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Xenobiologie XB ist eine Teildisziplin der synthetischen Biologie die sich mit der Synthese und der Manipulation komplexer biologischer Schaltkreise und Systeme beschaftigt Die Vorsilbe stammt von griechisch 3enos xenos deutsch Gast Fremder ab was anzeigt dass Xenobiologie biologische Formen beschreibt die der Wissenschaft bisher unbekannt oder nicht naturlichen Ursprungs sind In experimenteller Praxis bezeichnet die Xenobiologie neuartige biologische und biochemische Systeme die sich von dem kanonischen DNA RNA 20 Aminosaurensystem unterscheiden siehe dazu Zentrales Dogma der Molekularbiologie In diesem Sinne werden in der Xenobiologie in den naturlichen DNA und RNA Molekulen die Nukleinbasen durch Nicht Standard Basen ersetzt Nukleinsaure Analoga und oder die Zucker Ribose bei RNA bzw Desoxyribose bei DNA durch geeignete Substituenten ausgetauscht Xenonukleinsauren XNA 1 Ebenfalls fokussiert sich Xenobiologie auf die Erweiterung des genetischen Codes 2 und den Einbau nichtproteinogener Aminosauren nichtkanonische Aminosauren in Proteine 3 Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung zwischen Xeno Exo und Astrobiologie 2 Ziele der Xenobiologie 3 Wissenschaftlicher Ansatz 3 1 Xenonukleinsauren XNA 3 2 Erweiterung des genetischen Alphabetes 3 3 Neuartige Polymerasen 3 4 Erweiterung des genetischen Codes 3 5 Gelenkte Evolution 3 6 Kunstliche Nukleopeptide 4 Biologische Sicherheit 5 Gesetzliche Rahmenbedingungen Regulierung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAbgrenzung zwischen Xeno Exo und Astrobiologie BearbeitenDas Prafix astro von griechisch ἄstron astron deutsch Stern bild besitzt als Bestimmungswort die Bedeutung Gestirn Stern Weltall 4 wobei Exo von griechisch ἔ3w exō deutsch ex her aus als Bestimmungswort der Bedeutung aussen ausserhalb zugeordnet wird 5 Exobiologie und Astrobiologie beschaftigen sich mit der moglichen Existenz und Entstehung von ausserirdischem Leben und der allgemeinen Suche nach Leben im All wobei sich dabei das Interesse meist auf Planeten in der habitablen Zone konzentriert Im Gegensatz zu Astrobiologen die versuchen mogliches extraterrestrisches Leben im Universum zu detektieren und zu analysieren beschaftigen sich Xenobiologen mit dem Versuch Lebensformen mit grundlegend anderer Biochemie oder abweichendem genetischen Code auf der Erde zu entwickeln 6 Ziele der Xenobiologie BearbeitenDie Xenobiologie hat den Anspruch fundamentale Prinzipien der Biologie und Wissen uber den Ursprung des Lebens aufzudecken Um diesen besser zu verstehen ist es wichtig herauszufinden warum sich das Leben hochstwahrscheinlich uber eine fruhe RNA Welt oder ein RNA Protein System auch Ribonukleoprotein Welt oder RNP Welt genannt zum heutigen DNA RNA Protein System mit einem universellen genetischen Code entwickelt hat 7 In diesem Zusammenhang stehen die Fragen ob das Leben ein evolutiver Zufall war oder ob bestimmte selektive Zwange existierten die eine andere Biochemie des Lebens von Anfang an ausschlossen Durch das Erzeugen alternativer biochemischer Ursuppen wird erwartet fundamentale Prinzipien zu ergrunden die zur Entwicklung des Lebens wie wir es heute kennen beigetragen haben Abseits von der Grundlagenforschung bietet die Xenobiologie zahlreiche neue Ansatze zur Entwicklung industrieller Produktionssysteme mit denen neuartige Herstellungsmoglichkeiten im Bereich des Biopolymer Engineerings und der Pathogenresistenzen geschaffen werden Der genetische Code kodiert