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Wilhelm Kopp 22 Marz 1882 in Wellerswalde Sachsen 17 September 1963 in Hamburg war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Konteradmiral der Kriegsmarine Leben BearbeitenKopp trat am 10 April 1899 als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein Nach der Grundausbildung wurde er am 10 April 1900 zum Fahnrich zur See und am 27 September 1902 zum Leutnant zur See befordert Am 21 Marz 1905 wurde Kopp Oberleutnant zur See und am 16 Juni 1909 Kapitanleutnant In dieser Zeit tat Kopp Dienst in verschiedenen Funktionen an Land und auf See Am 7 Januar 1913 reiste Kopp zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn nach Tsingtau in der deutschen Kolonie Kiautschou Die Uberfahrt auf dem Dampfer Konigin Luise dauerte bis zum 18 Februar Kopp war in Tsingtau dann Chef der 1 Kompanie der Matrosenartillerieabteilung Kiautschou Bei der Mobilmachung zum Ersten Weltkrieg kommandierte Kopp gleichzeitig des Fort Huitschuenhuk wahrend der Belagerung von Tsingtau Nach der Eroberung Tsingtaus durch japanische Streitkrafte kam er im November 1914 in japanische Kriegsgefangenschaft und wurde nach Japan gebracht Im Dezember 1919 wurde Kopp entlassen und kehrte am 18 April 1920 nach Deutschland zuruck Am 30 Januar wurde er zum Korvettenkapitan befordert das Patent trug das Datum 26 April 1917 Von 1920 bis 1924 war Kopp dann Sportoffizier beim Stab der Marinestation der Nordsee Am 1 November 1923 erfolgte die Beforderung zum Fregattenkapitan 1924 kam Kopp als Lehrer an eine der Marineschulen wurde am 1 April 1926 zum Kapitan zur See befordert und am 30 September 1926 verabschiedet Am 1 Oktober 1936 wurde er als E Offizier reaktiviert und tat bis 1941 Dienst als Kommandeur der Wehrbezirkskommandos Stade und Hamburg IV Von Juni bis November 1941 war Kopp Kommandant der Seeverteidigung R Leningrad Nordrussland und anschliessend Kommandant der Seeverteidigung Ukraine Am 1 Februar 1942 wurde er zum Konteradmiral befordert Im Januar 1943 wurde Kopp noch kurzzeitig Kommandant der Seeverteidigung Loire Gironde in St Nazaire Er wurde im April 1943 zur Verfugung des Oberkommandos der Marine gestellt und am 30 Juni 1943 verabschiedet Danach lebte er bis zu seinem Tod in Hamburg Weblinks BearbeitenKurzbiographie Wilhelm Kopp In Tsingtau und Japan 1914 1920 Historisch Biographisches Projekt Abgerufen am 23 Marz 2016 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Dezember 2022 PersonendatenNAME Kopp WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier zuletzt KonteradmiralGEBURTSDATUM 22 Marz 1882GEBURTSORT Wellerswalde SachsenSTERBEDATUM 17 September 1963STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Kopp Admiral amp oldid 228818632