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Wolf Dietrich Wilcke Spitzname Furst 11 Marz 1913 in Schrimm Provinz Posen 23 Marz 1944 bei Schoppenstedt war ein deutscher Luftwaffenoffizier zuletzt Oberst und zahlt mit 162 bestatigten Luftsiegen zu den erfolgreichsten Jagdfliegern im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 LiteraturMilitarische Laufbahn Bearbeiten1934 trat Wilcke dem Heer bei wechselte aber schon im Folgejahr zur Luftwaffe uber Dort absolvierte er eine Flugzeugfuhrerausbildung Nach seinem Einsatz bei der Legion Condor kehrte Wilcke im Fruhjahr 1939 nach Deutschland zuruck Im September 1939 fungierte er als Staffelkapitan in der 7 Staffel des Jagdgeschwaders 53 Im Westfeldzug wurde Wilcke am 18 Mai 1940 abgeschossen und geriet vorubergehend in franzosische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Ruckkehr zur Luftwaffe im August 1940 wurde er Kommandeur der III Gruppe des selbigen Jagdgeschwaders Mit diesem nahm er an der Luftschlacht um England teil In diesem Zuge musste er am 12 August 1940 in der Nordsee mit seiner Messerschmitt Bf 109 E 4 notwassern konnte aber von einem Rettungsflugboot der Luftwaffe geborgen werden Zu diesem Zeitpunkt hatte Wilcke seinen 13 Abschuss erzielt nbsp Grabstatte Wilckes rechts auf dem Stadtischen Friedhof in Monchengladbach HoltNach dem Beginn des Unternehmens Barbarossa erhielt Wilcke fur den 25 Luftsieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen Von Dezember 1941 bis Mai 1942 erfolgte sein Einsatz in Nordafrika Malta und Sizilien wo er weitere vier Luftsiege errang Anschliessend kehrte er nach Russland zuruck und wechselte in den Geschwaderstab des Jagdgeschwaders 3 Udet uber Dort errang Wilcke am 6 September 1942 seinen 100 Luftsieg wofur ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen wurde Wenige Tage spater zum 12 September 1942 stieg Wilcke innerhalb seines Geschwaders zum Kommodore auf Am 17 Dezember 1942 erreichte er als vierter Pilot der Jagdflieger die Abschusszahl von 150 Am 23 Dezember 1942 wurde Wilcke im Range eines Majors fur nunmehr 155 Luftsiege mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichnet Am 23 Marz 1944 wurde Wilcke in einem Luftkampf bei Schoppenstedt im Rahmen der Reichsluftverteidigung von einer P 51 Mustang abgeschossen und starb durch Aufschlagbrand Bis dahin hatte er auf 732 Feindflugen insgesamt 162 Luftsiege davon 25 im Westen errungen Darunter befanden sich vier B 17 Auszeichnungen BearbeitenSpanienkreuz in Bronze mit Schwertern 1939 Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz Frontflugspange fur Tagjager in Gold mit Anhangerzahl 700 Flugzeugfuhrer und Beobachterabzeichen Eisernes Kreuz 1939 II und I Klasse Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Ritterkreuz am 6 August 1941 Eichenlaub am 9 September 1942 122 Verleihung Schwerter am 23 Dezember 1942 23 Verleihung Nennung im Wehrmachtbericht am 30 Marz 1944Siehe auch BearbeitenLuftkrieg im Zweiten Weltkrieg Liste deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg Liste der Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes der JagdfliegerLiteratur BearbeitenErnst Obermaier Die Ritterkreuztrager der Luftwaffe 1939 1945 Band I Jagdflieger Dieter Hoffmann Verlag 1966 S 41 PersonendatenNAME Wilcke Wolf DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Major und JagdfliegerGEBURTSDATUM 11 Marz 1913GEBURTSORT Schrimm Provinz PosenSTERBEDATUM 23 Marz 1944STERBEORT bei Schoppenstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf Dietrich Wilcke amp oldid 234305328