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Wesentliches Ziel der palliativen Betreuung ist es die Wurde von schwerstkranken und sterbenden Menschen zu achten und zu fordern Die Wurdetherapie Dignity Therapy ist eine psychotherapeutische Kurzintervention fur Patienten im Endstadium einer lebensbedrohlichen Erkrankung z B bei Krebs Sie strebt an psychosoziale spirituelle und existentielle Belastungen von Kranken zu vermindern sowie ihr Empfinden von Wurde Sinnhaftigkeit und Zielgerichtetheit zu starken Die Patienten werden zu einem Lebensruckblick angeleitet als Beitrag zu einer umfassenden Todesvorbereitung Zum Abschluss wird dem Patienten ein zusammenfassendes Generativitats Dokument ubergeben Die Wurdetherapie wurde vom kanadischen Psychiater Harvey M Chochinov und seiner Forschungsgruppe 2005 1 entwickelt und empirisch breit untersucht Sie gehort zu den sinnorientierten Interventionen in der Psychoonkologie 2 Inhaltsverzeichnis 1 Das Wurde Modell von Chochinov 2 Konzept der Wurdetherapie 3 Empirische Forschung zur Wurdetherapie 4 Ahnliche Ansatze 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseDas Wurde Modell von Chochinov BearbeitenAufrechterhaltung von Lebensqualitat und Wurde sind neben der ausreichenden Behandlung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen wesentliche Ziele der Palliative Care 3 Konfrontiert mit ihrem Tod beschaftigen sich Menschen oft mit psychosozialen spirituellen oder existentiellen Fragen Dazu gehoren nach Irvin D Yalom 1989 4 Tod Freiheit und Verantwortung Isolation sowie Lebenssinn Die Beeintrachtigung des Wurdeerlebens kann schwerwiegende psychische Folgen haben Menschen am Lebensende erfahren dann oft Depression Angst verstarkten Todeswunsch Hoffnungslosigkeit das Gefuhl anderen eine Last zu sein sowie eine geringere allgemeine Lebensqualitat 1 Chochinov und Mitarbeiter 2002 5 haben ein empirisches Wurde Modell der Palliative Care entwickelt das von der Perspektive der betroffenen Personen ausgeht Patienten mit stark fortgeschrittener Krebserkrankung die kognitiv nicht beeintrachtigt waren wurden ausfuhrlich befragt wie sie Wurde definieren welche Faktoren ihr Wurdeempfinden unterstutzten bzw verminderten und ob ein Leben ohne Wurde noch lebenswert fur sie sei Die das Wurdeerleben der Kranken beeinflussenden Faktoren werden eingeteilt in die drei Kategorien krankheitsbezogene Faktoren Wurde bewahrende psychische Funktionen und soziale Faktoren s Tab 1 Wurde Kategorien Themen und Unterthemenkrankheitsbezogene Faktoren Wurde bewahrende psychische Funktionen soziale FaktorenGrad der Unabhangigkeit hinsichtlich kognitive Leistungsfahigkeit AlltagsbewaltigungSymptombelastung durch korperliche Belastungen psychische Belastungen Unsicherheit in medizinischen Fragen Angst vor dem Tod Wurde bewahrende Perspektiven Kontinuitat des Selbst Aufrechterhalten von Rollen Generativitat Vermachtnis Bewahrung von Stolz Hoffnung Autonomie Kontrolle Akzeptierung Resilienz KampfgeistWurde bewahrendes Verhalten Leben im Hier und Jetzt Aufrechterhaltung von Normalitat Streben nach spiritueller Starkung Privatsphare Soziale Unterstutzung Pflegerische Grundhaltung Anderen eine Last sein Sorgen um die Zukunft der AngehorigenTab 1 Wurde Modell von Chochinov u a 2002 5 6 Negative Auspragungen der krankheitsbezogenen Faktoren z B Schmerzen abnehmende Unabhangigkeit und der sozialen Faktoren z B Aufhebung der Privatsphare Gefuhl fur andere eine Last zu sein haben einen unterminierenden Einfluss auf das Wurdeempfinden Gegen diese negativen Einflusse stellen die Wurde bewahrenden Funktionen Perspektiven und Verhaltensweisen