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Klassifikation nach ICD 10D11 Gutartige Neubildung der ParotisICD 10 online WHO Version 2019 Klassifikation nach ICD O 38561 0 Warthin TumorICD O 3 erste Revision online 2014 Der Warthin Tumor benannt nach Aldred Scott Warthin US amerikanischer Pathologe Ann Arbor 1866 1931 ist eine gutartige Neoplasie oder tumorartige Lasion die sich nahezu ausschliesslich im Bereich der Ohrspeicheldruse selten in benachbarten Halslymphknoten oder anderen Lokalisationen manifestiert 1 2 Nach dem pleomorphen Adenom ist der Warthin Tumor der zweithaufigste benigne Speicheldrusentumor 3 Klinisch zeichnet sich der Tumor durch ein langsames Wachstum aus eine maligne Entartung wird in wenigen Einzelfallen beobachtet Ein Rezidiv nach chirurgischer Entfernung ist selten 1 Inhaltsverzeichnis 1 Synonyme 2 Geschichte 3 Epidemiologie 4 Atiologie 5 Pathologie 5 1 Immunhistochemie 5 2 Zytologie 5 3 Ultrastruktur 6 Klinik 7 Diagnose 7 1 Differentialdiagnose 8 Therapie 9 Prognose 10 Einzelnachweise 11 WeblinksSynonyme BearbeitenGleichbedeutend gebraucht werden bisweilen Bezeichnungen wie Adenolymphom Zystadenolymphom papillares Cystadenoma lymphomatosum Cystadenoma lymphomatosum papilliferum oder Cystadenolymphoma papilliferum Um eine Verwechslung mit malignen Lymphomen oder dem Lymphadenom zu vermeiden wird jedoch empfohlen die Bezeichnung Warthin Tumor zu verwenden 1 Nur noch historische Bedeutung haben die Begriffe Albrecht Arzt Tumor oder Albrecht Arzt Warthin Tumor Geschichte BearbeitenDie Ersterwahnung des Warthin Tumors erfolgte bereits 1895 durch den deutschen Chirurgen Otto Hildebrand 1858 1927 unter der Bezeichnung Adenolymphom 4 Nach der genaueren Beschreibung der Entitat durch Heinrich Albrecht und Leopold Arzt um 1910 5 fuhrte Warthin den Begriff 1929 als papillares Cystadenoma lymphomatosum in das amerikanische Schrifttum ein 6 Epidemiologie BearbeitenDer Altersgipfel des Warthin Tumors liegt in der 6 7 Lebensdekade wobei das mittlere Erkrankungsalter mit 62 Jahren angegeben wird Eine Manifestation bereits im Kindesalter ist zwar moglich jedoch tritt der Tumor nur selten vor dem 40 Lebensjahr auf 1 3 Die historische deutliche Praferenz des Tumors fur das mannliche Geschlecht die noch 1953 mit 10 1 angegeben wurde hat sich mutmasslich aufgrund geanderter Lebensgewohnheiten Tabakabusus deutlich zuungunsten des weiblichen Geschlechts verschoben Neuere Zahlen zeigen nur noch eine gering erhohte Krankheitshaufigkeit bei Mannern oder gar ein ausgeglichenes Geschlechtsverhaltnis 1 Die Inzidenz der Erkrankung bei Afroamerikanern und Schwarzafrikanern ist niedriger als bei Weissen wobei jedoch bei Afroamerikanern in den vergangenen Dekaden eine Haufigkeitszunahme beobachtet werden konnte 1 7 8 Atiologie BearbeitenDie eigentlichen der Tumorentstehung zugrundeliegenden Ursachen sind weitgehend unbekannt Die Lasion wird uberwiegend als echte Neoplasie eingestuft konnte nach einer Hypothese zufolge aber auch zu einer Gruppe erworbener multizystischer reaktiver Erkrankungen im Bereich von Kopf und Hals zahlen letzterer Ansatz wird durch die in einigen Studien beobachtete Polyklonalitat der epithelialen Tumorkomponente gestutzt 9 