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Wilhelm Josef Naegel 3 August 1904 in Fritzlar 24 Mai 1956 in Hannover war ein deutscher Politiker der CDU Leben Bearbeiten nbsp Das ehemals elterliche Hotel in Fritzlar beide Hauser 1988Naegel Sohn eines Gastwirts und Hotelbetreibers in Fritzlar absolvierte nach dem Abitur eine technisch kaufmannische Lehre in einem Industriebetrieb und studierte anschliessend an der Handelshochschule Berlin Danach war er an der Universitat Koln an der Handelshochschule in Konigsberg und der Technischen Hochschule in Braunschweig Nach seinem Studium war der Diplom Kaufmann und Diplom Handelslehrer Naegel als Geschaftsfuhrer im Einzelhandel beschaftigt Fur die Firma C amp A Brenninkmeyer war er von 1930 bis 1933 in London und Amsterdam tatig bevor er Hauptgeschaftsfuhrer ihrer Niederlassung in Hannover wurde und in die Hauptgeschaftsleitung aufruckte Wahrend der Weimarer Republik war Naegel Mitglied der Zentrumspartei Nach dem Zweiten Weltkrieg war er im Oktober 1945 zusammen mit Bernhard Pfad Anton Storch Adolf Cillien und Arnold Fratzscher Mitbegrunder der CDU in Hannover und in der britischen Zone 1 Von 1946 bis 1948 war er Mitglied des Zonenbeirates fur die Britische Besatzungszone Fur Niedersachsen gehorte er 1947 bis 1949 dem Wirtschaftsrat der Bizone an wo er bis 1948 den Wirtschaftsausschuss leitete Am 23 August 1946 wurde er Mitglied des Ernannten Landtags von Hannover und am 9 Dezember Mitglied des Ernannten Landtags von Niedersachsen Dem gewahlten Landtag dieses Landes gehorte er in der ersten Legislaturperiode vom 20 April 1947 bis zum 18 Juni 1947 an Bei der Bundestagswahl 1949 wurde Naegel auf der Landesliste der CDU in den Deutschen Bundestag gewahlt dem er bis zu seinem Tod angehorte Ab 8 Oktober 1953 war er Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Wirtschaftspolitik Wilhelm Naegel war 1949 einer der Mitbegrunder des Bundes Katholischer Unternehmer BKU Er gehorte mit Franz Greiss Peter H Werhahn Werner Habig Theophil Herder Dorneich Werner Linnemann Peter Zettelmeyer und August Kuster dem ersten Vorstand an 2 1953 wurde er von Kardinal Grossmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 1 Mai 1953 durch Lorenz Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 268 269 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Naegel Wilhelm in dies Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M 2002 ISBN 3 598 23782 0 passim vor allem S 593 online uber Google BucherEinzelnachweise Bearbeiten Maria D Mitchell The Origins of Christian Democracy Politics and Confession in Modern Germany University of Michigan Press Ann Arbor 2012 ISBN 978 0 472 11841 0 S 52 53 Klaus Dieter Schmidt Soziale Gerechtigkeit durch unternehmerische Initiative der Bund Katholischer Unternehmer 1949 1990 Schoningh 1994 S 30Normdaten Person GND 1030347735 lobid OGND AKS VIAF 295746370 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Naegel WilhelmALTERNATIVNAMEN Naegel Wilhelm JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL Niedersachsen MdBGEBURTSDATUM 3 August 1904GEBURTSORT FritzlarSTERBEDATUM 24 Mai 1956STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Naegel amp oldid 222554941