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Der zweite Wettkampf der Vierschanzentournee 2009 10 war das traditionelle Neujahrsspringen in Garmisch Partenkirchen auf der Grossen Olympiaschanze Nachdem der Auftaktwettbewerb in Oberstdorf besonders von wechselhaften Windbedingungen gepragt war wurden die Verhaltnisse in Garmisch Partenkirchen als hervorragend gelobt das Springen habe auf einem extrem hohen Niveau stattgefunden 1 Besonders erfolgreich waren dabei wie in Oberstdorf die Osterreicher die einen Doppelsieg durch Gregor Schlierenzauer und Wolfgang Loitzl erreichten Auch in der Gesamtwertung fuhrte mit Andreas Kofler weiterhin ein Athlet aus dem Alpenland Den besten Sprung des Wettkampfes zeigte der Schweizer Simon Ammann der im zweiten Durchgang mit 143 5 Metern einen neuen Schanzenrekord aufstellte und den dritten Rang belegte Kofler und Ammann waren in der Qualifikation disqualifiziert worden da sie regelwidrige Anzuge getragen hatten Inhaltsverzeichnis 1 Schanzendaten 2 Training 3 Qualifikation 3 1 Verlauf 3 2 Ergebnis 4 Erster Durchgang 4 1 Verlauf 4 2 Ergebnis 5 Zweiter Durchgang 5 1 Verlauf 5 2 Endstand 6 Abseits der Schanze 7 EinzelnachweiseSchanzendaten BearbeitenDer Wettkampf fand am 1 Januar 2010 auf der Grossen Olympiaschanze statt die eine Schanzengrosse von 140 Metern einen Kalkulationspunkt von 125 Metern eine Aufsprungneigung am K Punkt von 34 70 eine Turmhohe von 60 4 Metern eine Anlauflange von 103 5 Metern und eine Gesamtlange bis zum Beginn des Auslaufs von 235 Metern aufweist Aktueller Schanzenrekordhalter zum Zeitpunkt des Wettbewerbs war der Osterreicher Gregor Schlierenzauer der am 1 Januar 2008 eine Weite von 141 0 Metern erreichte Im zweiten Finaldurchgang des Springens verbesserte der Schweizer Simon Ammann diesen Rekord auf 143 5 Meter Training BearbeitenIm ersten von zwei Trainingsdurchgangen sprang Gregor Schlierenzauer am weitesten der Osterreicher landete bei 139 5 Metern der Tagesbestweite und verpasste somit seinen eigenen Schanzenrekord nur um 1 5 Meter Am zweitbesten war der Tourneefuhrende Andreas Kofler der aber schon dreieinhalb Meter hinter seinen Landsmann Schlierenzauer zuruckfiel Bereits sechs Meter Ruckstand hatte der Schweizer Simon Ammann Der einzige weitere Springer der uber 130 Meter weit sprang war Martin Koch mit 131 Metern Bester Deutscher war Michael Neumayer der als Sechster 128 Meter erreichte Den zweiten Trainingssprung entschieden Martin Koch und der Norweger Johan Remen Evensen mit jeweils 133 Metern fur sich Koch war damit der einzige Athlet der in beiden Versuchen uber die 130 Meter Marke sprang Nahezu alle anderen Sportler die unter den besten Zehn im Gesamtweltcup platziert waren erreichten eine Weite um die 125 Meter einzig Gregor Schlierenzauer hatte mit 129 Metern einen kleinen Vorsprung auf seine Konkurrenten in der Gesamtwertung Andreas Wank war mit 130 5 Metern bester Deutscher und belegte den vierten Rang drei Platze dahinter reihte sich mit Andreas Kuttel 129 Meter der beste Schweizer ein 2 Qualifikation BearbeitenDie Qualifikation fand am 31 Dezember 2009 zwischen 13 46 und 15 06 Uhr statt Zu ihr traten 73 Starter aus 19 Nationen an Die besten zehn im Gesamtweltcup waren bereits vorqualifiziert Zu den 18 Landern deren Athleten bereits am Auftaktspringen in Oberstdorf teilgenommen hatten kamen lediglich die Schweden hinzu die mit Carl Nordin und Isak Grimholm zwei Springer starten liessen Verlauf Bearbeiten nbsp Richard Freitag hielt lange die Fuhrung in der QualifikationNachdem das Training bei recht stabilen Windbedingungen stattgefunden hatte im Gegensatz zu Oberstdorf wurde der Anlauf nicht verandert begann auch der Qualifikationsdurchgang ohne grossere wetterbedingte Pausen Er wurde von sechs Deutschen eroffnet die in der nationalen Gruppe sprangen also nur zum Einsatz kamen da das Springen in ihrem Heimatland stattfand Den weitesten Versuch dieser Athleten zeigte Severin Freund der sich mit 117 5 Metern als 37 schliesslich auch fur das