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Die Waldersee Kaserne bei Hohenlockstedt im Kreis Steinburg war eine Garnison der Bundeswehr von 1959 bis 2004 Sie beherbergte hauptsachlich Heeresfliegereinheiten insbesondere ab 1980 das Heeresfliegerregiment 6 der 6 Panzergrenadiervision das auf dem unmittelbar angrenzenden Heeresflugplatz Itzehoe Hungriger Wolf stationiert war Nach der Aufgabe der militarischen Nutzung erfolgte eine zivile Weiternutzung des Flugplatzes Die Kasernengebaude werden heute teilweise gewerblich genutzt Deutschland Waldersee KaserneLand DeutschlandGemeinde HohenlockstedtKoordinaten 53 59 3 N 9 34 46 O 53 98408 9 57955 Koordinaten 53 59 3 N 9 34 46 OAlte Kasernennamen1959 19651965 2004 Steuben KaserneWaldersee Kaserne Deutschland DeutschlandEhemals stationierte TruppenteileAusbildungswerkstatt Heer HohenlockstedtStabszug Feldjagerbataillon 711 GerEinh Fliegende Abteilung 61Flugplatzkommando Heer 846Flugplatzkommando Heer 711Flugplatzkommando Heer 411Geophysikalische Beratungseinheit 4Geophysikalische Beratungsstelle 601Geophysikalische Gruppe 6 GerEinh Heeresfliegerbataillon 6Heeresfliegerregiment 6 Hungriger Wolf Heeresfliegerinstandsetzungsausbildungszug 102Heeresfliegerinstandsetzungsstaffel 607Heeresfliegerinstandsetzungszug 6Heeresfliegersicherungsstaffel 63 GerEinh Heeresfliegersicherungsstaffel 64 GerEinh Heeresfliegerstaffel 6Heeresfliegerstaffel 600 GerEinh Heeresfliegerversorgungsstaffel 65Heeresflugplatzkommandantur 601Heeresflugplatzfeuerwehr 601Luftfahrzeugtechnische Abteilung 62Materialausstattung Sanitatsbereich 11 9Standortfeldwebel HohenlockstedtStandortfernmeldeanlage 117 405Standortmunitionsniederlage 112 4Standortaltester HohenlockstedtTruppenverwaltung HohenlockstedtVerpflegungsfeldwebel Hohenlockstedt Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandWaldersee Kaserne Schleswig Holstein Lage der Waldersee Kaserne in Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte Bau und Nutzung durch die Bundeswehr 1 1 Vorgeschichte 1 2 Planungen zur militarischen Nutzung des Flugplatzes in den 1950er Jahren 1 3 Aufbau der Infrastruktur und Stationierung von ersten Einheiten ab 1959 1 4 Anderungen durch die Heeresstruktur 3 1 5 Anderungen durch die Heeresstruktur 4 ab 1979 1 6 Entwicklungen nach 1990 bis zur Standortaufgabe 1 7 Sonstige stationierte Dienststellen 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseVorgeschichte Bau und Nutzung durch die Bundeswehr BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Karte von 1893 mit Lage des Truppenubungs und Artillerieschiessplatzes Lockstedter LagerIm Bereich der heutigen Gemeinde Hohenlockstedt wurde 1862 nach dem Deutsch Danischen Krieg 1864 ein Auffang Entlassungs und Rekrutierungslager aus Zelten eingerichtet das im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 mit Baracken ausgestattet und zum Kriegsgefangenenlager fur franzosische Soldaten umgenutzt wurde 1872 wurde sodann hieraus ein Truppenubungsplatz das Lockstedter Lager So trainierte hier das seit 1889 auch in Itzehoe stationierte Feldartillerie Regiment Generalfeldmarschall Graf Waldersee Schleswigsches Nr 9 des Deutschen Heeres Nach dem Ersten Weltkrieg wurden im Lager Fluchtlinge untergebracht 1926 wurde die Gemeinde Lockstedter Lager gegrundet Der NS Staat begann 1934 im Zuge der Remilitarisierung und der Aufrustung der Wehrmacht mit dem Bau einer Munitionsanstalt auf dem fruheren Truppenubungsplatz 1 1935 wurde zudem die Planung eines militarischen Flugplatzes im westlichen Teil des ehemaligen Truppenubungsplatzgelandes abgeschlossen und 1936 der Bau eines Rollfeldes fur einen Einsatzhafen durchgefuhrt Allerdings wurde die Verlegung einer quer uber das Flugplatzgelande verlaufenden Hochspannungsleitung versaumt Am 1 September 1939 begannen zwar Soldaten einer Luftwaffenbaukompanie mit der Errichtung eines Barackenlagers Doch zu