in allen Organismen 20 kanonische Aminosauren die zur Proteinbiosynthese verwendet werden In seltenen Fallen werden daruber hinaus die speziellen Aminosauren Selenomethionin Selenocystein und Pyrrolysin durch zusatzliche Translationskomponenten in Proteine eingebaut 8 Es gibt jedoch 700 weitere Aminosauren die in der Biochemie bekannt sind und deren Eigenschaften man nutzen konnte um das Potential von Proteinen im Hinblick auf effizientere katalytische Funktionen oder Materialeigenschaften zu verbessern Das EU geforderte Projekt METACODE beispielsweise verfolgt das Ziel die Metathese ein nutzlicher katalytischer Vorgang der in lebenden Organismen bisher unbekannt ist in Bakterienzellen zu etablieren Weiteres Potential fur die Verbesserung von Produktionsprozessen durch die Xenobiologie liegt in der Moglichkeit das Risiko von Viren oder Bakteriophagenbefall wahrend der Kultivierung zu minimieren Xenobiologische Zellen eigneten sich nicht mehr als Wirte fur Viren und Phagen Bakterienviren da sie durch eine sogenannte semantische Eindammung eine hohere Resistenz aufweisen Xenobiologie ermoglicht die Entwicklung neuartiger Systeme der Eindammung genetisch modifizierter Organismen Biocontainment Dabei wird das Ziel verfolgt mit einer genetischen Firewall derzeitige Eindammungsansatze zu verstarken und zu diversifizieren Ein vielfach angefuhrter Kritikpunkt an der traditionellen Gentechnik und Biotechnologie ist die Moglichkeit des horizontalen Gentransfers von gentechnisch veranderten Organismen in die Umwelt und daraus entstehende potentielle Risiken fur die Natur und die menschliche Gesundheit Eine der Hauptideen der Xenobiologie ist es nun alternative genetische Codes und biochemische Grundbausteine zu entwickeln sodass ein horizontaler Gentransfer nicht langer moglich ist 9 Eine veranderte Biochemie wurde neue synthetische Auxotrophien ermoglichen und diese nutzen um orthogonale biologische Systeme zu erzeugen die nicht langer kompatibel mit den naturlichen genetischen Systemen sind 10 Wissenschaftlicher Ansatz BearbeitenDie Xenobiologie verfolgt das Ziel biologische Systeme zu konstruieren und herzustellen die sich von ihren naturlichen Vorlagen auf einer oder mehreren fundamentalen Ebenen unterscheiden Im Idealfall waren diese neuartigen Lebewesen in jedem moglichen biochemischen Aspekt unterschiedlich und enthielten einen sehr stark abgeanderten genetischen Code 11 Das Langzeitziel ist es eine Zelle zu entwickeln die ihre genetische Information nicht mehr in DNA speichert und mit 20 Aminosauren ubersetzt sondern in alternativen Informationstrager Polymeren die aus XNA alternativer Basenpaarung und nichtkanonischen Aminosauren d h einem veranderten genetischen Code bestehen Bislang gelang es nur Zellen zu erzeugen die eine oder zwei der genannten Eigenschaften implementiert hatten Xenonukleinsauren XNA Bearbeiten Hauptartikel Xenonukleinsaure Ursprunglich entstand die Forschung nach alternativen DNA Formen aus der Frage nach der Entstehung des Lebens sowie warum RNA und DNA durch die chemische Evolution den Vorzug vor anderen moglichen Nukleinsaurestrukturen erhielten 12 Eine systematische Untersuchung die auf die Diversifizierung der chemischen Nukleinssaurenstruktur abzielte resultierte in vollig neuartigen informationstragenden Biopolymeren Bisher wurden mehrere XNAs mit neuem chemischen Grundgerust oder neuartigen Nukleobasen synthetisiert 13 14 1 15 zum Beispiel hexose nucleic acid HNA threose nucleic acid TNA 16 glycol nucleic acid GNA und cyclohexenyl