Finale qualifizierte ebenso sein Teamkollege Maximilian Mechler Dagegen schied Felix Schoft am Ende trotz Punktgleichheit mit dem knapp qualifizierten Polen Krzysztof Mietus aus was daran lag dass Schoft im bisherigen Gesamtweltcup schlechter als Mietus platziert war Als erster Springer uber 120 Meter kam ebenfalls ein Deutscher Richard Freitag Die 123 5 Meter des Deutschen reichten fur den 15 Rang damit war Freitag zum zweiten Mal fur die Top 50 im Weltcup qualifiziert Als zwischenzeitlich Fuhrender erklarte er Das ist ein schones Gefuhl nach einem richtig guten Sprung 3 Die beiden Schweizer Pascal Egloff und Remi Francais die das sonstige Zwei Mann Team Ammann und Kuttel erganzten schieden dagegen aus Auch Stephan Hocke erreichte lediglich 110 Meter und sprang damit zu kurz um in das Finale einzuziehen Eine Viertelstunde nachdem der Wettkampf begonnen hatte gab es gegen 14 Uhr die erste Unterbrechung von etwa funf Minuten aufgrund zu starken Ruckenwindes Zehn Minuten darauf folgte eine weitere etwas kurzere Pause ehe der Wettbewerb in der letzten Dreiviertelstunde wie geplant zu Ende gefuhrt werden konnte Von den Athleten die im Mittelfeld des Weltcups platziert waren und die daher auch zur Mitte der Qualifikation starteten erreichte zunachst keiner die Weite von Richard Freitag der weiterhin an der Spitze der Konkurrenz lag Es gab jedoch auch wenige Favoritenausfalle der einzige Athlet der in Oberstdorf in die Punkterange vorgestossen war und dem in Garmisch Partenkirchen nicht die Qualifikation gelang war der Sudkoreaner Kim Hyun ki Mit der Startnummer 41 war der Deutsche Michael Neumayer der Erste der seinen Teamkollegen Freitag von der Fuhrung verdrangte sodass es zwischenzeitlich eine deutsche Doppelfuhrung gab Diese hielt jedoch nicht lange da der Tscheche Jakub Janda mit 127 5 Metern zwei Meter weiter als Neumayer sprang Die nun guten Verhaltnisse nutzte auch ein weiterer Deutscher aus Andreas Wank der mit 126 Metern schliesslich bester Sportler seines Landes war und Neunter wurde In Hinblick auf das schwache deutsche Abschneiden beim Tourneeauftakt meinte Wank Wir haben einen Haken hinter Oberstdorf gemacht Jetzt wird eine neue Geschichte geschrieben und ich kann mich noch steigern Auch der deutsche Bundestrainer Werner Schuster war grundsatzlich zufrieden Das war ein deutliches Lebenszeichen die Moral ist intakt Wir sind in der Breite gut aufgestellt aber uns fehlt noch die Spitzenleistung 4 Bevor die ohnehin vorqualifizierten besten Zehn des Gesamtweltcups ihren Versuch absolvierten zeigte insbesondere der Finne Janne Ahonen der in Oberstdorf Zweiter geworden war noch einen guten Sprung auf 128 Meter Damit war Ahonen bester Athlet der eigentlichen Qualifikation Die Top Ten eroffnete Adam Malysz der zwar einen halben Meter kurzer als der Finne sprang aber dennoch dank besserer Haltungsnoten die Fuhrung ubernahm Von den weiteren Startern sprangen drei uber 130 Meter Thomas Morgenstern mit 130 5 Metern Simon Ammann mit 134 Metern sowie der Tourneefuhrende Andreas Kofler mit 137 5 Metern Kofler gewann damit die Qualifikation vor Ammann und Morgenstern wahrend Gregor Schlierenzauer lediglich 126 5 Meter erreichte den zehnten Rang belegte und meinte Ich bin nicht unzufrieden Der Sprung stimmt nicht ganz aber es fehlt nicht viel Morgen geht s ab Mein erster Sprung war heute der Beste vielleicht lasse ich morgen den Probedurchgang aus 5 Bei der routinemassigen Materialkontrolle nach dem Wettkampf stellten die Zustandigen fest dass sowohl Koflers als auch Ammanns Anzug nicht regelkonform sei beide Springer wurden daraufhin disqualifiziert Als Vorqualifizierte durften sie dennoch im Wettkampf starten sie wurden fur die K O Springen allerdings an die letzten Positionen gesetzt Kofler erklarte das regelwidrige Material dabei so Ich habe in der Qualifikation einiges ausprobiert auch einen anderen Anzug aber dieser war leider der Messung nach zu gross 6 Der Qualifikationssieg ging so nachtraglich an Thomas Morgenstern der wegen der