10 Auch das lymphoide Stroma des Warthin Tumors ist neueren Erkenntnissen zufolge polyklonalen Ursprungs und damit vermutlich lediglich reaktiv und nicht neoplastisch 11 Andere Arbeiten wiederum konnten zumindest bei einem Teil der Warthin Tumoren eine Translokation zwischen Chromosom 11 und 19 mit Ausbildung eines Fusionsgens CRTC1 MAML2 demonstrieren Diese Veranderung wird interessanterweise auch beim mukoepidermoiden Karzinom gefunden 12 Es wird vermutet dass sich der Tumor von heterotopen in Lymphknoten gelegenen Speicheldrusenausfuhrungsgangen herleitet 13 Hierfur spricht auch die Tatsache dass Warthin Tumoren am haufigsten oberflachlich am unteren Pol der Ohrspeicheldruse gefunden werden wo ublicherweise die meisten intraparotidealen Lymphknoten vorhanden sind 14 Eine andere Hypothese fasst den Warthin Tumor als adenomatose Proliferation auf die sekundar eine lymphozytare Infiltration nach sich zieht 15 Ein signifikanter Risikofaktor ist das Zigarettenrauchen das die Erkrankungshaufigkeit Studien zufolge durchschnittlich um den Faktor 8 15 erhoht Hierbei besteht offenbar eine Dosis Wirkungs Beziehung wobei das Risiko linear mit der Dauer und nichtlinear mit der Intensitat des Tabakabusus ansteigt 1 16 17 Der positive Effekt der Intensitat des Tabakabusus nimmt dabei bei hohen Intensitaten ab 17 In einer Studie waren 89 der an einem Warthin Tumor erkrankten Patienten Raucher und 66 starke Raucher Auch das Risiko eines beidseitig auftretenden Warthin Tumors ist bei Rauchern signifikant erhoht 18 Eine mogliche Erklarung liegt in der Schadigung mitochondrialer DNS durch reaktive Sauerstoffspezies bei Rauchern Tatsachlich zeigen die epithelialen Zellen des Warthin Tumors haufig einen Verlust mitochondrialer DNS und strukturell abnorme Mitochondrien mit verminderter metabolischer Funktion 2 Ein Einzelfallbericht beschreibt ein familiares Auftreten von Warthin Tumoren bei eineiigen Zwillingen 19 Eine erhohte Krankheitshaufigkeit wurde auch nach Exposition gegenuber ionisierender Strahlung etwa bei Atombomben Uberlebenden beobachtet 20 Diskutiert wird auch die Moglichkeit einer Beteiligung von Viren an der Krankheitsentstehung So wird etwa das Humane Herpes Virus Typ 8 HHV 8 haufig in Warthin Tumoren gefunden 21 Eine atiologische Rolle des Epstein Barr Virus EBV oder des Cytomegalievirus CMV gilt hingegen mittlerweile als unwahrscheinlich 22 Die Inzidenz von Warthin Tumoren soll bei HIV infizierten Patienten hoher sein 23 Schliesslich wird auch eine Assoziation des Warthin Tumors mit verschiedenen Autoimmunerkrankungen berichtet 24 Pathologie Bearbeiten nbsp Ein rundlich ovalarer scharf abgegrenzter Warthin Tumor von graubraunlicher Farbe rechte Bildmitte Links Normales Speicheldrusengewebe nbsp Histologie des Warthin Tumors Der Tumor manifestiert sich fast immer innerhalb der Ohrspeicheldruse gt 90 bevorzugt in deren unterem Organpol 2 3 8 der Patienten zeigen extraglandular gelegene Tumoren ublicherweise in hoch gelegenen Halslymphknoten Dies darf nicht mit einer Lymphknotenmetastasierung verwechselt werden die beim reinen Warthin Tumor nicht beobachtet wird 2 25 Einzelfallberichte beschreiben Warthin Tumoren im Bereich der Unterkieferspeicheldruse der