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Wilhelm Meyn 3 Juni 1923 in Hamburg 4 Mai 2002 in Hoppstadten war ein deutscher Luftwaffenoffizier und Schlachtflieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg sowie Generalmajor der Luftwaffe der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Zweiter Weltkrieg 1 2 Nachkriegsjahre und Bundeswehrkarriere 1 3 Zitat 2 Literatur 3 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenBeforderungen 1 Februar 1942 Leutnant 1 September 1944 Oberleutnant 16 Marz 1956 Hauptmann 1 Mai 1958 Major 1 September 1961 Oberstleutnant 1 April 1967 Oberst 1 Oktober 1969 Brigadegeneral 1 Oktober 1975 Generalmajor Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Meyn trat am 15 Oktober 1940 der Luftwaffe bei wo er bis Mitte Oktober 1942 eine Ausbildung zum Sturzkampfpiloten auf der Ju 87 Stuka erhielt Am 16 Oktober 1942 kam er als solcher zunachst in die Erganzungsstaffel des Schlachtgeschwaders 3 wo er bis Anfang April 1943 verblieb Wahrend dieser Zeit flog er seine ersten Einsatze im Mittelmeerraum Zum 11 April 1943 wurde er in diesem Geschwader der 7 Staffel zugewiesen Es folgten Einsatze in Italien und bei dem Unternehmen Zitadelle an der Ostfront sowie uber dem Schwarzen Meer Ferner flog Meyn bei Einsatzen im Raum Smolensk Orel Charkow und den Kuban Bruckenkopf Nach der Umrustung des Geschwaders auf Fw 190 flog Meyn Einsatze in Estland und Lettland Hierbei erzielte er 26 Luftsiege und erhielt am 28 Januar 1944 das Deutsche Kreuz in Gold und am 28 Oktober 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen Zu diesem Zeitpunkt war er der jungste Schlachtflieger der Luftwaffe der diese Auszeichnung erhalten hatte Bei Kriegsende im Range eines Oberleutnants fungierte er als Staffelkapitan der dortigen 9 Staffel und konnte kurz vor Kriegsende seine Staffel aus dem Kurlandkessel nach Flensburg uberfuhren Insgesamt flog Meyn 721 Feindfluge und errang 26 Luftsiege Am 8 Mai 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft aus der er bereits Ende September 1945 wieder entlassen wurde Nachkriegsjahre und Bundeswehrkarriere Bearbeiten Anschliessend diente er von Oktober bis Dezember 1945 bei der US Army als Kontrolleur beim US Army Chief Branch Checker Von Februar 1946 bis Mai 1950 absolvierte Meyn ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Karlsruhe Bis Marz 1956 arbeitete er sodann als Freischaffender Architekt ebendort Am 16 Marz 1956 trat Meyn unter Ernennung zum Hauptmann der Bundesluftwaffe bei wo er bis Ende Februar 1957 eine fliegerische Auffrischung sowie eine Ausbildung zum Fluglehrer erhielt In dieser Funktion unterrichtete er von Marz bis September 1957 an der Waffenschule der Luftwaffe 30 auf dem Flugplatz Furstenfeldbruck und dem Fliegerhorst Buchel Zum 1 Oktober 1957 wurde Meyn zum Staffelkapitan des Jagdbombergeschwaders 31 in Norvenich ernannt dessen Funktion er bis Ende Dezember 1958 ausfullte Danach stieg er innerhalb dieses Geschwaders zum Kommandeur der Fliegenden Truppen auf Am 13 Marz 1961 wurde Meyn zum Kommodore des Jagdbombergeschwaders 36 in Rheine ernannt Selbige Position hatte er anschliessend von Dezember 1962 bis Januar 1964 wieder im Jagdbombergeschwader 31 inne Vom 3 Januar 1964 bis Ende September 1965 absolvierte Meyn den 8 Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und wurde im Anschluss daran in das Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn berufen wo Meyn bis Juli 1971 zunachst als Hilfsreferent spater Referatsleiter und Stabsabteilungsleiter fungierte Von August 1971 bis Ende Januar 1975 diente er dann bei der AFCENT Im Februar 1975 stieg Meyn zum Chef des Stabes der Luftflotte Koln Wahn aus eine Funktion die er bis Ende September 1975 ausfullte Am 1 Oktober 1975 wurde Meyn unter gleichzeitiger Ernennung zum Generalmajor zum Kommandeur der 2 Luftwaffendivision in Birkenfeld Ende Juli 1977 gab Meyn dieses Kommando ab und wurde am Folgetag dem 1 August 1977 zum Stellvertretenden Kommandierenden General des Luftflottenkommandos in Koln Wahn ernannt Diese Stelle hielt Meyn bis zu seiner Pensionierung am 28 Februar 1979 inne Meyn war verheiratet Aus seiner Ehe gingen drei Kinder hervor Zitat Bearbeiten Mit den Dingern stoppen wir ganze Divisionen 1 Meyn uber den Einsatz von SchuttbombenLiteratur BearbeitenHeinz Peter Wurzenthal Die Generale und Admirale der Bundeswehr Band 3 Laegeler Quiel ISBN 3 7648 2382 8 S 273 274 Georg Brutting Das waren die deutschen Stuka Asse 1939 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 4 Auflage 1984 ISBN 3 87943 433 6 S 229 230Einzelnachweise Bearbeiten General ans Telefon Der Spiegel 38 1970PersonendatenNAME Meyn WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Luftwaffen Oberleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 3 Juni 1923GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 4 Mai 2002STERBEORT Hoppstadten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Meyn amp oldid 238034534