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Weiler im Allgau westallgauerisch Wielar ist ein Gemeindeteil des Markts Weiler Simmerberg im bayerisch schwabischen Landkreis Lindau Bodensee Weiler im AllgauMarkt Weiler SimmerbergWappen von Weiler im AllgauKoordinaten 47 35 N 9 55 O 47 582722 9 915848 632Hohe 632 mEinwohner 2074 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 September 1968Eingemeindet nach Weiler SimmerbergPostleitzahl 88171Vorwahl 08387Weiler im Allgau von WestenWeiler im Allgau von WestenKirchplatz Weiler Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Hauptort der Marktgemeinde liegt im Rothachtal und zahlt zur Region Westallgau Geschichte BearbeitenWeiler wurde erstmals im Jahr 872 in einer St Galler Urkunde als Meginbrehtiswilare bereits mit dem Zusatz in albegouue fur im Alpgau erwahnt Der Ort war unter den Herren von Weiler ein Kellhof des Klosters St Gallen 1571 wurde Weiler durch das Aussterben der Herren von Weiler im Mannesstamme an Osterreich verkauft 1618 wurde hier die Verwaltung fur die Kellhofe Weiler und Scheidegg sowie die Herrschaft Altenburg eingerichtet und der Ort erhielt die niedere Gerichtsbarkeit Mit dem Dreissigjahrigen Krieg und der Pest sank zwischen 1628 und 1635 die Einwohnerzahl drastisch aber durch die Lage an der Oberen Tiroler Salzstrasse erholte sich die Zahl rasch wieder 1766 wurde eine Strasse nach Bregenz gebaut und 1787 der Landkapitelsitz von Grunenbach nach Weiler verlegt Weiler entwickelte sich zum zentralen Ort fur das Westallgau damals als Ausservorarlberg bekannt Im Jahr 1770 gab es auf 500 Einwohner elf Wirtshauser 1770 wurde die Vereinodung abgeschlossen 1789 folgte die Markternennung durch Kaiser Josef II von Osterreich Mit dem Anschluss Vorarlbergs an Bayern durch Napoleon formierte sich eine Widerstandsgruppe angefuhrt von Franz Anton Schneider Bei der Ruckkehr Vorarlbergs zu Osterreich 1814 verblieb das Westallgau bei Bayern und dessen Gerichte wurden zum Landgericht Weiler zusammengefasst Im 19 Jahrhundert siedelte die Hut und Textilindustrie sowie Sennereien an 1878 wurden Uberlegungen uber eine Zusammenlegung der Marktgemeinden Simmerberg und Weiler laut Im Jahr 1893 wurde die Bahnstrecke nach Rothenbach eroffnet die bis 1991 betrieben wurde 1968 wurden Weiler und Simmerberg zur Marktgemeinde Weiler Simmerberg zusammengefasst 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe Liste der Baudenkmaler in Weiler im Allgau Gebaude in Weiler im AllgauPersonlichkeiten BearbeitenLudwig Scheller 1906 1982 Lehrer und Heimatpfleger Karl Heinz Riedle 1965 ehemaliger FussballspielerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Weiler im Allgau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Munchen 1991 Wolfgang Hartung Geschichte der Gemeinden In Daheim im Landkreis Lindau Herausgeber Werner Dobras amp Andreas Kurz Stadler Verlag Konstanz 1994 ISBN 3 7977 0281 7Amtlich benannte Gemeindeteile des Marktes Weiler Simmerberg Altenburg Au Blattla Bremenried Buch Buchenbuhl Burg Dressen Ellhofen Eyenbach Gunta Hagelstein Hammermuhle Hasenried Hellers Kapfholz Kapfmuhle Kapfreute Krahnberg Lachershof Moos Nagelshub Oberleute Oberscheiben Obertrogen Rieder Riegen Rothach Ruppenmanklitz Salmers Schreckenmanklitz Siebers Simmerberg Tobel Unterberg Unterscheiben Untertrogen Weiler im Allgau Weissen Normdaten Geografikum GND 4065094 7 lobid OGND AKS LCCN no2006070071 VIAF 123523782 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weiler im Allgau amp oldid 237114006