einen Puffer dar sie stutzen das Wurdeempfinden Fur alle drei Kategorien werden Empfehlungen fur die palliative Betreuung formuliert Bezuglich der krankheitsbezogenen Faktoren kann Wurde durch sorgfaltiges Management physischer und psychischer Symptome durch Schmerzbehandlung Aufklarung u a gestarkt werden Soziale Wurde kann durch Sicherstellung der Privatsphare Starken der sozialen Unterstutzung respektvolle pflegerische Grundhaltung u a erhalten werden Zur Forderung der Wurde bewahrenden Perspektiven wurde die Wurdetherapie entwickelt 1 Konzept der Wurdetherapie BearbeitenDer Patient wird zu einem Lebensruckblick eingeladen wobei die Erinnerungen an positive Aspekte des eigenen Lebens im Vordergrund stehen sollen Das Gesprach wird durch neun Leitfragen vorstrukturiert die vorwiegend auf die Wurde bewahrenden Perspektiven zielen s Tab 2 Betont wird der Aspekt der Generativitat Diese wird als die Fahigkeit verstanden die nachste Generation anzuleiten und beinhaltet wie Patienten Kraft oder Trost finden konnen im Wissen dass sie etwas Dauerndes und Transzendentes nach ihrem Tod hinterlassen werden 7 Generativitat ist im Entwicklungsmodell von Erik H Erikson 1966 8 die Entwicklungsaufgabe des mittleren Erwachsenenalters Das Konzept wird hier bis zum Lebensende ausgedehnt 9 Sechs der neun Fragen beziehen sich direkt auf die Angehorigen des Patienten Erzahlen Sie mir etwas uber Ihre Lebensgeschichte besonders die Teile an die Sie sich am meisten erinnern oder die Sie fur die wichtigsten halten Wann fuhlten Sie sich am lebendigsten Gibt es bestimmte Dinge die Ihre Familie uber Sie wissen und an die sie sich besonders erinnern soll Welche sind die wichtigsten Positionen die Sie in Ihrem Leben innehatten in der Familie im Beruf in der Gemeinde u a Weshalb waren diese so wichtig fur Sie und was glauben Sie in diesen Rollen erreicht zu haben Was sind Ihre wichtigsten Leistungen und worauf sind Sie am meisten stolz Gibt es besondere Dinge die Sie Ihren Angehorigen dringend noch sagen mochten oder die Sie gerne noch einmal sagen mochten Was sind Ihre Hoffnungen und Traume fur Ihre Angehorigen Was haben Sie uber das Leben gelernt das Sie anderen mitgeben mochten Welchen Ratschlag oder welche Leitlinien mochten Sie weitergeben an Ihren Sohn Tochter Ehemann Ehefrau Eltern oder an andere Gibt es Worte oder sogar Unterweisungen die Sie Ihrer Familie ubergeben mochten um dieser zu helfen sich auf die Zukunft vorzubereiten Gibt es noch andere Dinge die Sie in dieses bleibende Dokument einschliessen mochten Tab 2 Leitfragen der Wurdetherapie Chochinov u a 2005 1 6 10 Insgesamt sind 3 4 Sitzungen innerhalb von etwa 10 Tagen vorgesehen In einer Vorbereitungssitzung werden die Leitfragen mit dem Patienten besprochen Dann wird er in ein bis zwei einstundigen Sitzungen ausfuhrlich dazu interviewt Die Sitzungen werden auf Tonband aufgenommen und transkribiert Der Text wird vom Therapeuten in eine lesbare Form mit chronologischer Reihenfolge gebracht In einer weiteren Sitzung wird der gesamte Text vorgelesen Satze die einem Angehorigen Leid zufugen konnten werden mit dem Patienten besprochen und von diesem ggf verandert Zuletzt wird das abgeschlossene Generativitats Dokument in mehrfacher Ausfertigung dem Patienten uberreicht der es wie ein Vermachtnis Personen seiner Wahl ubergeben oder hinterlassen kann 1 Zwei Text Ausschnitte zeigen wie Teilnehmer sich mit dem bevorstehenden Tod auseinandersetzen und welchen Stellenwert Familie und Generativitat fur sie haben Eine 56 jahrige Kranke Am meisten mochte ich meine Familie wissen lassen dass es fur mich in Ordnung ist