Tranendruse 26 des Kehlkopfes der Wangenschleimhaut 27 des harten Gaumens 28 oder der Lippe 2 29 In 7 12 der Falle liegen beidseitige in 2 6 multifokale Tumoren vor 2 30 Warthin Tumoren machen 14 30 aller Speicheldrusentumoren insgesamt und 70 aller beidseitig auftretenden Speicheldrusenneoplasien aus 7 31 Makroskopisch erscheinen Warthin Tumoren meist als gut umschriebene runde bis ovoide Gewebsmassen von hellbraunlicher bis graubraunlicher Farbe die auf den hohen Zytochrom Gehalt des Gewebes zuruckgeht Neben soliden Anteilen zeigt der Tumor haufig schlitzformige bis mehrere Zentimeter grosse zystische Strukturen die mit klarer schleimiger oder weisslicher bis braunlicher Flussigkeit angefullt sind Histologisch zeigt sich ein durch eine dunne bindegewebige Kapsel scharf abgegrenzter Tumor aus einer epithelialen solide Areale und Zysten bildenden Komponente die in ein lymphoides Stroma eingebettet ist Das die Zystenstrukturen auskleidende Epithel zeigt dabei einen zweischichtigen Aufbau aus onkozytaren hochzylindrischen Zellen und basalen flachen bis kubischen Zellen Es werden auch Papillen mit fibrovaskularem Stroma ausgebildet In den Zystenlumina finden sich haufig Zelldetritus und eosinophile Sekretionsprodukte Nennenswerte Zell oder Kernatypien oder eine wesentliche Mitoseaktivitat liegen nicht vor Infarkte Nekrosen Plattenepithelmetaplasien oder Blutungen konnen das typische histologische Bild verfalschen Diese Veranderungen konnen spontan oder als Folge einer vorausgegangenen Feinnadelbiopsie auftreten 1 32 Das Stroma beinhaltet haufig Lymphfollikel mit Keimzentren und ist reich an B Lymphozyten 33 Nach Seifert unterscheidet man uberwiegend abhangig von dem quantitativen Verhaltnis der epithelialen und Stromakomponente vier histologische Subtypen des Warthin Tumors Diese Einteilung besitzt keine klinische Bedeutung weist den Pathologen jedoch auf die morphologische Bandbreite des Tumors hin 34 Histologischer Subtyp Definition Relative HaufigkeitTyp 1 klassischer Typ 50 Epithel 50 Stroma 77 Typ 2 stromaarmer Typ 70 80 Epithel 20 30 Stroma 13 5 Typ 3 stromareicher Typ 20 30 Epithel 70 80 Stroma 2 Typ 4 metaplastischer Typ ausgedehnte Plattenepithelmetaplasien 7 5 Immunhistochemie Bearbeiten Immunhistochemisch zeigen die onkozytaren Zellen des Warthin Tumors eine fur hochzylindrische Epithelien typische Expression der Zytokeratine 7 8 18 und 19 Wie das normale Speicheldrusenparenchym und die meisten benignen Speicheldrusentumoren exprimieren Warthin Tumoren das Glykoprotein CD 9 35 Zumindest eine fokale Positivitat ist darstellbar fur Ribonuklease Laktoferrin Carcinoembryonales Antigen CEA und Lysozym wahrend der Nachweis der Marker Amylase Vimentin und Desmin negativ ausfallt 31 In den luminalen und basalen Epithelien lasst sich in der uberwiegend Zahl der Falle eine bcl 2 Expression lokalisieren 36 Im Gegensatz zu einigen anderen benignen und malignen Speicheldrusentumoren bilden die epithelialen Tumorzellen des Warthin Tumors in einem Teil der Falle Somatostatin 37 Daneben zeigt die epitheliale Tumorkomponente eine Expression von Progesteron nicht jedoch von Ostrogen Rezeptoren 38 Zytologie Bearbeiten Das auf dem Wege der Feinnadelpunktion gewonnene