einer Nutzung des Flugplatzes durch die Luftwaffe kam es letztlich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht Das Barackenlager wurde stattdessen von den Nationalsozialisten genutzt um 230 Arbeiterinnen der Heeresmunitionsanstalt unterzubringen Nach der Besetzung des Lagers durch britische Truppen 1945 wurden Kriegsgefangene Displaced Persons und ehemalige Zwangsarbeiter hier untergebracht Ab 1946 fanden Vertriebene in den Baracken vorerst eine Bleibe 2 Planungen zur militarischen Nutzung des Flugplatzes in den 1950er Jahren Bearbeiten Mit der Einrichtung des Amtes Blank im Oktober 1950 und den Uberlegungen zur Aufstellung von Fliegerverbanden fur das Heer ab 1951 ruckte auch der Flugplatz Hohenlockstedt Hohenaspe in den Blickpunkt der Planungen im Zuge der Aufstellung der Bundeswehr obwohl er am 11 Dezember 1953 als ziviles Segelfluggelande freigegeben worden war Im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung besichtigte eine Abordnung des Wehrbereichskommandos I am 17 Mai 1956 das Gelande Bereits im Juli 1956 war der Flugplatz fur die Stationierung von Heeresfliegern vorgesehen 3 Das mit der Planung beauftragte Landesbauamt Itzehoe hatte bis Januar 1958 lediglich eine erste noch nicht genehmigte Skizze der Anlage vorgelegt jedoch die Arbeiten zunachst eingestellt da es eine neue Richtlinie Militarische Infrastruktur Forderung erwartete die berucksichtigt werden sollte Die Kosten der Verlegung der quer uber den Flugplatz verlaufenden Hochspannungsleitung wurden mit 600 000 DM beziffert Am 27 Februar 1958 gab das Wehrbereichskommando I bekannt dass auf dem Flugplatz Hohenaspe Vorschulungen von Bundeswehrpiloten durch zivile Fluglehrer einer hierfur beauftragten Motorflug GmbH stattfinden sollen Am 31 Marz 1958 wurden die kunftigen Standorte der Heeresflieger benannt darunter auch Hohenaspe Am 19 Juni 1958 fand eine erneute Besichtigung des Flugplatzes durch den Pionierstab I und das Heeresfliegerkommando 801 des I Korps statt Nach der durchgefuhrten Bestandsaufnahme war der Flugplatz sofort benutzbar Neben der vorhandenen kleinen Flugzeughalle dem Flugleitungsgebaude und den im Sudteil bestehenden noch mit Fluchtlingen belegten Baracken wurde die Errichtung von Zelten einem behelfsmassigen Wachgebaude einem Aufenthaltsraum und Tanklager fur eine Inbetriebnahme durch die Bundeswehr gefordert Interimsweise war die Unterbringung von Soldaten in der Hanseaten Gallwitz Kaserne in Itzehoe geplant Zudem sollten 95 Wohnungen fur Bundeswehrangehorige und deren Familien entstehen 4 5 Die Bundesvermogensverwaltung hatte den Flugplatz zwischenzeitlich ubernommen Am 11 Juli 1958 stimmte das Bundesverteidigungsministerium einer Mitnutzung durch die Segelflieger zu nachdem diese zunachst den Platz hatten verlassen mussen Jedoch wurde der Standort Hohenaspe fur die Heeresflieger einer Uberprufung unterzogen Am 2 Dezember 1958 fand eine weitere Inaugenscheinnahme des Gelandes durch das Heeresfliegerkommando 801 statt Schliesslich wurde am 6 Dezember 1958 statt der Stationierung in Flensburg Weiche dem Flugplatz Hohenaspe der Vorrang gegeben Ende Dezember 1958 wurde in einem Schreiben an den Bundesminister fur wirtschaftlichen Besitz des Bundes die Herrichtung der Startbahnen fur 807 000 DM fur eine Inbetriebnahme des Flugplatzes zum 1 April 1959 gefordert 4 Aufbau der Infrastruktur und Stationierung von ersten Einheiten ab 1959 Bearbeiten nbsp Flugzeug Dornier Do 27Ab Januar 1959 lief die Vorbereitung der Stationierung der Heeresflieger bei Itzehoe auf Hochtouren Mit Wirkung vom 12 Marz 1959 erhielt die Anlage statt Flugplatz Hohenaspe die neue Bezeichnung Heeresflugplatz Itzehoe Hungriger Wolf mit dem ICAO Code EDGI Die am 1 November 1957 in der Immelmann Kaserne in Celle aufgestellte Heeresfliegerstaffel 814 wurde am 16 Marz 1959 in Heeresfliegerstaffel 6 umbenannt der 6 Panzergrenadierdivision unterstellt