zu sterben und dass sie weitermachen mussen Die Therapie zeigte mir ich bin nicht der Krebs ich existiere noch hier Ich bin dafur so dankbar denn ich hatte mich verloren Es half mir tatsachlich mich zu erinnern wer ich bin 7 Eine 61 jahrige Kranke Diese Erfahrung hat mir geholfen mich in mich selbst zu vertiefen und mehr Sinn in meinem Leben zu sehen Ich freue mich darauf sie mit meiner Familie zu teilen Ich zweifle nicht dass sie erhellend fur sie sein wird 1 Empirische Forschung zur Wurdetherapie Bearbeiten 1 Patienten die an der Wurdetherapie teilgenommen haben berichten durchgehend hohe Zufriedenheit und Gewinn fur sich selbst und fur ihre Familien darunter ein erhohtes Gefuhl von Wurde Lebenssinn und Zielgerichtetheit 1 In einer Randomisiert kontrollierten Studie wurden Patienten mit Krebserkrankung im Endstadium per Zufall einer von drei Behandlungen zugewiesen Dignity therapy Client centered care und Standard palliative care Sie wurden jeweils zu Beginn und nach Abschluss der Behandlung mit psychologischen Fragebogentests z B Depression Suizidalitat Angst untersucht Die drei Gruppen zeigten in den Testwerten keine signifikanten Unterschiede 7 Positive Auswirkungen der Wurdetherapie auf korperliche emotionale oder psychische Symptome sind bisher erst teilweise nachgewiesen s Sammelreferat von Fitchett u a 2015 11 2 In Generativitats Dokumenten die inhaltsanalytisch ausgewertet wurden 12 brachten fast alle Patienten als lebensbestimmenden Wert die Sorge fur die Familie zum Ausdruck seltener die Werte Freude und fur andere da sein Die Erinnerungen bezogen sich etwa gleich haufig auf die eigene Person indem sie z B eine personliche moralische Norm ausdrucken und auf Bezugspersonen indem sie z B ein positives Gefuhl von oder gegenuber einer anderen Person ausdrucken Familie und soziale Beziehungen sind fur die Patienten sehr bedeutsam 3 Etwa ein Jahr nach dem Versterben des Patienten nahmen in einer Befragung Angehorige zur Wurdetherapie sehr positiv Stellung 13 Danach erhohte die Teilnahme beim Patienten u a das Gefuhl von Wurde und half ihm sich auf den Tod vorzubereiten Eine Tochter ausserte Mutter war emotional extrem verschlossen und hatte grosse Schwierigkeiten ihre Gefuhle auszudrucken Das Interview gab ihr eine Gelegenheit dies zu tun ohne sich verletzlich zu fuhlen Die Angehorigen stellten zudem positive Auswirkungen auf sich selber fest Das Generativitats Dokument half ihnen wahrend der Zeit der Trauer und es wurde weiterhin eine Quelle des Trostes fur ihre Familien und sie selber sein Eine Witwe Ich denke die Wurdetherapie verhalf ihm wahrhaftig zu dem Gefuhl etwas nutzliches zu tun und einen Teil von sich selbst hinterlassen zu konnen Das wiederum hat mir und den Kindern geholfen denn es ist fast so als erhielten wir mit seinen Worten ein besonderes Geschenk das wir Zeit unseres Lebens haben werden Die Teilnahme wirkte forderlich auf die Beziehung von Patient und Angehorigen 4 Die Anwendbarkeit der Wurdetherapie wurde auch bei pflegebedurftigen Personen in einer Langzeit Einrichtung erprobt mittleres Alter 80 Jahre und zwar sowohl bei kognitiv intakten als auch bei kognitiv beeintrachtigten dementen Personen 14 Bei letzteren wurde die Wurdetherapie teils mit Beteiligung von Angehorigen durchgefuhrt teils in Stellvertretung durch Angehorige Die Leitfragen wurden entsprechend umformuliert Die Wurdetherapie erwies sich fur diese beiden Gruppen als gut durchfuhrbar Die Angehorigen brachten fur die dementen Bewohner teilweise andere Inhalte zum Ausdruck als die kognitiv intakten Bewohner fur sich selber Angehorige und ausgewahlte