www.wikidata.de-de.nina.az
Wolfgang Karl Johannes Reinhold Langkau 21 Juni 1903 in Berlin Schoneberg Mai 1991 in Munchen war ein deutscher Offizier zuletzt im Dienstgrad eines Generalmajors der Reserve der Bundeswehr und Angehoriger des Bundesnachrichtendienstes Inhaltsverzeichnis 1 Beruf 1 1 Reichswehr 1 2 Wehrmacht 1 3 Nachkriegszeit und Bundesnachrichtendienst 2 Privates 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBeruf BearbeitenBeforderungen 1924 Leutnant 1928 Oberleutnant 1934 Hauptmann 1939 Major 1942 Oberstleutnant 1944 Oberst 1958 Brigadegeneral d R 1965 Generalmajor d R Reichswehr Bearbeiten Langkau trat 1921 als Kanonier in das 3 Artillerie Regiment ein 1922 23 besuchte er die Kriegsschule in Munchen und 1923 24 die Waffenschule in Juterbog Von 1924 bis 1926 war er Batterieoffizier spater dann Ausbildungsoffizier 1927 28 war er Batterieoffizier in der Artillerie Abteilung Sagan 1928 wurde er Ordonnanzoffizier und 1931 Adjutant im 3 Artillerie Regiment Ab 1934 war er Batteriechef Von 1934 bis 1936 war er Batteriechef im Artillerie Regiment 28 in Ohlau Wehrmacht Bearbeiten 1936 kam er als Lehrer an die Artillerieschule nach Juterbog 1939 40 war er Batteriechef der schweren Batterie 810 1940 war er Kommandeur der schweren Artillerieabteilung 900 April bis Juni und Abschnittskommandeur Le Havre Juli bis August Von August bis Oktober 1940 war er Beauftragter des Generals der Artillerie Danach kam er zum Amt Ausland Abwehr Von 1941 bis 1943 war er Ia General der Artillerie Von Oktober bis November 1943 absolvierte er einen Lehrgang an der Artillerieschule II Von 1943 bis 1945 war er Kommandeur des Panzerartillerie Regiments 103 Von Februar bis April 1945 war er Gruppenleiter beim Generalinspekteur der Artillerie bis er im Mai 1945 in US amerikanische Kriegsgefangenschaft ging aus der er im Dezember 1945 entlassen wurde Nachkriegszeit und Bundesnachrichtendienst Bearbeiten 1946 47 arbeitete er als Arbeiter und Angestellter 1947 wurde er im Bayerischen Staatsministerium des Inneren in Munchen tatig 1950 war Langkau Mitarbeiter der Dienststelle Schwerin Nach deren Auflosung wurde er als einer von wenigen darunter Gerhard Buss Axel von dem Bussche Johann Adolf Graf von Kielmansegg und Achim Oster in das Amt Blank ubernommen 1955 war er dort im von Oster geleiteten Hauptreferat II 1 4 Dokumentation und militarische Sicherheit Referatsleiter des Referats II 1 4 2 Auswertung 1 1957 wechselte Langkau zum Bundesnachrichtendienst und wurde dort Unter abteilungsleiter Sein Dienstname war Langendorf 2 Dienstintern wurde er auch mit der Nummer 273 bezeichnet 3 Am 8 Oktober 1958 stimmte das Bundeskabinett der Beforderung Langkaus zum Brigadegeneral zu 4 Langkau war beim BND Leiter des dem BND Prasidenten Reinhard Gehlen direkt unterstellten sogenannten Strategischen Dienstes Im Verteidigungsfall ware er laut einer Planung von 1965 Stellvertreter von Gehlen geworden In diesem Zusammenhang steht auch Langkaus Beforderung zum Generalmajor der Reserve Der Vizeprasident des BND Hans Heinrich Worgitzky ware stattdessen Chef des Stabes und Leiter der ruckwartigen Zentrale des BND geworden 5 Privates BearbeitenLangkau wurde in der Wohnung seiner Eltern in der Wartburgstrasse 4 geboren Sein Vater war der Gerichtsassessor Dr jur Johannes Langkau 6 Er war verheiratet und Vater von drei Kindern Auszeichnungen Bearbeiten1963 Grosses BundesverdienstkreuzLiteratur BearbeitenDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 3 Laegeler Quiel Biblio Verlag Bissendorf 2005 ISBN 3 7648 2382 8 S 28 29 Einzelnachweise Bearbeiten Helmut R Hammerich Stets am Feind Der Militarische Abschirmdienst MAD 1956 1990 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2019 ISBN 978 3 525 36392 8 S 110 118 Shlomo Shpiro Fur die Sicherheit Israels kooperieren wir sogar mit dem Teufel In Berliner Zeitung 8 Januar 2000 abgerufen am 15 September 2023 Konkret Extra Operation Eva Nicht mehr online verfugbar In https konkret magazin de 4 August 2015 archiviert vom Original am 24 Juni 2018 abgerufen am 26 Januar 2019 Kabinettsprotokoll 37 Sitzung Personalien In bundesarchiv de 8 Oktober 1958 abgerufen am 6 Februar 2022 Agilolf Kesselring Kriegs BND Planungen fur die Mobilmachung des Bundesnachrichtendienstes von 1953 bis 1968 In Militargeschichtliche Zeitschrift Band 79 Nr 2 2020 S 480 ff Geburtsregister StA Schoneberg I Nr 1363 1903 Normdaten Person GND 1213115043 lobid OGND AKS VIAF 4455159400268419620009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Langkau WolfgangALTERNATIVNAMEN Langkau Wolfgang Karl Johannes Reinhold vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und Angehoriger des BundesnachrichtendienstesGEBURTSDATUM 21 Juni 1903GEBURTSORT Berlin SchonebergSTERBEDATUM Mai 1991STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Langkau amp oldid 237477051