und ein Vorauskommando Mitte April 1959 nach Itzehoe entsandt Die Staffel sollte auf dem Heeresflugplatz ihre neue Heimat finden Die Staffel wurde jedoch zunachst in der Hanseaten Kaserne untergebracht Am 4 Mai 1959 verlegte der Verband von Celle nach Itzehoe Zwei Zelte zum Unterstellen der Maschinen waren zuvor errichtet worden Die Staffel war zu diesem Zeitpunkt mit Dornier Do 27 ausgerustet Des Weiteren verfugte sie zu Testzwecken uber Saunders Roe Skeeter Hubschrauber 6 Das am 1 Oktober 1957 in Celle aufgestellte Flugplatz Kommando Heer 846 war zum 31 Dezember 1957 der Heeresfliegerstaffel 814 unterstellt worden und kam gleichzeitig mit dem nunmehr in Heeresfliegerstaffel 6 umbenannten Verband nach Itzehoe 4 Zum 30 Juni 1959 wurde es aufgelost 6 Am 1 April 1959 lief der Pachtvertrag fur das 480 Quadratmeter umfassende Gelande des Itzehoer Luftsportverein aus Im Mai 1959 begann die Aufstellung von Feldhausern in Modulbauweise am Flugplatz Im selben Monat nahm die Wetterdienststelle Geophysikalische Beratungseinheit 4 ihre Arbeit auf 7 6 Am 1 Juli 1959 wurde die Flugplatzkommandantur Heer 711 neu gebildet Die fur die geplanten Baumassnahmen zur Errichtung der Kaserne notwendige Raumung des Fluchtlingslagers und Abriss der Baracken begann in der 2 Jahreshalfte 1959 Das Bundesministerium der Verteidigung ordnete am 10 September 1959 den Baubeginn fur das Wirtschaftsgebaude und die Heizzentrale noch im selben Jahr an 6 nbsp Hubschrauber Alouette IIDie Skeeter Maschinen wurden nach unbefriedigenden Testergebnissen im Marz 1960 durch Aerospatiale SE 3130 Alouette II ersetzt Im April 1960 erfolgte die Aufstellung der Heeresflugplatzfeuerwehr die der Flugplatzkommandantur H 711 unterstellt war Im September 1960 kennzeichneten Strassenbau und das Richtfest fur den Wirtschaftstrakt den Fortschritt bei der Errichtung der neuen Kaserne Dem Itzehoer Luftsportverein wurde die Erlaubnis fur den Betrieb des Landeplatzes entzogen Zugleich ruhte die Genehmigung fur den Betrieb als Segelfluggelande 8 Am 1 August 1961 wurde die Flugplatzkommandantur H 711 in Flugplatzkommando H 411 umbenannt 9 Ende Juli 1962 vermeldete das Landesbauamt Itzehoe einen Bauverzug fur mehrere Unterkunftsgebaude und das Wirtschaftsgebaude Die Fertigstellung datierte nunmehr zwischen Mitte November 1962 und dem 1 Marz 1963 10 Nach der Umgliederung in das Heeresfliegerbataillon 6 mit einer Stabs und Versorgungsstaffel einer Heeresfliegerbeobachtungs und Verbindungsstaffel sowie einer Heeresfliegertransportstaffel zum 1 November 1962 bezog der Verband ab 11 November 1962 die zunachst als Steuben Kaserne bezeichnete neue Anlage am Hungrigen Wolf Am 15 November 1962 waren 60 Wohnungen in Itzehoe fur Bundeswehrangehorige bezugsfertig von denen 12 durch Heeresflieger belegt wurden 10 11 nbsp Hubschrauber Sikorsky H 34GAm 1 Marz 1963 kam die Kantine fur Unteroffiziere und Mannschaften und am 6 Marz 1963 das neue Sanitatszentrum hinzu Doch auch in der zweiten Jahreshalfte 1963 wurde weiter an Unterkunftsgebauden und Strassen gearbeitet Im Fruhjahr 1963 wurden wiederum zu Testzwecken mehrere Sikorsky H 34G auf dem Flugplatz stationiert die die Testphase bestanden und in den regularen Dienst ubernommen wurden 12 Am 2 Januar 1964 wurde der Heeresflieger Instandsetzungszug 6 hier aufgestellt Im Dezember 1964 erhielt der Itzehoer Luftsportverein einen Mitbenutzungsvertrag nachdem die 6 Panzergrenadiervision ihre Zustimmung erteilt hatte 13 Am 23 Oktober 1965 wurde die am Flugplatz gelegene Steuben Kaserne in Waldersee Kaserne auf Antrag des Kreises Steinburg umbenannt Graf Alfred von Waldersee war einstiger Kommandeur des in Itzehoe von 1889 bis 1918 stationierten Feldartillerie Regiments Schleswigsches Nr 9 des Deutschen Heeres gewesen 14 Der Stabszug des Feldjagerbataillon 711 wurde als Gerateeinheit am 1 April 1967 in der Kaserne aufgestellt 11 Am 1 Mai 1967 