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Harald Grosskopf 23 Oktober 1949 in Hildesheim eigentlich Grosskopf ist ein deutscher Musiker Schlagzeuger und Keyboarder Harald Grosskopf 2011 in New York Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie 2 1 Mit diversen Gruppen Auszug 2 2 Solo Alben 3 WeblinksBiografie BearbeitenGrosskopf trat in den 1960er Jahren erstmals als Schlagzeuger der Beatgruppe The Stuntmen in Erscheinung Ende der 1960er Jahre spielte er dann bei den damals noch unbekannten Scorpions 1971 wechselte er nach Monchengladbach zu der Band Blitzkrieg die bald darauf in Wallenstein umbenannt wurde Diese Artrock Band bezeichnete sich als Symphonisches Rock Orchester und erregte u a durch ihr von Dieter Dierks in Quadrophonie produziertes Album Storys Songs amp Symphonies Aufsehen Wallenstein war ab 1972 beim Pilz Label von Rolf Ulrich Kaiser unter Vertrag Im Jahr 1972 initiierte Kaiser das Studio und Labelprojekt Kosmische Kuriere dem neben Grosskopf Jurgen Dollase und Dieter Dierks auch Manuel Gottsching und Klaus Schulze angehorten Ursprunglich sollte das Projekt einzig das Album Tarot von Walter Wegmuller einspielen Grosskopf wirkte auch auf Produktionen anderer Kunstler mit die bei Kaiser unter Vertrag waren sowie als Gastmusiker bei einigen Alben von Klaus Schulze So spielte er z B auf dessen Album Body Love Schlagzeug im Stuck Stardancer Nach seinem Ausstieg bei Wallenstein 1975 schloss sich Grosskopf Manuel Gottschings nun nur noch Ashra genannter Band an Im Trio mit Lutz Ulbrich Luul nahm man fur das Virgin Label diverse Alben auf In den 1980ern war Grosskopf Mitgrunder und Drummer der NDW Band Lilli Berlin In dieser Zeit entstanden ebenfalls seine ersten beiden Soloplatten auf denen er insbesondere auch seine Fahigkeiten am Synthesizer unter Beweis stellte Ende der 1980er Jahre war Grosskopf Mitglied der Gruppe Central Europe Performance und wandte sich kunftig verstarkt auch Klangkunst Projekten zu Er hatte auch Anteil an den grossen Erfolgen von Joachim Witt So spielte er Synthesizer auf dem Hit Goldener Reiter Er begleitete Witt mit anderen Musikern wie Helmut Zerlett Harald Gutowski und Jaki Liebezeit Mitte der 1990er war er Initiator einiger Techno Dance Projekte u a N Tribe mit Steve Baltes und The Ambush mit Oliver Lieb Er war auch Mitglied der 17 Hippies und Ende der 1990er Jahre Mitgrunder der Band Sunya Beat mit Axel Heilhecker und Steve Baltes Tourneen fuhrten 1997 und 2008 mit ASHRA nach Japan mit Phonoroid 1997 durch Deutschland und 1998 durch die USA 1998 war er mit den 17 Hippies auf dem SXSW Festival in Austin Texas USA Gemeinsam mit Marc Ribot und Jakob Ilja Element of Crime spielten er und die 17 Hippies ein Konzert das unter dem Titel 17 Hippies play Guitar im Februar 2006 auf CD veroffentlicht wurde 2009 begegnete er in Berlin dem Hollywood Regisseur Philippe Mora und produzierte mit ihm den Dokumentarfilm German Sons in dem Grosskopf auch die Musik komponierte Der Film erzahlt von dem unterschiedlichen Werdegang der Vater der beiden im 3 Reich Moras Vater war Mitglied der franzosischen Resistance wahrend Grosskopfs Vater als NSDAP Mitglied mit der Wehrmacht Polen uberfiel Im Dezember 2010 