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Walther Krause 31 Dezember 1890 in Schweidnitz Provinz Schlesien 25 Oktober 1960 in Gottingen war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKrause trat am 13 Januar 1909 als Fahnenjunker in das 3 Schlesische Infanterie Regiment Nr 156 ein Nach seiner Ernennung zum Fahnrich am 18 Juli 1909 sowie seiner Beforderung zum Leutnant am 16 Juni 1910 wurde er mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs zunachst als Zugfuhrer verwendet Ab 20 September 1914 war er dann Adjutant im I Bataillon seines Regiments Nach einer Verwundung am 11 November 1914 und Lazarettaufenthalt teilte man Krause dem Ersatz Bataillon zu und beforderte ihn am 18 Dezember 1915 zum Oberleutnant Als solcher fungierte er als Kompaniefuhrer bis 1 Dezember 1916 Die kommenden zwei Monate versetzte man ihn als Adjutant zu 23 Infanterie Brigade Fur einen Monat kommandierte er dann die MG Kompanie seines Stamm Regiments bevor er schliesslich als Adjutant zur 22 Reserve Infanterie Brigade versetzt wurde Hier sollte er bis uber das Kriegsende hinaus verbleiben Fur sein Wirken wahrend des Krieges erhielt er beide Klassen des Eisernen Kreuzes das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern und das Verwundetenabzeichen in Schwarz 1 Vom 1 Mai 1919 bis 1 Januar 1921 fuhrte Krause im Garde Landesschutzen Korps von Neufville eine Kompanie Nach deren Auflosung kam Krause zur Reichswehr und diente auf verschiedenen Posten im 17 Infanterie Regiment Nach weiteren Verwendungen in der Wehrmacht wurde er am 10 Oktober 1939 Kommandeur der Infanterie Schule in Doberitz Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges war Krause beim Westfeldzug Kommandeur des Infanterie Regiments 243 der 60 Infanterie Division nbsp Grabstelle in GottingenIm Juni 1941 ubernahm Krause die aus Schulern der Heeresschulen aufgestellte Lehr Brigade mot 900 die er bis Ende Marz 1942 im Krieg gegen die Sowjetunion fuhrte In dieser Eigenschaft erhielt er am 19 Dezember 1941 das Deutsche Kreuz in Gold 2 Mit Wirkung vom 1 Januar 1942 wurde er zum Generalmajor befordert Vom 1 Oktober 1942 bis zum 1 Januar 1943 kommandierte er die 14 Infanterie Division mot an der Ostfront und wurde anschliessend in die Fuhrerreserve versetzt Ab 25 Februar 1943 fuhrte er fur ein Jahr die 170 Infanterie Division bei Leningrad wurde am 10 Juni 1943 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet 2 und im September 1943 zum Generalleutnant befordert Nach kurzem Aufenthalt in der Fuhrerreserve diente Krause vom 15 Juli 1944 bis 15 Oktober 1944 als Kommandeur der in Lothringen stationierten Division Nr 462 Anschliessend wurde er als Koruck bei der 6 Armee verwendet und befehligte kurz vor Kriegsende eine nach ihm benannte Divisionsgruppe bei den Kampfen um die sogenannte Reichsschutzstellung in Osterreich Bei der deutschen Kapitulation kam er am 8 Mai 1945 in US amerikanische Kriegsgefangenschaft Er wurde am 27 Juni 1947 in die Freiheit entlassen Er ist der Vater des Theologen und ehemaligen Landesbischofs der Evangelisch Lutherischen Landeskirche in Braunschweig Christian Krause Schriften BearbeitenFighting in west Hungary and east Steiermark in the area of the Sixth Army from March 25 to May 8 1945 United States Army Europe Historical Division Foreign Military Studies Branch Historical Division Headquarters United States Army Europe Foreign Military Studies Branch 1952 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 7 Knabe Luz Biblio Verlag Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2902 8 S 178 179 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 134 a b Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 190 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 November 2017 PersonendatenNAME Krause WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 31 Dezember 1890GEBURTSORT Schweidnitz Provinz SchlesienSTERBEDATUM 25 Oktober 1960STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Krause Generalleutnant amp oldid 236536006