Ruckversetzungen aber im K o System des ersten Durchgangs gegen Kofler antreten musste Die zweite Paarung in denen beide Springer zu den besten im Weltcup zahlten lautete Wolfgang Loitzl gegen Simon Ammann Ergebnis Bearbeiten Die zehn Fuhrenden des Gesamtweltcups die fur das Springen bereits vorqualifiziert waren sind in der Liste mit einem Stern gekennzeichnet Ergebnisse der Qualifikation 7 Rang Name Weite Punkte0 1 Osterreich nbsp Thomas Morgenstern 130 5 m 126 40 2 Osterreich nbsp Wolfgang Loitzl 128 0 m 121 90 3 Polen nbsp Adam Malysz 127 5 m 119 50 40 Finnland nbsp Janne Ahonen 128 0 m 119 40 50 Japan nbsp Noriaki Kasai 127 5 m 119 00 50 Tschechien nbsp Jakub Janda 127 5 m 119 00 70 Slowenien nbsp Robert Kranjec 128 0 m 118 90 8 Osterreich nbsp Gregor Schlierenzauer 126 5 m 116 70 90 Deutschland nbsp Andreas Wank 126 0 m 115 8100 Frankreich nbsp Emmanuel Chedal 126 0 m 115 311 Japan nbsp Daiki Itō 125 0 m 114 012 Norwegen nbsp Bjorn Einar Romoren 125 5 m 113 913 Finnland nbsp Harri Olli 126 0 m 113 8140 Deutschland nbsp Michael Neumayer 125 5 m 112 9150 Deutschland nbsp Richard Freitag 123 5 m 111 3160 Norwegen nbsp Roar Ljokelsoy 123 5 m 110 8170 Osterreich nbsp Martin Koch 124 5 m 110 6180 Norwegen nbsp Johan Remen Evensen 122 5 m 109 0190 Deutschland nbsp Martin Schmitt 123 0 m 108 9200 Tschechien nbsp Lukas Hlava 122 5 m 108 5210 Russland nbsp Dmitri Wassiljew 122 0 m 107 1210 Norwegen nbsp Anders Jacobsen 122 0 m 107 1230 Schweiz nbsp Andreas Kuttel 121 0 m 105 3240 Slowenien nbsp Mitja Meznar 121 5 m 105 225 Deutschland nbsp Pascal Bodmer 121 5 m 104 7260 Slowenien nbsp Jernej Damjan 120 5 m 104 4260 Slowenien nbsp Peter Prevc 120 5 m 104 4280 Osterreich nbsp Lukas Muller 120 5 m 102 9290 Italien nbsp Sebastian Colloredo 119 5 m 102 6290 Kasachstan nbsp Nikolai Karpenko 119 5 m 102 6310 Russland nbsp Denis Kornilow 119 5 m 102 1320 Finnland nbsp Ville Larinto 119 0 m 101 2330 Ukraine nbsp Witalij Schumbarez 119 5 m 101 1340 Italien nbsp Andrea Morassi 118 5 m 100 8340 Japan nbsp Taku Takeuchi 118 5 m 100 8360 Osterreich nbsp Stefan Thurnbichler 118 0 m 0 98 9370 Deutschland nbsp Severin Freund 117 5 m 0 98 5 Rang Name Weite Punkte380 Finnland nbsp Matti Hautamaki 118 0 m 0 98 4390 Polen nbsp Kamil Stoch 117 0 m 0 98 1400 Tschechien nbsp Martin Cikl 117 5 m 0 97 5410 Finnland nbsp Kalle Keituri 115 5 m 0 95 4420 Polen nbsp Stefan Hula 116 0 m 0 95 3430 Finnland nbsp Kai Kovaljeff 115 5 m 0 93 4440 Tschechien nbsp Jan Matura 115 0 m 0 93 0450 Deutschland nbsp Maximilian Mechler 115 5 m 0 92 9460 Russland nbsp Ilja Rosljakow 114 0 m 0 92 7470 Deutschland nbsp Michael Uhrmann 114 5 m 0 92 1470 Polen nbsp Krzysztof Mietus 114 5 m 0 92 1DSQ Schweiz nbsp Simon Ammann DSQ Osterreich nbsp Andreas Kofler Nicht fur den ersten Durchgang qualifiziert 470 Deutschland nbsp Felix Schoft 114 5 m 0 92 1500 Norwegen nbsp Tom Hilde 114 0 m 0 91 2500 Schweiz nbsp Pascal Egloff 114 0 m 0 91 2520 Vereinigte Staaten nbsp Anders Johnson 114 0 m 0 90 7530 Deutschland nbsp Julian Musiol 114 0 m 0 89 7540 Russland nbsp Pawel Karelin 111 5 m 0 86 7550 Vereinigte Staaten nbsp Nicholas Alexander 112 0 m 0 86 6560 Deutschland nbsp Christian Ulmer 111 0 m 0 84 8570 Korea Sud nbsp Choi Heung chul 110 5 m 0 83 9580 Ukraine nbsp Wolodymyr Boschtschuk 109 5 m 0 82 1590 Schweden nbsp Carl Nordin 110 0 m 0 80 5600 Japan nbsp Shōhei Tochimoto 107 5 m 0 78 0610 Korea Sud nbsp Kim Hyun ki 107 0 m 0 77 6620 Deutschland nbsp Stephan Hocke 110 0 m 0 76 0630 Kasachstan nbsp Iwan Karaulow 106 0 m 0 75 3640 Slowakei nbsp Tomas Zmoray 107 0 m 0 75 1650 Schweiz nbsp Remi Francais 104 0 m 0 71 7660 Norwegen nbsp Kenneth Gangnes 103 0 m 0 68 9670 Japan nbsp Fumihisa Yumoto 101 5 m 0 66 2680 Deutschland nbsp Tobias Bogner 104 0 m 0 64 7690 Bulgarien nbsp Wladimir Sografski 100 0 m 0 63 0700 Schweden nbsp Isak Grimholm 0 97 0 m 0 56 6710 Bulgarien nbsp Bogomil Pawlow 0 89 5 m 0 36 6Erster Durchgang BearbeitenDer erste Wertungsdurchgang fand am 1 Januar 2010 zwischen 14 02 