wurde auf dem Standort der Heeresfliegerinstandsetzungsausbildungszug 102 aufgestellt Zudem erhielt der Flugplatz eine Radaranlage 15 Zum 1 Juli 1968 wurde unter Heranziehung des Heeresfliegerinstandsetzungszuges 6 die Heeresfliegerinstandsetzungsstaffel 607 am Hungrigen Wolf aufgestellt 16 Anderungen durch die Heeresstruktur 3 Bearbeiten nbsp Transporthubschrauber Bell UH 1DZwischen 1968 und 1971 wurden die Sikorsky H 34G durch Bell UH 1D ersetzt Im Jahr 1971 wurden auch die Do 27 ausgemustert 17 Aufgrund seiner Sonderstellung zur Unterstutzung des multinationalen Korps LANDJUT sowie des Territorialkommando Schleswig Holstein blieb das Heeresfliegerbataillon 6 der 6 Panzergrenadierdivision auch in der Heeresstruktur 3 bestehen wahrend die anderen Divisionsbataillone zu Staffeln reduziert wurden 18 Die Instandsetzungsstaffel 607 wurde zur neuen 4 Heeresfliegerbataillon 6 Aus der Stabs und Versorgungsstaffel entstanden die neue Stabsstaffel und die 5 Versorgungsstaffel Heeresfliegerbataillon 6 19 Fur das Territorialkommando Schleswig Holstein wurde zudem am Standort Hohenlockstedt die Heeresfliegerstaffel 600 als Gerateeinheit aufgestellt und mit Auflosung des Kommandos Anfang der 1990er Jahre ausser Dienst gestellt 11 Zum 1 Oktober 1972 wurde der Heeresfliegerinstandsetzungsausbildungszug 102 aufgelost 19 Das Flugplatzkommando Heer 411 erfuhr am 1 Juli 1973 seine Umgliederung zur Heeresflugplatzkommandantur 601 11 Am 1 Oktober 1975 wurde die Geophysikalische Beratungsstelle 601 in der Kaserne gebildet 11 Die Geophysikalische Gruppe 6 erlebte ihre Aufstellung als Gerateeinheit am Standort ebenfalls in den 1970er Jahren 20 Die Heeresflugplatzfeuerwehr 601 nahm am 1 Oktober 1976 ihren Dienst auf 11 Anderungen durch die Heeresstruktur 4 ab 1979 Bearbeiten nbsp Panzerabwehrhubschrauber Bo 105Mit der Heeresstruktur 4 sollten die Heeresflieger in Hohenlockstedt neben den bisherigen Transportaufgaben auch Panzerabwehraufgaben ubernehmen Aus diesem Grund wurden auf dem Flugplatz Bolkow Bo 105M und Bo 105P stationiert Zum 1 April 1980 wuchs daher das bisherige Bataillon zum Heeresfliegerregiment 6 auf Es verfugte von nun an uber die Fliegende Abteilung 61 die Luftfahrzeugtechnische Abteilung 62 die Sicherungsstaffeln 63 und 64 als Gerateeinheiten die im Mobilmachungsstutzpunkt eingelagert waren sowie die Versorgungsstaffel 65 Bis 1982 wurden die Alouette II ausgemustert 21 11 22 Entwicklungen nach 1990 bis zur Standortaufgabe Bearbeiten Im Rahmen der Reduzierung der Bundeswehr nach dem Ende des Kalten Krieges und der Deutschen Wiedervereinigung fusionierte die durch das Regiment unterstutzte 6 Panzergrenadierdivision 1994 mit dem Wehrbereichskommando I In der Folge wurden die Bo 105 Panzerabwehrhubschrauber an andere Standorte verlegt An deren Stelle traten weitere Transporthubschrauber vom Typ Bell UH 1D 23 Die Heeresflugplatzkommandantur 601 wurde am 31 Marz 1994 aufgelost 11 Mit der Stationierungsentscheidung 2001 kam das Aus fur die Heeresflieger und Hohenlockstedt als Bundeswehrstandort 24 Nachdem der militarische Flugbetrieb 2002 eingestellt worden war beendete die Geophysikalische Beratungsstelle 601 am 30 Juni 2003 ihren Dienst Die Heeresflugplatzfeuerwehr 601 stellte ihre Tatigkeit zum 31 Dezember 2003 ein Zum 31 Marz 2004 wurde das Heeresfliegerregiment 6 mit den ihm unterstellten Einheiten aufgelost und die Bundeswehr gab den Flugplatz mit der Waldersee Kaserne auf 11 Sonstige stationierte Dienststellen Bearbeiten Zur medizinischen Versorgung war in der Waldersee Kaserne der Sanitatsbereich 11 9 vom 1 Juli 1972 bis zum 31 Marz 1998 mit Material ausgestattet Es war die Standortfernmeldeanlage 117 405 eingerichtet Die Standortmunitionsniederlage 112 4 diente vom 1 April 1981 bis 30 September 2001 den hier stationierten Einheiten In den 1980er Jahren verfugte der Standort uber die Ausbildungswerkstatt Heer