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Wilhelm Friedrich Ranke 4 Marz 1804 in Wiehe 15 Juni 1871 in Teupitz war ein deutscher Kunstsammler und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Rankenheim auf der Karte der Provinz Brandenburg 1894 Als Sohn eines Rechtsanwalts und Bruder von Friedrich Heinrich Ranke Ernst Ranke sowie Leopold von Ranke geboren besuchte er von 1816 bis 1822 die Landesschule Pforta Ranke studierte Evangelische Theologie und Rechtswissenschaften in Halle Saale Wahrend seines Studiums wurde er 1823 Mitglied der burschenschaftlichen Quellengesellschaft weshalb er von der Universitat verwiesen wurde 1824 studierte er in Berlin weiter und wurde 1828 Landgerichts Assessor in Naumburg Saale Er wechselte 1829 nach Liebenwerda und dann nach Aschersleben Ranke erwarb das Gut Friesdorf 1843 lebte er in Werder und Starkow 1844 zog er nach Aschersleben und wurde 1847 nach Posen versetzt wo er 1848 den Polnischen Aufstand erlebte 1850 wurde er Regierungskommissar In den Jahren 1850 bis 1859 war er in Breslau tatig Er war Regierungsrat in Teupitz 1859 schied er wegen Gesundheitsproblemen aus dem Staatsdienst aus und lebte in Silbersee Schwerin Landkreis Dahme Spreewald und Rankenheim wo er landwirtschaftlich arbeitete und auch Torf und Ziegel produzierte In den 1860er Jahren stellte er seinen Betrieb ein Ranke war schriftstellerisch tatig und eroffnete als Kunstsammler von Gemalden und Kunstschatzen in Teupitz eine Galerie Nach seinem Tod 1871 wurde seine Kunstsammlung 1872 versteigert Ehrungen BearbeitenSiedlung Rankenheim in Wiehe Ranke Strasse in WieheVeroffentlichungen Auswahl Bearbeiten nbsp Die Verirrungen der christlichen KunstDie Verirrungen der christlichen Kunst 2 Auflage Breslau 1855 Der Geldwerth der Forstberechtigungen zum Zwecke der Ablosung 1855 2 Auflage Breslau 1856 Verirrungen der christlichen Welt Leipzig 1857 Das Taubchen von Neuenburg Schauspiel Breslau 1857 Licht Freiheit Vaterland Berlin 1861 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 559 Markus Vette Wilhelm Ranke 1804 1871 Skizzen eines Lebensweges der mehr als eine Familienangelegenheit Leopold von Rankes ist Schriftenreihe des Heimatvereins Rastenberg e V Nr 10 2014 Weblinks BearbeitenEintrag zu Wilhelm Ranke in Kalliope Wilhelm Ranke Wiehes zu Unrecht vergessener Sohn in Kyffhauser Nachrichten vom 31 August 2014 Normdaten Person GND 116329408 lobid OGND AKS VIAF 62297503 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ranke WilhelmALTERNATIVNAMEN Ranke Wilhelm Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstsammler und SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 Marz 1804GEBURTSORT WieheSTERBEDATUM 15 Juni 1871STERBEORT Teupitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Ranke amp oldid 237919199