und 14 59 Uhr statt Zu diesem traten 50 Springer aus 14 Nationen an Gestartet wurde aus Luke 24 Zuvor hatte bereits ein Probedurchgang stattgefunden bei dem Andreas Kofler und Martin Koch mit jeweils 134 Metern am weitesten sprangen Verlauf Bearbeiten Mit Ausnahme der beiden disqualifizierten Andreas Kofler und Simon Ammann waren wenige starke Springer in der hinteren Halfte des Qualifikationsklassements platziert Dadurch gab es bei vielen Duellen klare Favoriten Das grosste Aufgebot stellten die Deutschen von denen sich acht fur den ersten Wertungsdurchgang qualifiziert hatten Die nachstgrossten Kontingente boten Osterreich sieben Springer sowie Finnland sechs Athleten auf In der ersten Paarung traten der Slowene Jernej Damjan Auftakt Siebter sowie der deutsche Nachwuchsathlet Pascal Bodmer gegeneinander an Bodmer war in der Qualifikation der schlechteste Springer aus den Top Ten gewesen mit einer Weite von 128 Metern schlug er Damjan jedoch und qualifizierte sich fur den zweiten Durchgang Auch dem Slowenen gelang der Sprung unter die besten 30 da er zu den funf besten Verlierern den sogenannten Lucky Losern zahlte Der osterreichische Juniorenweltmeister Lukas Muller gewann das dritte Duell gegen Andreas Kuttel aus der Schweiz mit einer Weite von 129 Metern und setzte sich damit an die Spitze Kuttel beschrieb seinen Versuch auf 114 5 Meter der in Schweizer Medien als vollig missraten beschrieben wurde 8 und mit dem er am Ende den 50 und letzten Rang belegte so Es ist sehr argerlich Ich war nicht ubermotiviert und alles lief gut Aber dann bin ich in Schraglage gekommen Ich wollte zu viel im Flug habe zu stark attackiert 9 Schon in der darauffolgenden Paarung setzte der Norweger Anders Jacobsen mit 136 Metern deutlich die neue Bestmarke Zum norwegischen Fernsehen sagte er nach dem Sprung es sei eine Kopfsache gewesen er habe nur die Schultern senken und springen mussen 10 Jacobsens Gegner der Italiener Sebastian Colloredo qualifizierte sich als Lucky Loser ebenfalls fur den Finaldurchgang Von den folgenden Springern erreichte keiner Jacobsens Weite nahezu alle Athleten landeten bereits vor der 130 Meter Marke Als zweiter Sportler des Wettbewerbs kam der Osterreicher Stefan Thurnbichler auf genau diese Weite und besiegte damit seinen Gegner Richard Freitag aus Deutschland Ehe die Top Ten ihren Sprung absolvierten standen zwei teaminterne Paarungen an Dabei besiegte Michael Neumayer seinen deutschen Mannschaftskollegen Severin Freund und der Finne Harri Olli triumphierte uber seinen vier Jahre alteren Teamkameraden Matti Hautamaki Neben seinem Landsmann Ahonen war Olli damit der einzige der sechs Finnen der in den Finaldurchgang einzog Ausserdem setzte sich Bjorn Einar Romoren mit 131 Metern an die zwischenzeitlich zweite Position hatte aber weiterhin funf Meter und mehr als zehn Punkte Ruckstand auf seinen Teamkollegen Jacobsen nbsp Wolfgang Loitzl war Dritter nach dem ersten DurchgangDie meisten der nun gestarteten Sportler erreichten eine Weite zwischen 125 und 130 Metern Auch Andreas Wank der sich als Qualifikationsneunter eine gute Ausgangsposition verschafft hatte landete in dieser Spanne mit 128 Metern war er bester Deutscher und sprang weiter als andere Sportler die in der Qualifikation ahnliche Ergebnisse erzielt hatten Sowohl der Japaner Daiki Itō als auch der Franzose Emmanuel Chedal kamen auf 126 5 Meter und platzierten sich damit ebenso wie Wank im Mittelfeld in der hinteren Halfte des Klassements An die Spitze des Feldes setzte sich dagegen Gregor Schlierenzauer der als erster Favorit von der Schanze ging und mit 136 5 Metern Jacobsen um einen halben Meter und um einen knappen Punkt schlug Schlierenzauer hatte in Oberstdorf nach einer Magen Darm Verstimmung lediglich Rang neun belegt er liess sich aber nach dem Wettkampf von seinem Arzt behandeln und uberwand die Krankheit so nur Heiserkeit blieb 11 Bis zum Ende des Durchgangs kam kein Athlet mehr an Schlierenzauers Bestmarke heran wenngleich seine Mannschaftskameraden