nucleic acid CeNA 17 Der Einbau von XNA in ein Plasmid in Form von drei HNA Codons wurde bereits 2003 erfolgreich durchgefuhrt 18 Diese Xenonukleinsauren werden bereits in vivo in Escherichia coli als Vorlage fur die DNA Synthese genutzt Dabei wurden eine binare genetische Kassette G T und zwei Nicht DNA Basen Hx U verwendet Wahrend der Einbau von CeNA ebenfalls erfolgreich durchgefuhrt werden konnte scheiterte bisher jeder Versuch GNA als Ruckgrat zu verwenden da in diesem Fall zu grosse Unterschiede zum naturlichen System bestehen um als Matrize fur die Biosynthese von DNA durch die naturliche Maschinerie zu dienen 19 Erweiterung des genetischen Alphabetes Bearbeiten Wahrend XNA auf Modifikation im Polymerruckgrat oder an den Nukleobasen basiert zielen andere Versuche darauf ab das naturliche Alphabet der DNA bzw RNA auszutauschen oder mit unnaturlichen Basenpaaren englisch unnatural base pair UBP zu erweitern 20 oder komplett zu ersetzen Nukleinsare Analoga Zum Beispiel wurde DNA hergestellt die statt der vier Standardnukleobasen A T G und C ein erweitertes Alphabet mit 6 Nukleobasen A T G C dP und dZ enthielt Dabei steht bei diesen zwei neuen Basen dP fur 2 Amino 8 1 b D 2 desoxyribofuranosyl imidazo 1 2 a 1 3 5 triazin 4 8H on und dZ fur 6 Amino 5 nitro 3 1 b D 2 desoxyribofuranosyl 2 1H pyridon 21 22 23 In einer systematischen Studie untersuchten Leconte et al die mogliche Einbaubarkeit von 60 Basenkandidaten dies entsprache 3600 moglichen Basenpaaren in die DNA 24 Im Jahr 2006 wurden erstmals eine DNA mit um eine Benzolgruppe bzw eine Naphthylgruppe erweiterten Basen untersucht je nach Stellunge der Erweiterungsgruppen entweder xDNA bzw xxDNA oder yDNA bzw yyDNA genannt 25 Diese erweiterten Basenpaare die auf der Chemie eines naturlichen DNA Ruckgrats existieren konnten jedoch wahrscheinlich in begrenztem Rahmen wieder in naturliche DNA umgewandelt werden 26 Yorke Zhang et al berichteten zur Jahreswende 2016 2017 uber halbsynthetische Organismen mit einer DNA die um die Basen X alias NaM und Y alias TPT3 bzw die Nukleotide Desoxyribonukleotide dX dNaM und dY dTPT3 erweitert wurde die miteinander paaren Vorausgegangen waren Versuche mit Paarungen auf Basis der Basen X und Y alias 5SICS d h der Nukleotiden dX und dY alias d5SICS 27 28 Anfangs 2019 wurde uber DNA und RNA mit jeweils acht Basen vier naturliche und vier synthetische berichtet die sich alle paarweise einander zuordnen Hachimoji DNA 29 Neuartige Polymerasen Bearbeiten Weder XNA noch die unnaturlichen Basen werden von naturlichen Polymerasen erkannt Demnach ist eine der grossten Herausforderungen die Entwicklung und Herstellung neuartiger Polymerasetypen die in der Lage sind diese neuartigen Strukturen zu replizieren So wurde bereits eine modifizierte Variante der HIV Reverse Transkriptase entdeckt die imstande war in einer PCR Amplifikation ein Oligonukleotidamplifikat zu erzeugen das ein zusatzliches drittes Basenpaar enthielt 30 31 Pinheiro u a 2012 demonstrierten dass mittels der Evolution und Konstruktion von Polymerasen genetische Information von unter 100 bp Lange erfolgreich gespeichert und wiederhergestellt werden kann Dies geschah auf der Basis von sechs alternativen Informationsspeicher Polymeren Xenonukleinsauren 32 Mit einer modifizierten Polymerase war auch die Transkription der Hachimoji DNA in Hachimoji RNA in vitro moglich 29 Erweiterung des genetischen Codes Bearbeiten Eines der Ziele der Xenobiologie und auch der Biochemie ist die Umgestaltung des universellen