Zellmaterial aus einem Warthin Tumor zeigt zytomorphologisch vorausgesetzt es wurde eine ausreichende und reprasentative Gewebsmenge gewonnen ein charakteristisches Erscheinungsbild Es zeigen sich flache Zellplatten aus onkozytaren d h in der HE Farbung intensiv rot gefarbten Zellelementen vor einem Hintergrund bestehend aus Lymphozyten und oder amorphem Zelldetritus 39 Ultrastruktur Bearbeiten Elektronenmikroskopisch wird das Zytoplasma der luminalen Zellelemente des Warthin Tumors nahezu vollstandig von vergrosserten und abnorm formunterschiedlichen Mitochondrien eingenommen Der Mitochondrienreichtum erklart die Affinitat dieser Zellen fur saure Farbstoffe und damit ihre lichtmikroskopisch onkozytare Morphologie 40 Oberflachlich zeigen die Zellen Mikrovilli und apokrine Protrusionen 41 Einzelne luminale Zellen sind offenbar auch mit Zilien ausgestattet 42 Die basalen Zellelemente zeigen ausser Mitochondrien reichlich Tonofilamente 43 Innerhalb des Lumens der von den epithelialen Zellelementen ausgebildeten zystischen Strukturen finden sich in unterschiedlichem Masse Zelltrummer die moglicherweise teilweise von degenerierten Lymphozyten abstammen 41 Das Stroma wird gebildet von dicht gepackten Lymphozyten die innerhalb eines Maschenwerkes von Retikulumzellen gelagert sind 41 Klinik BearbeitenDie betroffenen Patienten werden ublicherweise durch eine schmerzlose Schwellung im Bereich der Ohrspeicheldruse auffallig Zum Diagnosezeitpunkt betragt die durchschnittliche Tumorgrosse 2 4 cm im Extrem bis 12 cm Bei weniger als 10 der Patienten besteht eine Schmerzsymptomatik variablen Ausmasses Mogliche Komplikationen sind eine Infektion des Tumorgewebes oder eine Kompression des zwischen oberflachlichem und tiefem Anteil der Ohrspeicheldruse verlaufenden Nervus facialis Eine Fazialisparese wird aber nur sehr selten beobachtet 1 44 Diagnose BearbeitenZur praoperativen Diagnose eignet sich die Sonographie die Computertomographie oder die Magnetresonanztomographie Eher historische Bedeutung hat inzwischen die Szintigraphie die die Eigenschaft von Warthin Tumoren nutzt Technetium99m Pertechnetat starker anzureichern als das umgebende normale Speicheldrusengewebe 45 Eine definitive Diagnose lasst sich unter Umstanden bereits anhand einer praoperativen Feinnadelbiopsie stellen wobei die diagnostische Genauigkeit dieses Verfahrens beim Warthin Tumor mit uber 95 Prozent korrekten Diagnosen hoch ist 46 Spatestens am Operationspraparat lasst sich die Diagnose nach histologischer Untersuchung durch den Pathologen sichern 3 Differentialdiagnose Bearbeiten Das histologische Bild des Warthin Tumors ist meist charakteristisch die Diagnose damit in der Regel unproblematisch Vom Pathologen auszuschliessende Differentialdiagnosen sind das lymphoepitheliomartige Karzinom oder das mukoepidermoide Karzinom 31 Warthin Tumoren mit ausgedehnten Plattenepithelmetaplasien konnen gelegentlich insbesondere wenn gleichzeitig Infarkte vorliegen diagnostische Schwierigkeiten bereiten Insbesondere besteht hier die Gefahr einer Verwechslung mit einem Plattenepithelkarzinom zumal auch die metaplastische Variante des Warthin Tumors Zellatypien aufweisen kann 47 48 Therapie BearbeitenDie