Wolfgang Loitzl und Andreas Kofler mit 135 beziehungsweise 136 Metern lediglich knapp hinter dem 20 Jahrigen zuruckblieben Gemeinsam mit Anders Jacobsen bildeten die drei Osterreicher das Fuhrungsquartett nach dem ersten Umlauf Hinter den vier recht dicht beieinander liegenden Athleten platzierte sich Simon Ammann als Funfter mit vier Metern Ruckstand auf den vor ihm platzierten Kofler Im Gegensatz zu den Osterreichern die wie schon in Oberstdorf alle sieben Athleten ins Finale brachten schieden vier der acht Deutschen bereits im ersten Durchgang aus Der deutsche Trainer Werner Schuster meinte dazu Wir schauen momentan ziemlich alt aus weil wir keinen haben der in die Spitzen reinspringen kann Die Arrivierten wie Martin Schmitt springen momentan einfach weit unter ihren Moglichkeiten 12 Wahrend sich Schmitt noch fur den zweiten Durchgang qualifizierte schied sein Teamkollege Michael Uhrmann wie beim Auftakt im ersten Sprung aus und kommentierte dies so Irgendwann werde ich wieder besser springen auch wenn mir das im Moment keiner glaubt 13 Ergebnis Bearbeiten Ergebnisse der k o Duelle Springer 1 Weite Punkte Springer 2 Weite PunkteSlowenien nbsp Jernej Damjan LL 125 5 m 112 9 Deutschland nbsp Pascal Bodmer S 128 0 m 117 9Slowenien nbsp Peter Prevc S 124 0 m 111 2 Slowenien nbsp Mitja Meznar 120 0 m 102 5Osterreich nbsp Lukas Muller S 129 0 m 121 7 Schweiz nbsp Andreas Kuttel 114 5 m 0 83 1Italien nbsp Sebastian Colloredo LL 128 5 m 119 3 Norwegen nbsp Anders Jacobsen S 136 0 m 136 8Kasachstan nbsp Nikolai Karpenko 123 0 m 109 4 Russland nbsp Dmitri Wassiljew S 126 5 m 114 7Russland nbsp Denis Kornilow 122 5 m 107 0 Tschechien nbsp Lukas Hlava S 125 5 m 114 4Finnland nbsp Ville Larinto 122 5 m 108 0 Deutschland nbsp Martin Schmitt S 124 5 m 112 6Ukraine nbsp Witalij Schumbarez 117 0 m 0 95 6 Norwegen nbsp Johan Remen Evensen S 129 0 m 122 7Italien nbsp Andrea Morassi 121 5 m 105 7 Osterreich nbsp Martin Koch S 129 0 m 120 7Japan nbsp Taku Takeuchi 119 5 m 102 1 Norwegen nbsp Roar Ljokelsoy S 121 5 m 106 2Osterreich nbsp Stefan Thurnbichler S 130 0 m 124 5 Deutschland nbsp Richard Freitag 119 5 m 103 1Deutschland nbsp Severin Freund 115 5 m 0 92 4 Deutschland nbsp Michael Neumayer S 126 5 m 114 7Finnland nbsp Matti Hautamaki 122 5 m 106 5 Finnland nbsp Harri Olli S 128 0 m 118 9Polen nbsp Kamil Stoch LL 129 5 m 121 1 Norwegen nbsp Bjorn Einar Romoren S 131 0 m 125 3Tschechien nbsp Martin Cikl 122 5 m 109 0 Japan nbsp Daiki Itō S 126 5 m 116 7Finnland nbsp Kalle Keituri 116 5 m 0 95 2 Frankreich nbsp Emmanuel Chedal S 126 5 m 116 2Polen nbsp Stefan Hula 113 5 m 0 90 3 Deutschland nbsp Andreas Wank S 128 0 m 119 4Finnland nbsp Kai Kovaljeff 121 0 m 104 8 Osterreich nbsp Gregor Schlierenzauer S 136 5 m 137 7Tschechien nbsp Jan Matura 120 0 m 103 5 Slowenien nbsp Robert Kranjec S 122 0 m 105 6Deutschland nbsp Maximilian Mechler 114 0 m 0 89 7 Tschechien nbsp Jakub Janda S 128 5 m 121 8Russland nbsp Ilja Rosljakow 116 5 m 0 96 2 Japan nbsp Noriaki Kasai S 127 0 m 117 6Deutschland nbsp Michael Uhrmann 120 5 m 104 4 Finnland nbsp Janne Ahonen S 129 5 m 122 6Polen nbsp Krzysztof Mietus 117 0 m 0 96 6 Polen nbsp Adam Malysz S 128 5 m 121 8Schweiz nbsp Simon Ammann LL 132 0 m 128 1 Osterreich nbsp Wolfgang Loitzl S 135 0 m 136 0Osterreich nbsp Andreas Kofler S 136 0 m 135 3 Osterreich nbsp Thomas Morgenstern LL 130 0 m 124 5 Klassement nach dem ersten Durchgang 14 Rang Name Weite Punkte0 1 Osterreich nbsp Gregor Schlierenzauer 136 5 m 137 70 2 Norwegen nbsp Anders Jacobsen 136 0 m 136 80 3 Osterreich nbsp Wolfgang Loitzl 135 0 m 136 00 4 Osterreich nbsp Andreas Kofler 136 0 m 135 30 5 Schweiz nbsp Simon Ammann 132 0 m 128 10 6 Norwegen nbsp Bjorn Einar Romoren 131 0 m 125 30 7 Osterreich nbsp Thomas Morgenstern 130 0 m 124 50 8 Osterreich nbsp Stefan Thurnbichler 130 0 m 124 50 9 Norwegen nbsp Johan Remen Evensen 129 0 m 122 710 Finnland nbsp Janne Ahonen 129 5 m 122 611 Polen nbsp Adam Malysz 128 5 m 121 811 Tschechien nbsp Jakub Janda 