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Wilhelm Freiherr von Reinlander 20 oder 28 Juni 1829 in Pausram 28 Januar 1910 in Portorose war ein osterreichischer General Professor fur Taktik an der k u k Kriegsschule Inhaber des 24 Infanterieregiments Feldzeugmeister Geheimrat und Generaltruppeninspektor Wilhelm Freiherr von ReinlanderWilhelm Freiherr von ReinlanderLeben BearbeitenNach dem Besuch des 5 galizischen Knabenerziehungshauses wurde er 1845 als ex propriis Gemeiner zum Infanterie Regiment 40 assentiert Im Jahre 1848 wurde er in den Rang eines Leutnants befordert In den Jahren 1848 49 nahm er als Truppenoffizier am Feldzug in Ungarn im Jahr 1859 als Generalstabsoffizier am Feldzug in Oberitalien teil In der Zeit von 1861 bis 1870 lehrte er Taktik an der k u k Kriegsschule Er wurde 1864 in den Rang eines Generalmajor befordert Die Lehrzeit wurde 1866 durch den Feldzug gegen Preussen unterbrochen Im Jahre 1870 wurde er Generalstabschef beim Generalkommando in Ofen In den Jahren 1874 76 war er Instruktor fur die militarische Ausbildung des Kronprinzen Rudolf Ab 1877 kommandierte er die 28 Infanteriebrigade 1878 beteiligte er sich an der Spitze der 14 Infanterietruppen Division an der Okkupation Bosniens Im September 1878 wurde die bis dahin als uneinnehmbar geltende osmanische Festung Bihac von osterreichisch ungarischen Truppen unter General Reinlander gegen heftigen Widerstand eingenommen Ab 1880 war er Feldmarschallleutnant und Divisionar 1882 wurde Wilhelm von Reinlander in den Freiherrenstand erhoben Im Jahre 1884 war er Kommandant der 28 Infanterietruppen Division Ab 1885 war er Inhaber des 24 Infanterieregiments 1886 folgte die Ernennung zum Geheimrat Ab 1886 war er Kommandant dann kommandierender General des 10 Korps in Brunn mit dem er im Herbst 1889 nach Przemysl ubersiedelte 1889 erhielt er den Rang eines Feldzeugmeisters Im Jahr 1891 bekam er das Kommando des 3 Korps in Steiermark Im Zuge der volligen Neuordnung der hohen Fuhrung und der Befehlsverhaltnisse in der k u k Armee nach dem Tode des Armeeinspektors Erzherzog Albrecht wurde Reinlander 1897 einer der insgesamt drei Generaltruppeninspekteure die im Wesentlichen das Bild der Schlagkraft der Armee pragten bis mit dem Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand ein neuer Machtfaktor in der hohen Fuhrung erstarkte Im Jahr 1905 trat er in den Ruhestand Veroffentlichungen BearbeitenTaktische Beurtheilung von grosseren Schlachten Wien 1870 Vortrage uber die Taktik 2 Bande Wien 1871 1872 XV Tafeln zu taktische Beurtheilung von grosseren Schlachten Wien 1872Literatur BearbeitenWilhelm Prochazka Geschichte des K K Infanterie Regimentes FML Wilhelm Freiherr von Reinlander Nr 24 von dessen Errichtung bis auf die Gegenwart Selbstverlag des Regiments Wien 1886 Geschichte des Regimentes Nr 24 Reinlander Wilhelm in Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 16 Leipzig 1908 S 762 Peter Broucek Reinlander Wilhelm Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 51 f Direktlinks auf S 51 S 52 Normdaten Person GND 1027718574 lobid OGND AKS VIAF 279107383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinlander Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Reinlander Wilhelm Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeneralGEBURTSDATUM 28 Juni 1829GEBURTSORT PausramSTERBEDATUM 28 Januar 1910STERBEORT Portorose Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Reinlander amp oldid 211531365