Standardtherapie ist die vollstandige chirurgische Tumorentfernung meist in Form einer lateralen Parotidektomie bei der der meist tumortragende Aussenlappen der Ohrspeicheldruse entfernt wird oder einer extrakapsularen Dissektion Ausschalung 3 18 49 Vorteile der extrakapsularen Dissektion liegen in kurzeren Operationszeiten einer geringeren Haufigkeit von Komplikationen Verletzung des Gesichtsnerven mit postoperativer Fazialisparese Frey Syndrom und einem besseren Erhalt der Funktion der Ohrspeicheldruse Das kosmetische Ergebnis ist ausserdem meist gunstiger 50 Da es sich beim Warthin Tumor um eine wenig aggressive gutartige Neoplasie handelt kann nach Diagnosesicherung beim multimorbiden Patienten mit hohem Narkoserisiko auch auf einen Eingriff verzichtet werden 51 Hierbei muss jedoch sorgfaltig bedacht werden dass bei einer allein durch Feinnadelbiopsie gestellten Diagnose grundsatzlich die Gefahr besteht dass auch maligne Tumoren ubersehen werden 52 Prognose BearbeitenWarthin Tumoren zeichnen sich durch ein langsames Wachstum aus 53 Eine maligne Transformation wurde bisher nur in wenigen Einzelfallen beschrieben bei den abgeleiteten Malignomen handelt es sich unter anderem um Non Hodgkin 54 und Hodgkin Lymphome 55 epidermoide Karzinome 56 mukoepidermoide Karzinome 57 Plattenepithelkarzinome 58 onkozytare Adenokarzinome 59 und Merkel Zell Karzinome 60 Aufgrund der geringen Fallzahlen ist es jedoch keineswegs klar ob Warthin Tumoren tatsachlich mit einem statistisch erhohten Entartungsrisiko behaftet sind oder ob es sich lediglich um ein zufalliges zeitliches und ortliches Zusammentreffen eines malignen Tumors mit dem Warthin Tumor handelt Als Komplikation der diagnostischen Feinnadelpunktion kommt es in einem Teil der Falle zu entzundlichen Veranderungen Schwellung Schmerz Abzessbildung wobei nicht notwendigerweise eine bakterielle Infektion vorliegen muss 61 Hierbei kann ein spontaner Infarkt des Tumorgewebes vorliegen der einer Studie zufolge nach einer Punktion in etwa 9 Prozent der Falle beobachtet wird 62 Nach chirurgischer Therapie des Warthin Tumors werden niedrige Rekurrenzraten von 2 5 5 beobachtet 1 Begunstigt wird ein Wiederauftreten des Tumors durch eine Multizentrizitat des Tumorgewebes sowie eine inkomplette chirurgische Entfernung Eine intraoperative Tumorruptur scheint diesbezuglich hingegen keine negativen Auswirkungen zu haben 63 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j R H W Simpson J W Eveson Warthin tumour In Pathology and Genetics of Head and Neck Tumours IARCPress Lyon 2000 a b c d e f A Teymoortash Head and neck Salivary gland Warthin s Tumors In Atlas Genet Cytogenet Oncol Haematol April 2008 http atlasgeneticsoncology org Tumors WarthinsTumID5424 html a b c d S Dubner Parotid Tumors Benign 20 November 2008 http emedicine medscape com article 1289560 overview O Hildebrand Uber angeborene epitheliale Cysten und Fisteln des Halses In Arch Klin Chir 49 1895 S 167 206 H Albrecht L Arzt Beitrage zur Frage der Gewebsverirrung Papillare Cystadenome in Lymphdrusen In Frankfurt Ztschr f Path 4 1910 S 47 A S Warthin Papillary cystadenoma lymphomatosum A rare teratoid of 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