Hohenlockstedt Der Dienstposten des Standortfeldwebels Hohenlockstedt bestand zwischen dem 1 Oktober 1994 und dem 31 Marz 1999 sowie der des Verpflegungsfeldwebels Hohenlockstedt und des Standortaltesten Hohenlockstedt mit Unterstutzungspersonal jeweils vom 1 Oktober 1994 bis 31 Marz 2004 Die Truppenverwaltung Hohenlockstedt unterstutzte vom 1 April 1994 bis zum 31 Marz 2004 den Standort 11 Weblinks BearbeitenInternetprasenz Flugplatz Itzehoe Hungriger Wolf Geschichte Heeresfliegerregiment auf Privater Webseite zur 6 PanzergrenadierdivisionEinzelnachweise Bearbeiten Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Lockstedter Lager Abgerufen am 24 Mai 2021 Jurgen Zapf Flugplatze der Luftwaffe 1934 1945 und was davon ubrig blieb Band 6 Schleswig Holstein amp Hamburg 1 Auflage Zweibrucken 2008 S 82 f Siegfried J Schafer Bundeswehrplanung ILV und Lager Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 10 Februar 2005 abgerufen am 24 Mai 2021 a b c Siegfried J Schafer Exkurs in die Aufstellung der Heeresfliegereinheiten Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 2 August 2009 abgerufen am 24 Mai 2021 Aktenvermerk uber Dienstreise mit Heeresflugzeug nach Itzehoe in Holstein am 19 06 58 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 3 August 2009 abgerufen am 24 Mai 2021 a b c d Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1959 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 12 Dezember 2002 abgerufen am 24 Mai 2021 Kurt Schutt Heeresflieger Truppengattung der dritten Dimension Die Geschichte der Heeresfliegertruppe der Bundeswehr Koblenz 1985 S 144 f Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1960 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 6 Januar 2005 abgerufen am 24 Mai 2021 Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1961 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 24 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 a b Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1962 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 25 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 a b c d e f g h i j Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Abgerufen am 1 Mai 2021 Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1963 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 25 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1964 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 26 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1965 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 27 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1967 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 30 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf 1968 Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 30 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 Bernd Vetter Frank Vetter Die deutschen Heeresflieger 1 Auflage Stuttgart 2001 S 92 Kurt Schutt Heeresflieger Truppengattung der dritten Dimension Die Geschichte der Heeresfliegertruppe der Bundeswehr Koblenz 1985 S 191 a b Die Geschichte n der Heeresflieger am Hungrigen Wolf Fuhrungspersonal Nicht mehr online verfugbar Siegfried J Schafer archiviert vom Original am 2 Mai 2003 abgerufen am 24 Mai 2021 Kurt Schutt Heeresflieger Truppengattung der dritten Dimension Die Geschichte der Heeresfliegertruppe der Bundeswehr Koblenz 1985 S 145 Bernd Vetter Frank Vetter Die deutschen Heeresflieger 1 Auflage Stuttgart 2001 S 92 Soren Kuhrt Heeresfliegerregiment 6 Divisionstruppen der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 23 Mai 2021 Bernd Vetter Frank Vetter Die deutschen Heeresflieger 1 Auflage Stuttgart 2001 S 92 f Bundesminister der Verteidigung Die Bundeswehr der Zukunft Ressortkonzept Stationierung 16 Februar 2001 abgerufen am 4 Februar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldersee Kaserne Hohenlockstedt amp oldid 234545658