Pflegekrafte die das Generativitats Dokument erhalten hatten bewerteten die Therapie vor allem fur sich selbst als positiv 5 Eine adaptierte Fassung der Wurdetherapie wurde erfolgreich in Danemark erprobt Die Leitfragen wurden leicht erweitert 15 Ahnliche Ansatze Bearbeiten 1 Der Kurzzeit Lebensruckblick Short Term Life Review Ando u a 2010 16 ist eine vergleichbare psychotherapeutische Intervention in zwei Sitzungen fur krebskranke Patienten im Endstadium Er wurde in Japan entwickelt Zielsetzung ist dass der Patient eine Kontinuitat des Selbst von der Vergangenheit bis zur Gegenwart erlebt die Vollendung des Lebens akzeptiert und Zufriedenheit mit seinem Leben erreicht In der ersten Sitzung erinnert sich der Patient anhand von acht Leitfragen an Ereignisse seines Lebens und integriert sie Der Therapeut stellt dann ein Album her mit Schlusselwortern aus dem Interview die sich sowohl auf positive als auch negative Elemente beziehen und reichert es mit Fotografien und Zeichnungen aus Buchern und Zeitschriften an In der zweiten Sitzung betrachten Patient und Therapeut gemeinsam das Album Adressat des Albums ist der Patient der im Gefuhl fur den Wert seines Lebens gestarkt werden soll und der es immer wieder betrachten kann 2 Die Beziehungsdynamik zwischen einem todkranken Menschen und seinen Angehorigen wurde von Elisabeth Kubler Ross 1926 2004 1971 17 sowie von Anne Marie Tausch 1925 1983 amp Reinhard Tausch 1921 2013 1985 18 ausfuhrlich beschrieben Hilfreich ist das direkte und offene Gesprach von Krankem und Angehorigen uber den bevorstehenden Tod uber Angste Sorgen Wunsche und Bedurfnisse aller Beteiligten Dadurch konnen der Kranke und seine Angehorigen das Sterben eher akzeptieren Nach Einschatzung der von Tausch amp Tausch befragten Angehorigen und Helfer hatte nur etwa die Halfte der Sterbenden sich mit seinem Tod auseinandersetzen und ihn annehmen konnen S 83 In der Wurdetherapie kommt die Beziehung von Patient und Angehorigen uber das Thema der Generativitat zur Sprache Die Teilnahme begunstigt einen offenen Austausch von Patient und Angehorigen s o 3 In afrikanischen Landern gibt es sehr viele Kinder und Jugendliche von denen einzelne oder beide Eltern HIV infiziert an AIDS erkrankt oder daran verstorben sind Betroffene Frauen in einer Nicht Regierungs Organisation in Uganda haben begonnen betroffenen Familien Wissen und Bewaltigungsfahigkeiten zu vermitteln Dazu gehort auch eine Anleitung zum Verfassen eines Memory Book Erinnerungsbuch uber die Geschichte der Eltern und der Familie das den Kindern ubergeben werden soll 19 Das Memory Book ein Heft mit Texten Dokumenten Fotos kann Lebenshilfe und wertvollster Besitz fur das Kind sein 20 Fur verwaiste Kinder werden vergleichbare Workshops durchgefuhrt in denen sie angeleitet werden ein Hero Book Lebensbuch uber sich selbst zu verfassen Die Hero Books werden anderen Kindern zuganglich gemacht und wirken somit generativ 21 Im Memory Box Programme in Sudafrika werden alle Erwachsenen einer Familie z B auch Grosseltern und die Kinder einbezogen Unter Anleitung eines memory facilitators werden Erinnerungsstucke zusammengetragen Fotos gemacht Texte verfasst und ein gemeinsames Interview zum Leben der erkrankten bzw verstorbenen Person gefuhrt Die Memory Box wird der Familie bzw den Kindern ubergeben 22 Memory Books und Memory Boxes sind Generativitats Dokumente Die Mutter und Eltern die mit der Lebensbedrohung konfrontiert sind geben etwas Wertvolles an ihre Kinder weiter durch das diese ermutigt und in ihrer Identitatsbildung unterstutzt werden 4 Besondere Generativitats Dokumente wurden von Randy Pausch