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Wilhelm von Malavalle it Guglielmo di Malavalle frz Guillaume de Malavalle auch Maleval auch Wilhelm der Grosse moglicherweise um 1100 1157 in der Einsiedelei Malavalle bei Castiglione della Pescaia Provinz Grosseto Toskana Italien war ein Eremit und Asket Seine Schuler Albert und Renald grundeten nach seinem Tod die Eremitenkongregation der Wilhelmiten mit dem Mutterkloster Maleval Darstellung im Buxheimer Chorgestuhl von Ignaz Waibel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Heiligsprechung und Verehrung 3 Darstellung in der Kunstgeschichte 4 Literatur 5 Fussnoten 6 WeblinksLeben BearbeitenZur Biographie von Wilhelm von Malavalle ist wenig Verlassliches uberliefert Er soll sich nach einem ausschweifenden Leben bekehrt und Wallfahrten nach Jerusalem und nach Santiago de Compostela unternommen haben 1 Auf den Rat des Papstes Eugen III zog er sich als Einsiedler in eine Einode in der Toscana in stabulo Rhodis im Stalle von Rhodi zuruck quod hodie dicitur Malauallis die heute Malavalle genannt wird 2 Der Ruf seiner Frommigkeit verbreitete sich viele Pilger suchten ihn in jenem abgelegenen Tal als Ratgeber auf Heiligsprechung und Verehrung BearbeitenWilhelm von Malavalle wurde im Jahr 1202 von Papst Innozenz III als Heiliger anerkannt Sein Fest ist der 10 Februar Guglielmo di Malavalle ist der Schutzpatron der italienischen Gemeinde Fascia in der Provinz Genua Darstellung in der Kunstgeschichte BearbeitenDie Gestalt des in der christlichen Kunst oft dargestellten Heiligen verschmolz auf Glasfenstern ab dem 13 Jahrhundert teilweise mit dem karolingischen Wilhelm von Aquitanien 3 Eine kunstlerisch herausragende Darstellung Wilhelms befindet sich bei Witzenhausen in Hessen wo sich ein Filialkloster befand Literatur BearbeitenKaspar Elm Wilhelm von Malavalle und die toskanische Eremitenbewegung des 12 und 13 Jahrhunderts In Ders Beitrage zur Geschichte des Wilhelmitenordens Bohlau Koln 1962 S 11 33 Adolar Zumkeller Wilhelm von Malavalle In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 13 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 072 7 Sp 1245 1246 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Art Wilhelmiter In Ernst Gotzinger Reallexicon der Deutschen Altertumer Urban Leipzig 2 Aufl 1885 S 1084 Art Guilielmus Magnus In Johann Evangelist Stadler Vollstandiges Heiligen Lexikon Bd 2 B Schmid sche Verlagsbuchhandlung A Manz Augsburg 1861 S 552 553 Fussnoten Bearbeiten Albrecht Vogel Wilhelmiten In Realenzyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche Bd 15 S 150 151 Martyrologium Romanum Eintrag zum 10 Februar Ausgabe von Cesare Baronio Venedig 1597 S 79 sub g Maria Corsi Guglielmo da Malavalle Culto e iconografia nel Quattrocento toscano In Iconographica Rivista di iconografia medievale e moderna Jg 3 2004 S 100 109 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm von Maleval Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 13025746X lobid OGND AKS VIAF 3575326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilhelm von MalavalleKURZBESCHREIBUNG Eremit und Heiliger wurde in der religiosen Kunst oft dargestellt Namensgeber des Ordens der WilhelmitenGEBURTSDATUM unsicher um 1100STERBEDATUM 10 Februar 1157STERBEORT Castiglione della Pescaia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Malavalle amp oldid 216998884