genetischen Codes 33 Der derzeit vielversprechendste Ansatz zum Erreichen dieses Zieles ist die Neubesetzung von seltenen oder sogar unbenutzten Codons 34 Im Idealfall entstunden dadurch Leerstellen im derzeitigen Code die mit neuen nichtkanonischen Aminosauren ncAA neu besetzt werden konnen Expansion des genetischen Codes engl code expansion Da derartige Strategien sehr schwer zu implementieren sind und viel Zeit erfordern konnen kurzfristig auch Abkurzungen genommen werden So werden beim Engineering des genetischen Codes engl code engineering beispielsweise Bakterien die bestimmte Aminosauren nicht selbst herstellen konnen unter bestimmten Kulturbedingungen isostrukturelle Analoga der naturlichen Aminosauren angeboten die sie dann statt der naturlichen Aminosauren in Proteine einbauen Bei dieser Methode wird jedoch nur eine kanonische Aminosaure durch eine nichtkanonische ersetzt und es kommt strenggenommen nicht zu einer Erweiterung des genetischen Codes Auf diese Weise ist es jedoch leicht moglich mehrere nichkanonische Aminosauren gleichzeitig in Proteine einzubauen 35 Das Aminosaurereportoire kann jedoch nicht nur erweitert sondern auch reduziert werden 36 Die Codonspezifitat kann geandert werden indem neue tRNA Aminoacyl tRNA Synthetasepaare so modifiziert werden dass sie andere Codons erkennen Zellen mit solch neuer Konfiguration sind dann in der Lage mRNA Sequenzen zu entziffern die fur die naturliche Proteinbiosynthesemaschinerie unbrauchbar waren 37 Neuartige tRNAs Aminoacyl tRNA Synthetasepaare konnen darauf aufbauend auch fur den ortsspezifischen In vivo Einbau von nichtkanonischen Aminosauren herangezogen werden 38 39 In der Vergangenheit geschah die Neuordnung von Codons hauptsachlich nur in einem sehr limitierten Rahmen Im Jahr 2013 jedoch wurde zum ersten Mal ein komplettes Codon aus einem Genom entfernt das nun frei fur die Belegung mit neuen Aminosauren ist Konkret konnten die Gruppen um Farren Isaac und Georg Church an der Harvard Universitat alle 314 TAG Stopcodons im Genom von E coli durch TAA Stopcodons ersetzen wobei sie demonstrierten dass ein massiver Austausch von einzelnen Codons durch andere ohne letale Effekte fur den jeweiligen Organismus moglich ist 40 Aufbauend auf diesem Erfolg des genomweiten Codonaustausches konnten die Arbeitsgruppen 13 Codons in 42 essentiellen Genen durch deren Synonyme ersetzen und so in diesen Genen den genetischen code von 64 auf 51 verwendete Codons verringern 41 Ein noch radikalerer Schritt zur Veranderung des genetischen Codes ist der Ubergang weg von den naturlichen Triplett Codons und hin zu Quadruplett oder sogar Pentaplett Codons Masahiko Sisido und Schultz leisteten auf diesem Gebiet Pionierarbeit wobei Sisido 42 es schaffte in einem zellfreien System einen pentablen Code zu etablieren und Schultz 43 sogar Bakterien dazu brachte mit Quadruplett Codons statt der ublichen Tripletts zu arbeiten Letztendlich ist es moglich sogar die oben erwahnten nichtnaturliche Nukleobasen zu nutzen um nichtkanonische Aminosauren in Proteine einzubringen 44 Im Jahr 2017 wurden Escherichia coli publiziert die sechs Nukleotide anstatt der ublichen vier verwenden konnen 45 Gelenkte Evolution Bearbeiten Eine weitere Moglichkeit DNA durch XNA zu ersetzen ware es anstatt der genetischen Molekule gezielt die Zellumgebung zu verandern Dieser Ansatz wurde bereits erfolgreich von Marliere und Mutzel demonstriert indem sie einen neuen E coli Stamm herstellten der uber eine DNA Struktur verfugt die sich aus den Standardnukleotiden