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Walter Allenstein 5 Oktober 1906 in Berlin 26 Marz 1992 ebenda war ein Generalleutnant der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik Generalleutnant Walter Allenstein bei NVA Truppenbesuch in Bildmitte 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenAllenstein erlernte nach seiner achtklassigen Schulausbildung von 1921 bis 1925 den Beruf eines Kaufmannischen Angestellten Sein Vater war Sattler Bereits 1924 trat er dem Jungbanner bei wo er bis 1929 aktiv war Nach seiner Lehre war Allenstein zunachst Lagerist Hier trat er 1926 der SPD bei wechselte jedoch schon bald in das linke Spektrum der KPD 1928 und des Roten Frontkampferbundes uber Von 1928 bis 1931 fungierte er als Leiter in einem Unterbezirk der Roten Jungfront Anschliessend arbeitete er bis 1939 als Angestellter in einer Akkumulatorenfabrik in Berlin In den ersten Kriegsjahren wurde Allenstein bis 1940 als Bausoldat eingesetzt Anschliessend war er bis 1943 Angestellter innerhalb der Wehrmacht um von 1943 bis Kriegsende als Gefreiter in einer Flak Abteilung zu dienen Im Anschluss geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung aus dieser agierte Allenstein bis 1948 als Stellvertreter des Hauptabteilungs Leiters der Deutschen Zentralverwaltung der Industrie in Berlin anschliessend in selbiger Funktion bei der Deutschen Wirtschaftskommission Bereits 1946 trat er der SED bei Von 1949 bis 1952 stieg er zum Gruppenleiter bzw Hauptabteilungsleiter im Buro fur Wirtschaft des Ministeriums des Inneren auf Anschliessend erfolgte am 1 Oktober 1952 sein Eintritt in die Kasernierte Volkspolizei KVP den Vorganger der NVA unter gleichzeitiger Ernennung zum Generalmajor In dieser Funktion war Allenstein bis 1953 Chef der Verwaltung Finanzen im Ministerium des Inneren in Berlin 1953 wurde er auf den Posten des Chefs der Ruckwartigen Dienste der KVP berufen nach Grundung der NVA war er von 1956 bis 1960 Chef der Ruckwartigen Dienste im Ministerium fur Nationale Verteidigung 1960 besuchte Allenstein die Militarakademie Friedrich Engels in Dresden Danach agierte er von 1961 bis zu seinem Renteneintritt 1972 als Stellvertretender Minister fur Nationale Verteidigung und Chef der Ruckwartigen Dienste Seine Beforderung zum Generalleutnant erfolgte wahrend dieser Zeit am 7 Oktober 1963 Auszeichnungen Bearbeiten1954 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1966 Orden Banner der Arbeit 1 1969 Scharnhorst Orden 1970 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Silber 1971 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1976 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1981 Karl Marx Orden sowie diverse andere Orden und Ehrenzeichen Literatur BearbeitenKlaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch Christoph Links Verlag Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 67 68 Andreas Herbst Allenstein Walter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Neue Zeit vom 6 Oktober 1966Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Allenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Nachlass Bundesarchiv N 880Normdaten Person GND 1022981781 lobid OGND AKS VIAF 316739224 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Allenstein WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt GeneralleutnantGEBURTSDATUM 5 Oktober 1906GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 Marz 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Allenstein amp oldid 230759143