einem US amerikanischen Professor fur Informatik geschaffen Nachdem bei ihm im Alter von knapp 46 Jahren die Diagnose Bauchspeicheldrusenkrebs gestellt worden war hielt er ein knappes Jahr spater am 18 September 2007 seine akademische Last Lecture mit dem Titel Really Achieving Your Childhood Dreams Deine Kindheitstraume wirklich wahr werden lassen und veroffentlichte sie in erweiterter Form 23 Er hat mit seiner Familie Reisen und Ausfluge unternommen und auf Video aufgenommen Diese Aufnahmen auch die von der Last Lecture sollten seinen drei kleinen Kindern ein reichhaltiges und dauerhaftes Bild ihres Vaters vermitteln Siehe auch BearbeitenBiografiearbeit Lebensruckblickstherapie Palliative Care Psychoonkologie SterbenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g H M Chochinov T Hack u a Dignity therapy A novel psychotherapeutic intervention for patients near the end of life In Journal of Clinical Oncologie 23 2005 S 5520 5525 A Mehnert K Braack S Vehling Sinnorientierte Interventionen in der Psychoonkologie In Psychotherapeut 56 2011 S 394 399 Deutsche Gesellschaft fur Palliativmedizin e V Deutscher Hospiz und Palliativ Verband e V Bundesarztekammer Hg Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland 2015 I D Yalom Existentielle Psychotherapie Edition Humanistische Psychologie Koln 1989 a b H M Chochinov T Hack S McClement u a Dignity in the terminally ill A developing empirical model In Social Science and Medicine 54 2002 S 433 443 a b A Schramm D Berthold M Weber J Gramm Eine psychologische Kurzintervention zur Starkung von Wurde am Lebensende In Z Palliativmedizin 15 2014 S 99 101 a b c H M Chochinov L J Kristjanson W Breitbart u a Effect of dignity therapy on distress and end of life experience in terminally ill patients A randomised controlled trial In The Lancet Oncology 12 8 2011 S 753 762 E H Erikson Wachstum und Krisen der gesunden Personlichkeit In ders Identitat und Lebenszyklus Suhrkamp Frankfurt am Main 1966 S 55 122 amer 1950 F Hopflinger Generativitat im hoheren Lebensalter Generationensoziologische Uberlegungen zu einem alten Thema In Z Gerontologie Geriatrie 35 2002 S 328 334 S Forstmeier Lebensruckblick bei Anpassungsproblemen und Lebenskrisen In A Maercker S Forstmeier Hrsg Der Lebensruckblick in Therapie und Beratung Springer Heidelberg 2013 S 86 105 hier 102 ff G Fitchett L Emanuel u a Care of the human spirit and the role of dignity therapy A systematic review of dignity therapy research In BioMed Central BMC Palliative Care 14 2015 S 8 T F Hack S E McClement H M Chochinov u a Learning from dying patients during their final days Life reflections gleaned from dignity therapy In Palliative Medicine 24 7 2010 S 715 723 S McClement H M Chochinov T Hack u a Dignity therapy Family member perspectives In Journal of Palliative Medicine 10 5 2007 S 1076 1082 H M Chovinov B Cann u a Dignity therapy A feasibility study of elders in long term care In Palliative and Supportive Care 10 2012 S 3 15 L J Houmann H M Chochinov L J Kristjanson u a A prospective evaluation of Dignity Therapy in advanced cancer patients admitted to palliative care In Palliative Medicine 28 2014 S 448 458 Michiyo Ando Tatsuya Morita et al Efficacy of short term life review interviews on the spiritual well being of terminally ill cancer patients In Journal of Pain and Symptom Management Band 39 Nr 6 Juni 2010 S 993 1002 Online PDF 167 kB abgerufen am 30 August 2021 E Kubler Ross Interviews mit Sterbenden Kreuz Stuttgart 1971 Droemer Knaur Munchen 2001 amer 1969 A M Tausch R Tausch R Sanftes 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