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Wilhelm Heibel 23 September 1892 in Mainz 12 Februar 1984 in Schwabisch Gmund war ein deutscher Politiker Zentrum CDU Vom 1950 bis 1952 war er Abgeordneter des Landtags von Wurttemberg Baden Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenHeibel erlernte den Beruf des Silberschmieds Neben seinem Beruf engagierte er sich in seinem Wohnort Schwabisch Gmund gewerkschaftlich so war er Vorsitzender des Katholischen Arbeitervereins und ab 1927 Gewerkschaftssekretar des Christlichen Metallarbeiterverbandes Im Zuge der Auflosung der Gewerkschaften durch die NS Behorden im Juni 1933 verlor er diese Amter jedoch und war dadurch zunachst arbeitslos Daraufhin eroffnete und betrieb er ein Lebensmittelgeschaft welches er aber wegen Uberschuldung und der Kundigung des Vermieters wieder schliessen musste Ab dem 1 Marz 1937 war er als Provisionsreisender fur eine Zuckerwarengrosshandlung in Schwabisch Gmund tatig Nur wenig spater am 13 Marz 1937 geriet Heibel aufgrund eines Zwischenrufs auf einer Versammlung der NSDAP in sogenannte Schutzhaft im Konzentrationslager Welzheim aus welcher er am 1 April entlassen wurde Aufgrund seiner politischen Einstellung verweigerte das Landratsamt am 21 Februar 1938 die Ausstellung einer Reiselegitimationskarte wodurch er seine bisherige Tatigkeit aufgeben musste Im Juni 1938 nahm er eine kaufmannische Tatigkeit bei einer Schmuckwarengrosshandlung auf Nachdem die Kreisleitung der NSDAP und der Polizeirat grossen Druck auf heibels Arbeitgeber aufubten verliess dieser im Marz 1941 Schwabisch Gmund und ging nach Kofering wo er als Verwalter auf Gut Lerchenfeld tatig war Im November 1943 wurde er in die Organisation Todt einberufen und wurde in den letzten Kriegsjahren in Jugoslawien und Ungarn eingesetzt Nach dem Krieg kehrte er nach Schwabisch Gmund zuruck 1959 ging er in den Ruhestand Politik BearbeitenIm September 1945 wurde Heibel zum Kreisbeauftragten fur das Fluchtlingswesen beim Landratsamt Schwabisch Gmund berufen 1950 wurde Heibel zum Kreisvorsitzenden der CDU berufen Zu jener Zeit am 26 April 1950 ruckte er fur Josef Andre in den Landtag von Wurttemberg Baden nach Bei der Landtagswahl wenige Monate spater wurde sein Mandat bestatigt dieses ubte er bis zur Auflosung des Landtags infolge der Grundung des Landes Baden Wurttemberg im Mai 1952 aus Ehrungen Bearbeiten1965 Bundesverdienstkreuz Konrad Adenauer PlaketteWeblinks BearbeitenBiografie von Wilhelm Heibel im Gedenkbuch Politisch Verfolgte Abgeordnete des Landtags BWNormdaten Person GND 1210178168 lobid OGND AKS VIAF 2370158982593856190008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heibel WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum CDU MdL Wurttemberg BadenGEBURTSDATUM 23 September 1892GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 12 Februar 1984STERBEORT Schwabisch Gmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Heibel amp oldid 229068122