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Wilhelm Heinrich Bruckner 29 Dezember 1878 1 in Schloen 18 September 1928 in Schwerin war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenWilhelm Bruckner wurde als jungster Sohn des evangelischen Theologen Pastors und Kirchenrates Adolf Bruckner 1834 1927 und dessen zweiter Ehefrau Sophie Korner 1839 1915 geboren und wuchs unter funf Halb Geschwistern auf Nach dem Abitur 1897 am Gymnasium in Waren begann er ein Studium der Mathematik an der Georg August Universitat Gottingen Er wurde dort 1897 Mitglied der Burschenschaft Brunsviga Er wechselte die Fachrichtung studierte nun Rechtswissenschaft und war gleichzeitig Mitglied des Seminars fur Versicherungswissenschaft 1899 bestand er die Prufung fur Versicherungsverstandige der administrativen Klasse Im Anschluss setzte er sein rechtswissenschaftliches Studium an den Universitaten in Berlin Gottingen und Rostock 2 fort 1901 bestand er das erste juristische Staatsexamen Im gleichen Jahr wurde er an der Universitat Rostock zum Dr jur promoviert Dissertationsarbeit Vermachtniserwerb nach gemeinem Rechte und nach dem Burgerlichen Gesetzbuche Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1904 war Bruckner 1905 06 als Senatssekretar in Lubeck tatig Von 1906 bis 1909 arbeitete er als Richter am Lubecker Amtsgericht Nach dem Tod des juristischen Oberkirchenrats Carl Schmidt kam Bruckner 1913 zunachst als juristischer Hilfsarbeiter an den mecklenburg schwerinschen Oberkirchenrat in Schwerin und wirkte von 1913 bis 1919 selbst als Oberkirchenrat Ab 1915 nahm er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teil zunachst auf dem Balkan spater in Pleskau Seit 1919 war er als Ministerialbeamter im Schweriner Justizministerium tatig Noch im gleichen Jahr erhielt er die Ernennung zum Ministerialdirektor Am 18 September 1928 beging Wilhelm Bruckner in Schwerin Selbstmord Wilhelm Bruckner war seit 1907 mit Agnete von Heimburg 1886 1972 Tochter des Geheimen Regierungsrates Ernst von Heimburg aus Schwartau verheiratet Sein einziges Kind der Sohn Adolf starb 1909 nur drei Tage nach seiner Geburt Politik BearbeitenBruckner gehorte keiner Partei an Er war von 1910 bis 1912 Erster Burgermeister der Stadt Schleswig und von 1915 bis 1917 Vorstandsvorsitzender des Schweriner Burgerausschusses Vom 12 April 1921 bis zum 15 Dezember 1923 amtierte er als Staatsminister der Justiz in der von Ministerprasident Johannes Stelling gefuhrten Regierung des Freistaates Mecklenburg Schwerin Siehe auch BearbeitenKabinett Stelling II Mecklenburg Schwerin Literatur BearbeitenHelge Bei der Wieden Die mecklenburgischen Regierungen und Minister 1918 1952 Schriften zur Mecklenburgischen Geschichte Kultur und Landeskunde Bd 1 2 erganzte Auflage Bohlau Koln u a 1978 ISBN 3 412 05578 6 S 41 42 Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band 1 Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 142 143 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Wilhelm Bruckner in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Bei Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren 1925 falschlich 29 September 1878 im Nachtragsband 1933 von Verf korrigiert Immatrikulation von Wilhelm Bruckner im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 135895685 lobid OGND AKS VIAF 30147266811435481730 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruckner WilhelmALTERNATIVNAMEN Bruckner Wilhelm Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und PolitikerGEBURTSDATUM 29 Dezember 1878GEBURTSORT SchloenSTERBEDATUM 18 September 1928STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Bruckner Jurist amp oldid 230524118