A C und G sowie aus einem synthetischen Thyminanalogon zusammensetzt Dabei wurde das Thyminanalogon 5 Chloruracil sequenzspezifisch an alle Positionen des naturlichen Thymins ins Genom eingebaut Um zu wachsen sind diese Zellen von der externen Zugabe der Base 5 Chloruracil abhangig verhalten sich aber ansonsten wie normale Colibakterien Mit diesem Ansatz entstehen zwei Schutzebenen um jegliche Interaktion zwischen nichtnaturlichen und naturlichen Bakterien zu verhindern da der Stamm uber eine Auxotrophie fur eine nichtnaturliche chemische Substanz besitzt und der Organismus ebenfalls eine DNA Form hat die von keinen anderen Organismen entschlusselt werden kann 46 Kunstliche Nukleopeptide Bearbeiten Eine weitere Moglichkeit kunstiche Nukleopeptide zu erzeugen ist die Kombination gewohnlicher rechtshandiger DNA mit kunstlichen ebenfalls rechtshandigen Peptiden 47 naturliche Peptide und Proteine sind aus linkshandigen Aminosauren aufgebaut Biologische Sicherheit BearbeitenXenobiologische Systeme wurden entwickelt um orthogonal zu den naturlichen biologischen Systemen unseres Planeten zu sein Ein jedoch bisher rein hypothetischer XNA Organismus 10 der XNA andere Basenpaare und neue Polymerasen besitzt sowie einen veranderten genetischen Code verwendet wird nur sehr schwer in der Lage sein mit den naturlichen Formen des Lebens auf genetischer Ebene zu interagieren In diesem Sinne reprasentierten xenobiologische Organismen eine genetische Enklave die genetische Informationen mit naturlichen Zellen nicht austauschen kann 48 Die Veranderung der genetischen Replikationsmaschine einer Zelle fuhrt daher zu einer sogenannten semantischen Eindammung Als Sicherheitskonzept kann diese in Analogie zur Informationsverarbeitung im IT Bereich als eine genetische Firewall bezeichnet werden 6 49 Dieses Konzept einer genetischen Firewall scheint mehrere Einschrankungen bestehender biologischer Sicherheitssysteme zu beheben 50 51 Erste experimentelle Belege die das theoretische Konzept der genetischen Firewall als probates Zukunftsinstrument ausweisen wurden 2013 mit der Erstellung eines genomrekodierten Organismus GRO geliefert In diesem Organismus wurden alle TAG Stopcodons in E coli durch TAA Codons ersetzt Dies ermoglichte die Deletion des Freisetzungsfaktors RF 1 und darauf aufbauend die Neubesetzung des TAG Codons das vom Stopp Signal zum Aminosaure Codon umgewandelt wurde Dieser GRO zeigte in Folge eine hohere Resistenz gegenuber T7 Bakteriophageninfektionen Dies unterstreicht dass alternative genetische Codes die genetische Kompatibilitat verringern konnen 52 Nichtsdestotrotz ist dieser GRO seinen naturlichen Vorgangern immer noch sehr ahnlich und verfugt dementsprechend noch nicht uber eine genetische Firewall Das Beispiel verdeutlicht jedoch dass die Neubesetzung einer grosseren Anzahl von Triplett Codons die Perspektive eroffnet in nicht so ferner Zukunft Bakterienstamme zu erzeugen die XNA neue Basenpaare neue genetische Codes usw verwenden Mit diesen semantischen Veranderungen waren diese Stamme dann nicht mehr in der Lage genetische Informationen mit der naturlichen Umwelt auszutauschen Wahrend solch eine genetische Firewall semantische Eindammungsmechanismen in neue Organismen implementieren wurde mussen ebenfalls neue biochemische Systeme fur Toxine und Xenobiotika erst noch entwickelt werden 53 54 Gesetzliche Rahmenbedingungen Regulierung BearbeitenXenobiologie konnte die derzeit gultigen regulatorischen Rahmenbedingungen sprengen und zu neuen rechtlichen