739 bis 1771 war das Bergwerk in Betrieb Danach erfolgte vermutlich eine Stillstandsphase von mehreren Jahren 1 Im Jahr 1771 waren als Gewerken der Richter Franzen Enkelsohn von Johann Wilhelm Franzen und Gerhard Henrich Dieckerhoff in den Unterlagen vermerkt 2 Der Betrieb wurde im Jahr 1784 nachweislich wieder aufgenommen In den Jahren 1787 und 1788 wurden im Hombrucher Geholz mehrere Schachte geteuft Ab 1796 erfolgte der Abbau am Schacht 7 Im Jahr 1800 war der Schacht Wilhelm in Betrieb und funf Jahre spater waren im Jahr 1805 die Schachte Weber und Rudolph in Betrieb 1810 waren der Schacht Rudolph und ein nicht namentlich genannter Luftschacht in Betrieb Im Jahr 1815 war der Schacht Henderich in Betrieb und weitere funf Jahre spater waren die Schachte Gottfried Wilhelm und Hoffnung in Betrieb Im Jahr 1825 waren die Schachte Wessel und Henderich und im Jahr 1830 war nur noch der Schacht Henderich in Betrieb Nach 1830 bis 1835 wurde auf dem Bergwerk sehr oft in Fristen gearbeitet Im Dezember des Jahres 1837 erneute Wiederinbetriebnahme Im Oktober 1845 wurde das Bergwerk stillgelegt und im Jahr 1855 wurde die Berechtsame der Zeche Louise Tiefbau zugeschlagen 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenUber die Belegschaftszahlen des Bergwerks ist nichts bekannt Die ersten Forderzahlen sind aus dem Jahr 1830 bekannt es wurden 2 300 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Im Jahr 1837 sank die Forderung auf 285 preussische Tonnen Zwei Jahre spater stieg die Forderung auf 9 939 5 8 preussische Tonnen Die hochste Forderung wurde im Jahr 1842 erbracht es wurden 12 713 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Weitere Forderzahlen des Bergwerks sind nicht bekannt 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Anmerkungen Bearbeiten Der Begriff Kohlenbank ist die Bezeichnung fur den kohlefuhrenden Teil eines Kohlenflozes Quelle Carl Friedrich Alexander Hartmann Vademecum fur den praktischen Bergmann Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Buntebank amp oldid 234668893