veroffentlichte Harald Grosskopf ein Soloalbum mit dem Titel Synthesist 2010 auf dem Label MellowJet Records 2011 gab Grosskopf ein Solokonzert auf dem Unsound Festival in New York 2013 auf dem Ambient Festival in Gorlice in Polen und 2013 wurde er nach Brasilien eingeladen um auf dem Oscillation Festival uber Krautrock zu referieren und anschliessend ein Konzert zu geben Auf allen drei Festivals wurde er von Gitarrist Axel Heilhecker als Gastmusiker begleitet 2017 ging Grosskopf zusammen mit Eberhard Kranemann einem Kraftwerk Mitglied der ersten Stunde als Duo namens Krautwerk auf eine kurze Grossbritannien Tournee und produzierte zuvor mit ihm ein Album gleichen Titels Insgesamt wirkte Grosskopf auf uber 100 Alben anderer Musiker mit Selbst hat er von 1980 bis 2016 sieben Soloalben veroffentlicht Grosskopf arbeitet gelegentlich auch als Schauspieler und trat schon mehrfach zusammen mit Hans Werner Olm in dessen Fernsehshows auf Diskografie BearbeitenMit diversen Gruppen Auszug Bearbeiten Wallenstein Blitzkrieg aufgenommen 1971 veroffentlicht 1972 Wallenstein Mother Universe 1972 Witthuser amp Westrupp Bauer Plath 1972 Walter Wegmuller Tarot 1973 Cosmic Jokers Cosmic Jokers 1973 Ash Ra Tempel Starring Rosi 1973 Wallenstein Cosmic Century 1973 Cosmic Jokers Galactic Supermarket 1974 Kosmische Kuriere Sci Fi Party 1974 Kosmische Kuriere Planeten Sit In 1974 Wallenstein Storys Songs amp Symphonies 1975 Klaus Schulze Moondawn 1976 Klaus Schulze Body Love 1977 Klaus Schulze Body Love Vol 2 1977 Klaus Schulze X 1978 Ashra Correlations 1979 Klaus Schulze Live 1980 Joachim Witt Silberblick 1980 Lilli Berlin Lilli Berlin 1981 Lilli Berlin Suss und Erbarmungslos 1982 Lilli Berlin Huh huh 1983 Ashra Tropical Heat 1991 Bernd Kistenmacher Characters 1991 Mario Schonwalder Hypnotic Beats 1992 Bernd Kistenmacher Stadtgarten Live 1995 Steve Baltes Pictures in Rhythm 1995 Ashra shra 1998 Ashra Sauce Hollandaise 1998 N Tribe Tower of Power 1998 Sunya Beat Sunya Beat 1998 Steve Baltes Rhythm of Life 1998 Phonoroid Not on the map 1999 17 Hippies Wer ist das 1999 Sunya Beat Delhi Slide 1999 Axel Heilhecker Fishmoon 2000 Baltes Grosskopf Heilhecker Viermaldrei 2001 Ashra shra Vol 2 2002 17 Hippies 17 Hippies play Guitar 2006 Sunya Beat Comin Soon 2006 Fishmoon Twomoon Music 2007 17 Hippies Biester 2014 17 Hippies Anatomy 2016 Krautwerk Krautwerk 2017 Solo Alben Bearbeiten Synthesist 1980 Oceanheart 1986 World of Quetzal 1992 Digital Nomad 2002 Yeti Society 2004 Synthesist 2010 2010 Naherholung 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harald Grosskopf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Harald Grosskopf Interview von Anfang Juni 2008 von Stephan Schelle MusikZirkus Magazin Interview vom 25 Juli 2005 von Tobias Fischer tokafi englisch Harald Grosskopf bei DiscogsNormdaten Person GND 134392035 lobid OGND AKS LCCN no2006108808 VIAF 79604020 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosskopf HaraldALTERNATIVNAMEN Grosskopf HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker Schlagzeuger der elektronischen MusikGEBURTSDATUM 23 Oktober 1949GEBURTSORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald Grosskopf amp oldid 229196882