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Werner Licharz 28 April 1938 in Dusseldorf 27 November 2015 in Seeheim Jugenheim 1 war ein deutscher Theologe und Padagoge Sein Anliegen war der christlich judische Dialog der Beitrag der Juden zur deutschen Kultur und die Verstandigung mit Polen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Licharz wurde 1938 als Sohn von Franz Licharz und Hedwig geborene Groll geboren Er studierte 1958 1962 Musik Theologie Philosophie und Padagogik an der Johannes Gutenberg Universitat in Mainz Sein Lehrvikariat leistete er 1963 in Worms Ibersheim bei Lehrer Rudolf Kiessig ab das Pfarrvikariat 1964 in der Friedrichskirche Worms bei Pfarrer Dr Werner Sorge und 1965 1969 in Kelkheim und Kriftel Nach einem Zweitstudium ab 1970 an der TH Darmstadt Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie erfolgte 1976 die Promotion zum Dr phil bei Hans Jochen Gamm mit dem Titel Die Bildungspolitik des Deutschen Bildungsrates Eine ideologkritische Studie der padagogischen und bildungspolitischen Zielvorstellungen in den Empfehlungen der Bildungskommission unter Berucksichtigung der bildungspolitischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart 512 S Wer Menschen in Lebens und Glaubensfragen seelsorgerlich begleiten will muss die verschiedenen Handlungsfelder der kirchlichen Seelsorge kennenlernen Dazu hat Licharz noch folgende Institutionen genauer untersucht Gossner Mission Mainz Kastel mit Pfarrer Horst Symanowski die vorreformatorische evangelische Kirche der Waldenser in den Waldensertalern im Piemont und die Gemeinschaft von Taize Communaute de Taize mit Prior Frere Roger Licharz war 1972 1973 Pfarrer in Darmstadt Paul Gerhardt Gemeinde Kelkheim Hornau Stephanus Gemeinde und Kriftel Auferstehungsgemeinde Er arbeitete als Dozent an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und an der Fachhochschule Wiesbaden heute Hochschule RheinMain Er war seit 1973 Studierendenpfarrer der Evangelischen Studierendengemeinde Bonn ESG danach stellvertretender Akademiedirektor der Evangelischen Akademie Arnoldshain EAA Schmitten Ausserdem war Licharz an der Hebraischen Universitat Jerusalem danach Schulpfarrer an der Liebigschule Europaschule Gymnasium Frankfurt Praunheim Im Vorstand der Gesellschaft fur christlich judische Zusammenarbeit Main Taunus Kreis e V brachte er seine Kenntnisse und Erfahrungen ein Er war Honorarprofessor an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main im Fachbereich Evangelische Theologie fur das Fachgebiet Praktische Theologie und Religionswissenschaften dort mit dem Schwerpunkt Judentum Bei der Universitat des 3 Lebensalters U3L hielt er noch zusatzlich Vorlesungen und war ein gefragter Vortragender bei verschiedenen Institutionen Damit hat er rund 50 Jahre nach Martin Buber an gleicher Stelle die gleichen Themen behandelt Zwangslaufig entstanden auch personliche Kontakte zu Rafael Buber 1900 1990 dem Sohn des judischen Gelehrten der 1922 1929 mit Margarete Buber Neumann verheiratet war Veroffentlichungen BearbeitenArnoldshainer Texte 22 Veroffentlichungen zu Janusz Korczak zu Leo Baeck mit 6 bandiger Werkausgabe zu Martin Buber zu Judentum und ChristentumLiteratur BearbeitenWalter Weisbecker Frankfurter Gesichter Werner Licharz Mit einer Zeichnung von Erich Dittmann In Frankfurter Allgemeine Zeitung 21 Oktober 1995 Ulrich Lilienthal Lothar Stiehm Hrsg Den Menschen zugewandt leben Festschrift fur Werner Licharz Secolo Osnabruck 1999 ISBN 3 929979 42 X Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Licharz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Trauer Rhein MainNormdaten Person GND 121572528 lobid OGND AKS LCCN n82004423 VIAF 265222264 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Licharz WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe Padagoge und HochschullehrerGEBURTSDATUM 28 April 1938GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 27 November 2015STERBEORT Seeheim Jugenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Licharz amp oldid 205038399