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Werner Groning 29 Marz 1926 in Berlin 8 Marz 2009 war ein deutscher Offizier der Deutschen Volkspolizei DVP und von 1975 bis 1986 Polizeiprasident von Ost Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Tischlers besuchte die Volksschule und das Gymnasium mit Kriegsabitur Wahrend des Krieges wurde er zunachst Luftwaffenhelfer dann als Soldat zur Wehrmacht eingezogen Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft kehrte er nach Berlin zuruck trat 1946 in die Deutsche Volkspolizei DVP und in die KPD SED ein Er begann seinen Dienst in der DVP als Wachtmeister der VP im Streifendienst in Berlin Mitte Nach dem Besuch der hoheren Polizeischule in Berlin Kaulsdorf war er als Abteilungsleiter im Polizeiprasidium Berlin PdVP tatig 1962 wurde er 1 Stellvertreter des Kommandeurs der 1 Grenzbrigade die die Staatsgrenze in Berlin bewachte und im selben Jahr in die Nationale Volksarmee eingegliedert wurde Von 1965 bis 1969 war er als Oberst Kommandeur dieser Grenzbrigade die den Namen Grenzbrigade 13 August erhielt Groning studierte an der Militarakademie Friedrich Engels 1 Dann wechselte er wieder zur Deutschen Volkspolizei und wurde Leiter der Hauptabteilung Bereitschaften im Ministerium des Innern MdI Am 26 Juni 1973 wurde er von Erich Honecker zum Generalmajor ernannt 2 und stellvertretender Leiter der Hauptinspektion im Ministerium des Innern Vom 22 Mai 1975 3 bis 6 Januar 1986 war er als Nachfolger von Horst Ende Prasident der Volkspolizei von Ost Berlin und zugleich Mitglied der SED Bezirksleitung Berlin Von 1976 bis 1986 war er auch Abgeordneter der Stadtverordnetenversammlung von Berlin 4 Am 29 Juni 1979 wurde er zum Generalleutnant befordert 5 und war von 1986 bis 1989 Leiter der Verwaltung Ausbildung im MdI Er lebte zuletzt als Rentner in Zeuthen und war Mitglied des Vereins Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitaren Unterstutzung e V Groning starb drei Wochen vor Vollendung seines 83 Lebensjahres 6 Auszeichnungen Bearbeiten1983 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1985 Scharnhorst Orden 1986 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 7 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 96 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 112 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 247 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Demmer Eberhard Haueis Militarakademie Friedrich Engels 1959 bis 1990 Eine Dokumentation Dresden 2008 S 139 Neues Deutschland vom 27 Juni 1973 Neues Deutschland vom 23 Mai 1975 Berliner Zeitung vom 20 Oktober 1976 und 17 Juni 1981 Neues Deutschland vom 30 Juni 1979 Ehre ihrem Andenken In grh Mitteilungen Nr 4 2009 Neues Deutschland vom 30 April 1986Normdaten Person GND 1242640479 lobid OGND AKS VIAF 3973163411735900360001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Groning WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Polizeiprasident von Ost Berlin 1975 1986 und SED FunktionarGEBURTSDATUM 29 Marz 1926GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 Marz 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Groning amp oldid 226788001