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Das Amt Rammelburg war eine Verwaltungseinheit des nach der Sequestration an Kursachsen gefallenen Teiles der Grafschaft Mansfeld Schloss Rammelburg einst Sitz des gleichnamigen Amtes Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 QuellenGeschichte BearbeitenIm 15 Jahrhundert erwarben die Grafen von Mansfeld die Lehnsherrschaften Rammelburg und Wippra die 1506 zu einem Amt vereinigt wurden Seit dem Ende des 16 Jahrhunderts ist das Amt Rammelburg so gut wie dauerhaft verpfandet gewesen Graf David von Mansfeld 1573 1628 verkaufte in Naumburg Saale am 24 Juni 1602 wiederkauflich sein Schloss Rammelburg Haus und Amt Rammelburg an Caspar von Berlepsch 1560 1628 auf Buhla und Grossbodungen Neben Rammelburg werden auch folgende Flecken und Dorfer fur die Summe von 100 000 Taler fur 15 Jahre verpfandet Wippra Braunschwende Konigerode Steinbrucken Abberode Ritzgerode Biesenrode Hermerode und Friesdorf sowie die Vorwerke Rammelburg Popperode und Hilkenschwende Nach 22 Jahren gab es zwischen Graf David von Mansfeld und Caspar von Berlepsch am 12 Juni 1624 auf der Rammelburg einen Vertragsnachtrag in dem es um die Baukosten fur das Schloss Rammelburg das Vorwerk und den Brauhof ging Im Vertrag von 1602 war Caspar von Berlepsch zugesagt worden dass der bei Vorlage von Baurechnungen 5 000 Taler wiedererstattet erhalt Bei der Auswertung der Baurechnungen zeigte sich jedoch dass die Baukosten mittlerweile auf 14 445 Gulden angewachsen waren Berlepsch und Graf David verglichen sich nach zahen Verhandlungen dass von Berlepsch alle im Inventar von 1602 gelisteten Mobilien erhalt und damit die Baukosten dauerhaft beglichen sind 1 1624 ubernahm das Amt die Familie von Stammer aus Ballenstedt der noch weitere private Besitzer folgen sollten 1808 ging die Landeshoheit durch Vertrag vom Konigreich Sachsen an das Konigreich Westphalen uber 1815 kam das Amt komplett an Preussen Literatur BearbeitenHermann Schotte Rammelburger Chronik Geschichte des alten Mansfeldischen Amtes Rammelburg und der zu ihm gehorigen Flecken Dorfer und Guter Wippra Abberode Biesenrode Braunschwende Forst Braunschwende Friesdorf Haida Hermerode Hilkenschwende Konigerode Popperode Rammelburg Ritzgerode Steinbrucken Halle 1906 Neuauflage 2005 Karlheinz Blaschke Uwe Jaschke Kursachsischer Amteratlas 1790 Gumnior 2009 ISBN 978 3 937386 14 0Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Schotte Rammelburger Chronik Geschichte des alten Mansfeldischen Amtes Rammelburg und der zu ihm gehorigen Flecken Dorfer und Guter Wippra Abberode Biesenrode Braunschwende Forst Braunschwende Friesdorf Haida Hermerode Hilkenschwende Konigerode Popperode Rammelburg Ritzgerode Steinbrucken Halle 1906 Quellen BearbeitenD 38 Amt Rammelburg 1524 1818 Das Amt Rammelburg auf der Homepage des Landesarchivs Sachsen Anhalt E 46 Amt Rammelburg 1185 1901 Das Amt Rammelburg auf der Homepage des Landesarchivs Sachsen Anhalt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Rammelburg amp oldid 218182549