128 5 m 121 813 Osterreich nbsp Lukas Muller 129 0 m 121 714 Polen nbsp Kamil Stoch 129 5 m 121 115 Osterreich nbsp Martin Koch 129 0 m 120 716 Deutschland nbsp Andreas Wank 128 0 m 119 417 Italien nbsp Sebastian Colloredo 128 5 m 119 318 Finnland nbsp Harri Olli 128 0 m 118 919 Deutschland nbsp Pascal Bodmer 128 0 m 117 920 Japan nbsp Noriaki Kasai 127 0 m 117 621 Japan nbsp Daiki Itō 126 5 m 116 722 Frankreich nbsp Emmanuel Chedal 126 5 m 116 223 Deutschland nbsp Michael Neumayer 126 5 m 114 723 Russland nbsp Dmitri Wassiljew 126 5 m 114 725 Tschechien nbsp Lukas Hlava 125 5 m 114 426 Slowenien nbsp Jernej Damjan 125 5 m 112 9 Rang Name Weite Punkte27 Deutschland nbsp Martin Schmitt 124 5 m 111 628 Slowenien nbsp Peter Prevc 124 0 m 111 229 Norwegen nbsp Roar Ljokelsoy 121 5 m 106 230 Slowenien nbsp Robert Kranjec 122 0 m 105 6Nicht fur den zweiten Durchgang qualifiziert 31 Kasachstan nbsp Nikolai Karpenko 123 0 m 109 432 Tschechien nbsp Martin Cikl 122 5 m 109 033 Finnland nbsp Ville Larinto 122 5 m 108 034 Russland nbsp Denis Kornilow 122 5 m 107 035 Finnland nbsp Matti Hautamaki 122 5 m 106 536 Italien nbsp Andrea Morassi 121 5 m 105 737 Finnland nbsp Kai Kovaljeff 121 0 m 104 838 Deutschland nbsp Michael Uhrmann 120 5 m 104 439 Tschechien nbsp Jan Matura 120 0 m 103 540 Deutschland nbsp Richard Freitag 119 5 m 103 140 Slowenien nbsp Mitja Meznar 120 0 m 102 542 Japan nbsp Taku Takeuchi 119 5 m 102 143 Polen nbsp Krzysztof Mietus 117 0 m 0 96 644 Russland nbsp Ilja Rosljakow 116 5 m 0 96 245 Ukraine nbsp Witalij Schumbarez 117 0 m 0 95 646 Finnland nbsp Kalle Keituri 116 5 m 0 95 247 Deutschland nbsp Severin Freund 115 5 m 0 92 448 Polen nbsp Stefan Hula 113 5 m 0 90 349 Deutschland nbsp Maximilian Mechler 114 0 m 0 89 750 Schweiz nbsp Andreas Kuttel 114 5 m 0 83 1Zweiter Durchgang BearbeitenDer zweite Wertungsdurchgang fand am 1 Januar 2010 zwischen 15 20 und 16 01 Uhr statt Zu diesem traten 30 Springer aus zwolf Nationen an Gestartet wurde aus Luke 25 Verlauf Bearbeiten Die beste Ausgangssituation vor dem Finale der besten 30 hatten erneut die Osterreicher von denen alle sieben Springer in den Top 15 und funf unter den besten Acht platziert waren Eine ebenfalls gute Mannschaftsleistung hatten die Norweger gezeigt drei Athleten des Landes waren in den Top Ten klassiert Die einzigen beiden Athleten unter den besten Zehn die nicht aus einem der beiden Lander stammten waren Simon Ammann und Janne Ahonen Der Finne war trotz seines zehnten Ranges nicht zufrieden mit dem ersten Versuch Schade wegen des ersten Durchgangs Ich habe nicht das zeigen konnen was ich in mir gefuhlt habe Da ware mehr drin gewesen 9 Vor dem Finale wurde der Anlauf verlangert von Startluke 24 auf Luke 25 Dadurch erzielten viele Athleten im zweiten Durchgang um einige Meter bessere Weiten Simon Ammann erreichte mit 143 5 Metern einen neuen Schanzenrekord Robert Kranjec der Dreissigste des ersten Durchgangs eroffnete den Finaldurchgang mit einem Sprung auf 128 Meter Danach wechselte die Fuhrung haufig da jeder Springer einen Vorsprung mitnahm Auch Martin Schmitt der bei 128 5 Metern landete lag zwischenzeitlich an der Spitze und belegte am Ende den 25 Rang was eine Verbesserung um zwei Platze darstellte Schmitt sah darin wenigstens einen kleinen Schritt nach vorn wichtig sei nun dass die Sprunge wieder sicherer und besser werden 15 Als erster Springer uber 130 Meter kam der Russe Dmitri Wassiljew der mit 130 5 Metern von Rang 23 nach dem ersten Sprung vier Platze gutmachte Zweieinhalb Meter mehr erreichte Michael Neumayer der schliesslich als zweitbester Deutscher Siebzehnter wurde Mit der gleichen Weite aber einem Vorsprung vom ersten Durchgang setzte sich dann der Japaner Noriaki Kasai an die Spitze Die vier folgenden Springer kamen nicht an Kasais Weite heran und platzierten sich hinter ihm Zu diesen Athleten zahlten auch die letzten beiden Deutschen Pascal Bodmer sowie Andreas Wank die letztlich die Positionen 16 und 20 belegten Bodmer der wie schon beim