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Wolfgang Blochwitz 8 Februar 1941 in Geringswalde 8 Mai 2005 in Bad Berka war ein deutscher Fussballspieler und spaterer Funktionar In der hochsten Spielklasse des DDR Fussballs der Oberliga spielte er fur den 1 FC Magdeburg und dessen Vorganger sowie den FC Carl Zeiss Jena Mit der DDR Nationalmannschaft nahm er an der Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik Deutschland teil Wolfgang BlochwitzWolfgang Blochwitz 1970 PersonaliaGeburtstag 8 Februar 1941Geburtsort Geringswalde Deutsches ReichSterbedatum 8 Mai 2005Sterbeort Bad Berka DeutschlandGrosse 182 cmPosition TorwartJuniorenJahre Station1951 1960 BSG Motor GeringswaldeHerrenJahre Station Spiele Tore 11960 1966 SC Aufbau 1 FC Magdeburg 110 0 1966 1976 FC Carl Zeiss Jena 165 0 1968 1975 FC Carl Zeiss Jena II 20 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1967 1968 DDR Olympia 5 0 1966 1974 DDR 19 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 BSG und Clubstationen 1 2 Auswahleinsatze 2 Weiterer Werdegang 3 Trivia 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenBSG und Clubstationen Bearbeiten Blochwitz begann als Nachwuchsspieler bei der BSG Motor Geringswalde in Sachsen Zunachst war er Feldspieler wechselte eher zufallig ins Gehause weil der etatmassige Torwart ausgefallen war Aus dem Zufall wurde ein Dauerzustand und Blochwitz setzte seine Laufbahn als Torhuter fort 1960 wechselte er nachdem er eine Lehre zum Dreher abgeschlossen hatte zum Oberligisten SC Aufbau Magdeburg aus dem 1965 der 1 FC Magdeburg hervorging Der erste Oberligaeinsatz des 1 82 Meter grossen Torwarts fand am 16 Spieltag der Saison 1960 statt Im Spiel bei Fortschritt Weissenfels am 11 September stand er fur den verletzten Hans Georg Michalak im Tor und loste ihn in der Folge als Stammspieler ab Blochwitz spielte in 110 Oberligaspielen fur Magdeburg 1 und stand 1965 in der Mannschaft die FDGB Pokalsieger wurde 1965 gehorte Blochwitz auch zum Kader der DDR Nachwuchsnationalmannschaft fur die er funf Landerspiele bestritt Als der neu gegrundete 1 FC Magdeburg 1966 aus der DDR Oberliga absteigen musste wechselte Blochwitz zum Vizemeister FC Carl Zeiss Jena Dort loste er Harald Fritzsche im Tor ab und absolvierte fur die Saalestadter 165 Oberligaspiele und 29 Europapokalpartien Mit Jena wurde er 1968 und 1970 DDR Meister sowie 1972 und 1974 FDGB Pokalsieger Zu seinen Mitspielern in Jena gehorten unter anderem die Nationalspieler Peter Ducke Harald Irmscher Lothar Kurbjuweit Eberhard Vogel Konrad Weise und Bernd Bransch nbsp Wolfgang Blochwitz vereitelt einen Angriff des FC Vorwarts Berlin 1966 Auswahleinsatze Bearbeiten Wolfgang Blochwitz selbst stand von 1966 bis 1974 19 beziehungsweise nach FIFA Lesart 17 Mal im Tor der DDR Auswahl 2 Sein erstes A Landerspiel bestritt er am 4 September 1966 in der Begegnung zwischen der DDR und Agypten 6 0 in Karl Marx Stadt und verdrangte den bisherigen Nationaltorwart Horst Weigang bevor Jurgen Croy zum langjahrigen Stammspieler zwischen den Pfosten aufstieg Bei der Fussball Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik war Blochwitz Auswechselspieler hinter dem Zwickauer Weltklassemann und kam dabei nicht zum Einsatz Im Rahmen der Qualifikation fur das olympische Fussballturnier 1968 bestritt der Jenaer Torwart funf der sechs Partien in der Olympiaauswahl des DFV Das ostdeutsche Team verpasste nach der Niederlage gegen Bulgarien 1 4 auswarts 3 2 zu Hause jedoch das Turnier in Mexiko Stadt Weiterer Werdegang BearbeitenNach seiner aktiven Laufbahn war Wolfgang Blochwitz weiter fur den FC Carl Zeiss Jena tatig darunter seit 1978 als Ubungsleiter im FCC Nachwuchs und 1988 89 als Vorsitzender des Fussballclubs Auch in der Traditionsmannschaft seines Vereins spielte er oft mit Wolfgang Blochwitz erlag im Alter von 64 Jahren einem Magenleiden Trivia BearbeitenFrank ein Bruder des damals bereits in Jena aktiven Wolfgang spielte Ende der 1960er Jahre im Tor der Juniorenmannschaft des 1 FC Magdeburg Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Hohlfeld Fussball Auswahlspieler der DDR Das Lexikon Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00875 6 S 20 21 Michael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 S 55 56 Lorenz Knierim Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 34 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 S 41 42 Hanns Leske Magneten fur Lederballe Torhuter der DDR AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 368 4 S 24 27 Weblinks BearbeitenWolfgang Blochwitz in der Datenbank von weltfussball de Wolfgang Blochwitz in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Spielerprofil bei fcc supporters orgEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Arnhold Wolfgang Blochwitz Matches and Goals in Oberliga RSSSF com 23 Juli 2020 abgerufen am 28 Juli 2020 Matthias Arnhold Wolfgang Blochwitz International Appearances RSSSF com 23 Juli 2020 abgerufen am 28 Juli 2020 Normdaten Person GND 130020338 lobid OGND AKS VIAF 52784305 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blochwitz WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 8 Februar 1941GEBURTSORT GeringswaldeSTERBEDATUM 8 Mai 2005STERBEORT Bad Berka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Blochwitz amp oldid 232810922