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Wilhelm Christoph Friedrich Arnold 28 Oktober 1826 in Borken 2 Juli 1883 in Marburg 1 war Jurist Rechts Wirtschafts und Kulturhistoriker und Politiker Wilhelm Christoph Friedrich Arnold Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArnold besuchte die Gymnasien in Kassel und Hanau Er studierte Rechtswissenschaften an der Philipps Universitat Marburg der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und in Berlin Wilhelm Arnold setzte sich intensiv mit der Rechtsgeschichte auseinander Massgeblich wurde er von dem Historiker Leopold von Ranke beeinflusst Seine Promotion zum Dr jur erfolgte am 22 Marz 1849 1850 habilitierte er sich in Rechtswissenschaften in Marburg Anschliessend veroffentlichte er zahlreiche Abhandlungen und Studien zur Verfassungsgeschichte 1855 wurde Wilhelm Arnold zum ordentlichen Professor der deutschen Rechtsgeschichte in Basel berufen Von 1863 bis zu seinem plotzlichen Tod 1883 lehrte er Naturrecht Staatsrecht und Nationalokonomie an der Philipps Universitat in Marburg Er befasste sich auch mit kulturhistorischen Themen und veroffentlichte 1865 Kultur und Rechtsleben Anschliessend setzte er seine Forschungen mit siedlungsgeschichtlichen und namenkundlichen Untersuchungen fort Er begrundete die Ortsnamentheorie und bildete damit die Grundlage fur anschliessende Forschungen auf diesem Wissenschaftsgebiet Arnold beteiligte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Marburger Hochschule So war er 1865 1870 1881 Dekan der juristischen Fakultat und 1873 Rektor der Alma Mater Arnold war auch politisch tatig Seit 1881 sass er als Abgeordneter der Konservativen und den Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Kassel 5 im Deutschen Reichstag Werke BearbeitenAnsiedelungen und Wanderungen deutscher Stamme zumeist nach hessischen Ortsnamen Elwert Marburg 1875 Digitalisat Nachdruck Bohlau Koln Wien 1983 ISBN 3 412 07483 7 Kultur und Rechtsleben Dummler Berlin 1865 OCLC 802615422 Literatur BearbeitenSiegfried Rietschel Arnold Wilhelm Christoph Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 46 Duncker amp Humblot Leipzig 1902 S 52 54 Hermann Nolte Arnold Wilhelm Christoph Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 388 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Christoph Friedrich Arnold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wilhelm Christoph Friedrich Arnold in der Deutschen Digitalen Bibliothek Arnold Christoph Friedrich Wilhelm in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Wilhelm Arnold In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Arnold Wilhelm Christoph Friedrich Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 915 Nr 5663 S 177 Digitalisat Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Kassel 5 Wilhelm Jungermann 1867 Friedrich Nebelthau 1867 1871 Karl Grimm 1871 1874 Gottfried Fenner 1874 1877 August von Ende 1877 1881 Wilhelm Christoph Friedrich Arnold 1881 1884 Karl Grimm 1884 1887 Otto Bockel 1887 1903 Hellmut von Gerlach 1903 1907 Karl Bohme 1907 1912 Johann Rupp 1912 1918 Normdaten Person GND 116351942 lobid OGND AKS LCCN n86847077 VIAF 52439644 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold Wilhelm Christoph FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Rechts Wirtschafts und Kulturhistoriker Politiker MdRGEBURTSDATUM 28 Oktober 1826GEBURTSORT BorkenSTERBEDATUM 2 Juli 1883STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Christoph Friedrich Arnold amp oldid 218991825