Auftaktbewerb in Oberstdorf bester Deutscher war meinte zu dem Wettkampf Das waren zwei passable Sprunge aber sicherlich noch kein Topniveau 1 Damit verpassten die deutschen Springer zum ersten Mal in der Tourneegeschichte bei ihren beiden Heimwettkampfen die Top Ten der Bundestrainer Werner Schuster nannte das Ergebnis naturlich ernuchternd 15 Der Funfzehnte des ersten Umlaufes der Osterreicher Martin Koch ubernahm mit 132 5 Metern die Fuhrung vor Kasai Dennoch blieb Koch Zweitschwachster in der osterreichischen Mannschaft obwohl er schliesslich den zwolften Rang belegte Bevor die Top Ten von der Schanze gingen setzte sich der Pole Adam Malysz mit 132 Metern an die Spitze Malysz kommentierte seine Leistung so Die Sprunge waren gut es lauft wieder viel besser bei mir Aber immer noch vermisse ich ein kleines bisschen es fehlt einfach noch etwas bis zur absoluten Weltspitze Aber wenn es so weiter aufwarts geht dann ist es gut so 9 Nach einer kurzen Pause startete Janne Ahonen als erster der besten Zehn des ersten Sprungs Ahonen steigerte sich im Vergleich zu seinem ersten Versuch deutlich von 129 5 Metern auf 137 Meter und ubernahm die Fuhrung Mit dem sechsten Rang auf dem sich der Finne am Ende platzierte behielt er weiterhin Chancen auf einen vorderen Platz in der Gesamtwertung Dementsprechend zeigte er sich zufrieden Der Abstand zwischen den Spitzenspringern ist nicht so gross zum Gluck Ich freue mich schon auf die Schanze in Bischofshofen da kann ich hoffentlich viele Punkte machen Ich bin sehr zuversichtlich 9 Knapp verpasste der Norweger Johan Remen Evensen die Bestweite mit 136 Metern war er jedoch zwischenzeitlich Zweiter und blieb in den Top Ten Die beiden nun startenden Osterreicher Stefan Thurnbichler und Thomas Morgenstern kamen nicht an die Bestmarke heran behielten aber als letztlich Zehnte und Neunte ihren Platz in den Top Ten Fur Thurnbichler bedeutete der zehnte Rang die beste Weltcupplatzierung seiner bisherigen Karriere Es folgte der Schweizer Simon Ammann der im ersten Durchgang mehrere Meter auf die in der Gesamtwertung vorne liegenden Osterreicher verloren hatte Ammann gelang ein Sprung auf 143 5 Meter womit er den alten Schanzenrekord seines Kontrahenten Gregor Schlierenzauer um 2 5 Meter verbesserte und sich klar an die Spitze setzte Bei einer solchen Weite konnte Ammann keinen Telemark mehr setzten und erhielt dafur deutlichen Punktabzug Dennoch war der Schweizer zufrieden Einfach wahnsinnig davon habe ich getraumt Mein Pulsschlag war bestimmt bei 180 oben Solche Momente ist man sich nicht gewohnt deshalb offnete ich fur die Landung einen Tick zu fruh Es hatte noch weiter gehen konnen 16 Wegen des Abzuges bei den Haltungsnoten hatte Ammann im zweiten Sprung nur vier Punkte Vorsprung auf den Fuhrenden Gregor Schlierenzauer obwohl er allein durch die Weite zehn Punkte Vorsprung gehabt hatte Dadurch reichte es fur den Schweizer trotz des Schanzenrekordes schliesslich nicht fur den Sieg er reihte sich hinter den zwei Osterreichern Schlierenzauer und Wolfgang Loitzl auf dem dritten Rang ein Nur einen halben Punkt Ruckstand auf den drittplatzierten Ammann hatte ein weiterer Osterreicher der Tourneefuhrende Andreas Kofler Da auch Schlierenzauer und Loitzl keinen grossen Vorsprung herausholten sie landeten bei 137 5 beziehungsweise 135 Metern behielt Kofler seine Spitzenposition in der Gesamtwertung mit 19 Punkten Vorsprung auf den neuen Tourneezweiten Wolfgang Loitzl Kofler war zwar mit dem Wettkampf nicht zufrieden meinte aber auch Ich brauche nicht jammern denn ich bin gut in Form 11 Den Sieg sicherte sich schliesslich Gregor Schlierenzauer der sich zu dem Triumph so ausserte Es war ein Traumtag so zuruckzukommen nach Oberstdorf und der Krankheit Danke an Dr Lotz Es war sehr spannend Ich habe mitbekommen dass Simi sehr weit gesprungen ist Ich wollte noch einen guten Sprung machen und das ist mir gelungen Freut mich sehr 9 Endstand Bearbeiten Rang Name Punkte Weite 1 Weite 20 1 Osterreich nbsp Gregor Schlierenzauer 