Herausforderungen fuhren Derzeit beschaftigen sich Gesetze und Richtlinien zwar mit genetisch veranderten Organismen GMOs erwahnen aber in keiner Weise chemisch modifizierte oder genomrekodierte Organismen Wenn man berucksichtigt dass richtige xenobiologische Organismen in den nachsten Jahren noch nicht zu erwarten sind haben Entscheidungstrager immer noch Zeit sich auf die zukunftigen regulatorischen Herausforderungen vorzubereiten Seit 2012 gibt es in den USA entsprechende politische Berater 54 vier nationale Ausschusse fur Biosicherheit in Europa 55 die European Molecular Biology Organisation 56 sowie das Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks SCENIHR der Europaischen Kommission in drei Stellungnahmen Definition 57 Risk assessment methodologies and safety aspects 58 and Risks to the environment and biodiversity related to synthetic biology and research priorities in the field of synthetic biology 59 um diese Thematik als zukunftig zu regelndes Feld aufzuarbeiten Siehe auch BearbeitenDidesoxyribonukleosidtriphosphate ddNTPs Artifizielle Zwischenstufen bei der DNA Sequenzierung nach Sanger Xenonukleotide XN 60 61 Desoxyadenosinmonoarsenat dAMAs siehe GFAJ 1 Diskussion um den Einbau von Arsen in Biomolekule fraglicher Einbau in DNA bei Halomonas Spezies GFAJ 1 Literatur BearbeitenMarkus Schmidt et al Xenobiology State of the Art Ethics and Philosophy of New to Nature 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s41467 021 27708 4 Dazu Powerful New Superpower Molecule Could Revolutionize Science Auf SciTechDaily vom 11 Januar 2022 Quelle University of Southern Denmark Philippe Marliere The farther the safer a manifesto for securely navigating synthetic species away from the old living world In Systems and Synthetic Biology Band 3 Nr 1 4 1 Dezember 2009 S 77 84 doi 10 1007 s11693 009 9040 9 Carlos G Acevedo Rocha Nediljko Budisa On the Road towards Chemically Modified Organisms Endowed with a Genetic Firewall In Angewandte Chemie International Edition Band 50 Nr 31 2011 S 6960 6962 doi 10 1002 anie 201103010 Gerd H G Moe Behrens Rene Davis Karmella A Haynes Preparing synthetic biology for the world In Frontiers in Microbiotechnology Ecotoxicology and Bioremediation Band 4 2013 S 5 doi 10 3389 fmicb 2013 00005 Oliver Wright Guy Bart Stan Tom Ellis Building in Biosafety for Synthetic Biology In Microbiology 21 Marz 2013 S 1221 1350 doi 10 1099 mic 0 066308 0 PMID 23519158 Marc J Lajoie u a Genomically Recoded Organisms Expand Biological Functions In Science Band 342 Nr 6156 18 Oktober 2013 S 357 360 doi 10 1126 science 1241459 PMID 24136966 Markus Schmidt Lei Pei Synthetic Toxicology Where Engineering Meets Biology and Toxicology In Toxicological Sciences Band 120 Suppl 1 3 Januar 2011 S S204 S224 doi 10 1093 toxsci kfq339 PMID 21068213 a b Markus Schmidt 21st Century Borders Synthetic Biology Focus on Responsibility and Governance Institute on Science for Global Policy ISGP Tucson Arizona 2012 ISBN 978 0 9803882 4 0 formal falsch Kapitel Safeguarding the Genetic Firewall with Xenobiology scienceforglobalpolicy org PDF K Pauwels u a Event report SynBio Workshop Paris 2012 Risk assessment challenges of Synthetic Biology 2013 Journal fur Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit doi 10 1007 s00003 013 0829 9 M Garfinkel Biological containment of synthetic microorganisms science and policy PDF 226 kB Report on a ESF LESC Strategic Workshop 2013 T Vermeire et al Final 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