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Wallenstein gegrundet in Viersen am Niederrhein spater daheim in Monchengladbach war eine deutsche Rockband von 1971 bis 1982 die man auch dem Krautrock zurechnet WallensteinAllgemeine InformationenHerkunft Viersen DeutschlandGenre s erst Progressive Rock Krautrock spater PopGrundung 1971 als Blitzkrieg1972 als WallensteinAuflosung 1982GrundungsmitgliederKeyboard Gesang Jurgen DollaseGesang Gitarre William Bill Barone bis 1975 Gesang Bass Ger Jerry Berkers 1988 bis 1972 Gitarre Wolfgang Ginger Steinicke 1971 Schlagzeug Harald Grosskopf bis 1975 Letzte BesetzungKeyboard Gesang Jurgen DollaseGitarre Gesang Michael Dommers ab 1978 Gitarre Gesang Peter Brough ab 1978 Schlagzeug Charly Terstappen ab 1978 Bass Gesang Kurt Schmidt aka Terry Park ab 1978 Gesang Joachim Kim Merz ab 1978 Saxophon Martin Urrigshardt zeitweise Gastmusiker ab 1978 Zwischenzeitliche MitgliederGesang Gitarre William Bill Barone 1971 1975 Gesang Joachim Kim Merz 1978 1982 Gitarre Gerd Klocker 1975 1978 Gitarre Gesang Jakob Jaky Diener 1977 1978 Schlagzeug Nicky Gebhard 2021 1975 1978 E Bass Dieter Meier 1986 1973 E Bass Jurgen Pluta 1973 1978 Geige Joachim Reiser 2009 1973 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 2 3 Sampler mit Wallenstein 3 WeblinksGeschichte BearbeitenWallenstein wurde im Sommer 1971 unter dem Namen Blitzkrieg von dem Viersener Kunststudenten und spater als Gastronomiekritiker bekannten Jurgen Dollase gegrundet der bereits in klassischer Musik an Klavier und Kontrabass geschult war und in Skiffle sowie Jazz Formationen gespielt hatte An der Grundung waren ausserdem der Kaufmann und Bandmanager Peter Gielen Octopus Productions aus Monchengladbach Hehnerholt und Dollases ehemaliger Roadmanager Corrado Faccioni beteiligt Dollase und Faccioni suchten die ursprungliche Besetzung bei anderen Bands zusammen Der erste Sologitarrist der Gruppe war der Erkelenzer Wolfgang Ginger Steinicke heute ein bekannter Astronom doch wurde das vorherige Mitglied von Smiddys Blues Band weil sein Physik bzw Astrophysik und Mathematik Studium absolute Prioritat fur ihn hatte nach nur wenigen Live Auftritten durch den US Amerikaner Bill Barone aus Philadelphia ersetzt Kurz nach Steinicke konnte Dollase den geburtigen Hildesheimer Harald Grosskopf als Schlagzeuger fur sich gewinnen unmittelbar nach Barone wurde auch noch der Niederlander Jerry Berkers etwa 1988 aus Brunssum als Bassist und Sanger akquiriert Da der Name Blitzkrieg schon von einer englischen Band benutzt wurde ausserdem den deutschen Plattenfirmen als politisch nicht korrekt missfiel benannte sich die Gruppe Anfang 1972 nach dem Feldherrn Wallenstein aus dem Dreissigjahrigen Krieg Zur gleichen Zeit erschien das Debutalbum der Artrocker das bereits zwischen September und Dezember 1971 im Tonstudio von Dieter Dierks in Stommeln bei Koln aufgenommen worden war und trug den ersten Bandnamen nur mehr als LP Titel Noch im gleichen Jahr veroffentlichte das deutsche Plattenlabel Pilz mit Mother Universe das von Harald Grosskopf aufgenommene Coverfoto zeigt Dollases Oma ein Nachfolgealbum Nach einigen Wechseln des musikalischen Stils tauschte Dollase 1978 alle Bandmitglieder aus 1979 erreichte die Gruppe mit dem Singleerfolg Charline Platz 17 in den deutschen Pop Charts nachdem sie einen Auftritt in der ZDF Sendung Disco hatten Aber auch die Single Auskopplung Don t Let It Be vom Album Blue Eyed Boys wurde etwas spater relativ erfolgreich und verkaufte sich in grosseren Stuckzahlen Von Marz bis Juni 1981 ging Wallenstein das letzte Mal auf Tournee 1982 loste sich die Gruppe auf Einige Mitglieder Brough Schmidt Terstappen spielten spater wieder bei den Twelve Drummers Drumming zusammen eine Band die in Monchengladbach 1983 mit Schmidt gegrundet worden war und ihren ursprunglichen Grundungsnamen Volkswagen ebenfalls unmittelbar aufgeben musste Diskografie Bearbeiten nbsp Harald Grosskopf Schlagzeuger der ersten vier Alben 2011 nbsp Wolfgang Steinicke Sologitarrist der Blitzkrieg ErstbesetzungAlben Bearbeiten 1972 Blitzkrieg Pilz 1981 australische RI als Lunatics auf CLOJ Clear Light of Jupiter 1972 Mother Universe Pilz 1973 Cosmic Century Kosmische Musik 1975 Stories Songs amp Symphonies Kosmische Musik 1977 No More Love RCA 1978 Charline RCA auch als Special Edition mit schwarzem Buch Cover mehrseitigem Booklet und 7 Single 1979 Blue Eyed Boys RCA 1980 Frauleins RCA 1981 SSSSS TOP Harvest 1982 TakeOff The Best of Wallenstein RCA 2013 Charline amp Blue Eyed Boys Still Shakin Records Digipak CD Singles Bearbeiten Charline All Good Children 1978 RCA Don t Let It Be Midnight Blue 1979 RCA If Will You 1979 RCA Rock High Born in the City 1980 Harvest Lady in Blue Woman in Love 1980 Harvest Tanzen Ich hab Lust 1982 Harvest Sampler mit Wallenstein Bearbeiten Rapunzel Neue Deutsche Volksmusik 1974 Pilz German Rock on Top 1979 RCA Superhits Original 1979 Disco Laser 1979 Arcade Club Top 1979 Ariola Disco Action 1979 K tel Oldies but Goldies 1983 Sonocord World of Krautrock 1997 2xCD The 70s Media Markt Vol 3 1999 Polymedia CD Ulli Wengers One Hit Wonder Volume 4 2003 Ganser amp Hanke CD World of Krautrock Vol 2 2006 2xCD Krautrock Music for Your Brain 2007 6xCD Krautrock Music for Your Brain Vol 2 2008 6xCD Krautrock Music for Your Brain Vol 3 2008 6xCD Weblinks BearbeitenWallenstein bei Discogs Wallenstein bei MusicBrainz englisch Wallenstein auf den Babyblauen SeitenNormdaten Korperschaft GND 10275883 9 lobid OGND AKS VIAF 152054975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wallenstein Band amp oldid 237511584