277 7 136 5 m 137 5 m0 2 Osterreich nbsp Wolfgang Loitzl 272 5 135 0 m 135 0 m0 3 Schweiz nbsp Simon Ammann 272 4 132 0 m 143 5 m0 4 Osterreich nbsp Andreas Kofler 271 9 136 0 m 137 0 m0 5 Norwegen nbsp Anders Jacobsen 269 5 136 0 m 134 0 m0 6 Finnland nbsp Janne Ahonen 259 2 129 5 m 137 0 m0 7 Norwegen nbsp Johan Remen Evensen 259 0 129 0 m 136 0 m0 8 Norwegen nbsp Bjorn Einar Romoren 258 4 131 0 m 134 5 m0 9 Osterreich nbsp Thomas Morgenstern 255 0 130 0 m 132 5 m10 Osterreich nbsp Stefan Thurnbichler 254 4 130 0 m 133 0 m11 Polen nbsp Adam Malysz 249 4 128 5 m 132 0 m12 Osterreich nbsp Martin Koch 248 7 129 0 m 132 5 m13 Japan nbsp Noriaki Kasai 247 0 127 0 m 133 0 m14 Tschechien nbsp Jakub Janda 246 4 128 5 m 129 5 m15 Finnland nbsp Harri Olli 244 2 128 0 m 131 0 m Rang Name Punkte Weite 1 Weite 216 Deutschland nbsp Pascal Bodmer 243 6 128 0 m 131 5 m17 Deutschland nbsp Michael Neumayer 242 1 126 5 m 133 0 m18 Frankreich nbsp Emmanuel Chedal 238 3 126 5 m 129 5 m19 Russland nbsp Dmitri Wassiljew 237 1 126 5 m 130 5 m20 Deutschland nbsp Andreas Wank 235 9 128 0 m 127 5 m21 Slowenien nbsp Jernej Damjan 235 1 125 5 m 129 0 m22 Osterreich nbsp Lukas Muller 234 9 129 0 m 126 5 m23 Polen nbsp Kamil Stoch 234 1 129 5 m 125 0 m24 Japan nbsp Daiki Itō 232 9 126 5 m 126 5 m25 Deutschland nbsp Martin Schmitt 232 4 124 5 m 128 5 m26 Italien nbsp Sebastian Colloredo 231 8 128 5 m 125 0 m27 Tschechien nbsp Lukas Hlava 228 3 125 5 m 125 5 m28 Slowenien nbsp Peter Prevc 226 4 124 0 m 126 5 m29 Slowenien nbsp Robert Kranjec 225 0 122 0 m 128 0 m30 Norwegen nbsp Roar Ljokelsoy 216 6 121 5 m 123 0 mAbseits der Schanze BearbeitenNachdem es in den Vorjahren insbesondere bei der Vierschanzentournee 1999 2000 haufiger eine grosse Silvesterfeier gegeben hatte und die Athleten erst dementsprechend spat geschlafen hatten meinte Martin Schmitt zum Jahreswechsel 2009 10 Silvester verliert Jahr fur Jahr an Bedeutung Meistens sind wir bis Mitternacht wach danach legt man sich so schnell wie moglich hin Um halb eins ist dann das Licht aus 17 Auch Gregor Schlierenzauer erklarte er habe zwar Raketen fur die Silvesternacht dabei wolle sie aber nicht erst um Mitternacht abschiessen Sein Mannschaftskamerad Andreas Kofler erganzte Wir werden uns die besten Raketen fur das Neujahrsspringen aufheben 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b Aus der Arztpraxis aufs Siegerpodest auf welt de Erschienen am 2 Januar 2010 Trainingsergebnisse auf fis ski com PDF 292 kB Fuhrungsduo disqualifiziert auf spox com Erschienen am 31 Dezember 2009 Acht Deutsche fur das Neujahrsspringen qualifiziert auf welt de Erschienen am 31 Dezember 2009 a b OSV auch beim Neujahrsspringen mit Septett dabei auf derstandard at Erschienen am 1 Januar 2010 Garmisch Schlierenzauer schlagt zuruck und gewinnt auf sportsplanet at Erschienen am 1 Januar 2010 FIS com Garmisch Partenkirchen Results Qualification PDF Datei englisch 281 KB abgerufen am 31 Dezember 2009 Schlierenzauer gewinnt das Neujahrsspringen auf nzz ch Erschienen am 1 Januar 2010 a b c d e Kofler bleibt voll auf Tournee Kurs auf berkutschi com Erschienen am 1 Januar 2010 Jacobsen sviktet da det gjaldt auf pub tv2 no nettavisen Erschienen am 1 Januar 2010 a b Rauer Hals neues Jahr grosses Gluck auf derstandard at Erschienen am 1 Januar 2010 Schlierenzauer gewinnt Neujahrsspringen auf spiegel de Erschienen am 1 Januar 2010 Nur Austria ist glucklich auf derwesten de Erschienen am 1 Januar 2010 FIS com Garmisch Partenkirchen Unofficial Results 1st Round PDF Datei englisch 271 KB abgerufen am 1 Januar 2010 a b An der Spitze stehen die anderen auf badische zeitung de Erschienen am 2 Januar 2010 Ammann trotz Schanzenrekord ohne Befreiungsschlag auf sportalplus com Erschienen am 1 Januar 2010 Garmisch Partenkirchen Morgenstern siegt Kofler disqualifiziert auf de eurosport yahoo com Erschienen am 1 Januar 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vierschanzentournee 2009 10 Garmisch Partenkirchen amp oldid 229405958