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Friesdorf ist seit dem 6 Marz 2009 ein Ortsteil der Stadt Mansfeld im Westen des Landkreises Mansfeld Sudharz in Sachsen Anhalt Deutschland Die vormals selbstandige Gemeinde hat 354 Einwohner 31 Dezember 2007 auf 18 03 km und gehorte zur Verwaltungsgemeinschaft Wipper Eine Letzter ehrenamtlicher Burgermeister Friesdorfs war Jorg Borchardt FriesdorfStadt MansfeldWappen von FriesdorfKoordinaten 51 35 N 11 18 O 51 589166666667 11 303333333333 238 Koordinaten 51 35 21 N 11 18 12 OHohe 238 m u NHNFlache 18 03 km Einwohner 354Bevolkerungsdichte 20 Einwohner km Eingemeindung 6 Marz 2009Postleitzahl 06343Vorwahl 034775Karte Lage von Friesdorf in MansfeldFriesdorf Sachsen Anhalt FriesdorfLage von Friesdorf in Sachsen Anhalt Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehrsanbindung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenFriesdorf liegt im Tal der oberen Wipper im Unterharz ca 14 km vom Stadtkern Mansfelds und 14 km von Sangerhausen entfernt In der waldreichen Umgebung Friesdorfs werden Hohen bis zu 397 m u NN erreicht Eichberg Zur Gemeinde Friesdorf gehorte der Ortsteil Rammelburg mit Schloss Rammelburg Geschichte BearbeitenFriesdorf tauchte bereits im 8 Jahrhundert als Fridurichesdorpf im Hersfelder Zehntregister auf um 1400 gab es die Schreibweise Friessdorf 1548 berichtete die Mansfeldische Chronika vom Barenfang im damaligen Amt Rammelburg Zu den Traditionen in Friesdorf gehort das jahrlich stattfindende Heimatfest der Umzug mit Erbsbar Hexe und Barenfuhrer am zweiten Januarwochenende und das Osterfeuer 1950 wurde Rammelburg nach Friesdorf eingemeindet Am 6 Marz 2009 wurde Friesdorf nach Mansfeld eingemeindet 1 Wappen BearbeitenDas Wappen wurde von dem Heraldiker Lutz Doring gestaltet Sehenswurdigkeiten BearbeitenWegesaule und tausendjahrige Eiche unweit der Rammelburger Burg Schenke Raststatte Rammelburgblick an der Clausstrasse Blick auf die Burg sowie auf Brocken und Grossen Auerberg bei guter Sicht Wuste Kirche am Endpunkt der Hammeltrift Grabstatte auf dem Ortsfriedhof fur einen namentlich bekannten Polen der wahrend des Zweiten Weltkrieges ein Opfer von Zwangsarbeit wurde und ebenda Gedenkstein fur Johannes Lepsius der in Friesdorf seine erste Pfarrstelle antrat und hier seinen Kampf gegen den Volkermord an den Armeniern begann nbsp Dorfkirche nbsp Schloss Rammelburg nbsp Bahnhaltepunkt FriesdorfVerkehrsanbindung BearbeitenFriesdorf liegt 2 km sudlich der Bundesstrasse 242 der Harz Hochstrasse oder auch Clausstrasse genannt Uber den Nachbarort Wippra besteht eine Strassenverbindung nach Sangerhausen Die Haltepunkte Friesdorf und Friesdorf Ost ehem Rammelburg liegen an der 1920 eroffneten Bahnstrecke Klostermansfeld Wippra der regelmassige Personenverkehr auf der Strecke beschrankt sich jedoch seit 13 April 2015 im Wesentlichen auf touristisch orientierten Verkehr an Wochenenden und Feiertagen Literatur BearbeitenHermann Schotte Rammelburger Chronik Geschichte des alten Mansfeldischen Amtes Rammelburg und der zu ihm gehorigen Flecken Dorfer und Guter Wippra Abberode Biesenrode Braunschwende Forst Braunschwende Friesdorf Haida Hermerode Hilkenschwende Konigerode Popperode Rammelburg Ritzgerode Steinbrucken Halle 1906 Neuauflage 2005 Annette Schneider Reinhardt Gross Neujahr in Friesdorf Landkreis Mansfeld Sudharz In Sachsen Anhalt Journal Heft 4 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friesdorf Sammlung von Bildern Ortsteil Friesdorf auf der Website der Stadt MansfeldEinzelnachweise Bearbeiten StBA Gebietsanderungen vom 02 Januar bis 31 Dezember 2009Die Ortsteile von Mansfeld Abberode Annarode Biesenrode Braunschwende Friesdorf Gorenzen Grossorner Hermerode Leimbach Mansfeld Lutherstadt Mollendorf Molmerswende Piskaborn Rammelburg Ritzgerode Siebigerode Vatterode Normdaten Geografikum GND 7732041 4 lobid OGND AKS VIAF 248344801 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friesdorf Mansfeld amp oldid 224635240