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Verena Reichel 21 Marz 1945 in Grimma 9 Februar 2022 in Munchen war eine deutsche literarische Ubersetzerin 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Ubersetzungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVerena Reichel wuchs zweisprachig in Stockholm und in Suddeutschland auf Nachdem sie eine Ausbildung an einer Journalistenschule absolviert hatte studierte sie Skandinavistik Germanistik und Theaterwissenschaft Ab 1972 arbeitete sie als freie Ubersetzerin von Prosa Lyrik und Theaterstucken aus dem Schwedischen Norwegischen und Danischen Verena Reichel war Mitglied im Verband deutschsprachiger Ubersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke VdU im Verband Deutscher Schriftsteller Sie erhielt u a folgende Auszeichnungen 1987 den Ubersetzerpreis der Schwedischen Akademie 1992 den Helmut M Braem Preis 1995 den Petrarca Preis und den Nossack Akademiepreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz zusammen mit Lars Gustafsson 1998 den Jane Scatcherd Preis sowie 2008 den Johann Heinrich Voss Preis fur Ubersetzung Werke BearbeitenDie Beschreibung einer Zeit durch drei Variationen einer Lebensgeschichte in Lars Gustafssons Romanzyklus Sprickorna i muren Koln 1977 Widerspruchsgeist statt Waldesrauschen Munchen 1987Herausgeberschaft BearbeitenLars Gustafsson Ein Vormittag in Schweden Munchen u a 1998Ubersetzungen BearbeitenLars Andersson Der Eistaucher Munchen u a 1986 Ingmar Bergman Einzelgesprache Munchen u a 1996 Ingmar Bergman Sonntagskinder Koln 1996 Ingmar Bjorksten Entzweiungen Munchen 1984 Monica Braw Frauen in Japan Frankfurt am Main 1982 Tomas von Bromssen Schweres Gras Frankfurt am Main 1992 Per Olov Enquist Mann im Pool Dusseldorf 1985 Per Olov Enquist Strindberg Darmstadt u a 1985 Katarina Frostenson Die in den Landschaften verschwunden sind Munchen u a 1999 Nils Gredeby Herrn Leonhards Kinder Frankfurt am Main 1990 Marianne Greenwood Reise in meinem Adressbuch Reinbek bei Hamburg 1991 Lars Gustafsson Auszug aus Xanadu Munchen u a 2003 ubersetzt zusammen mit Hans Magnus Enzensberger Lars Gustafsson Blom und die zweite Magenta Munchen u a 2001 Lars Gustafsson Der Dekan Munchen u a 2004 Lars Gustafsson Die dritte Rochade des Bernard Foy Munchen u a 1986 Lars Gustafsson Erzahlungen von glucklichen Menschen Munchen u a 1981 Lars Gustafsson Das Familientreffen Munchen u a 1976 Lars Gustafsson Geheimnisse zwischen Liebenden Munchen u a 1997 Lars Gustafsson Herr Gustafsson personlich Munchen 1972 Lars Gustafsson Nachmittag eines Fliesenlegers Munchen u a 1991 Lars Gustafsson Onkel Knutte und andere Erzahlungen Ravensburg 1991 Lars Gustafsson Palast der Erinnerung Munchen u a 1996 Lars Gustafsson Die Sache mit dem Hund Munchen u a 1994 Lars Gustafsson Das seltsame Tier aus dem Norden und andere Merkwurdigkeiten Munchen u a 1989 Lars Gustafsson Sigismund Munchen u a 1977 Lars Gustafsson Die Stille der Welt vor Bach Munchen u a 1982 Lars Gustafsson Die Tennisspieler Munchen u a 1979 Lars Gustafsson Der Tod eines Bienenzuchters Munchen u a 1978 Lars Gustafsson Trauermusik Munchen u a 1984 Lars Gustafsson Die unnotige Gegenwart Munchen u a 1975 Lars Gustafsson Vier Poeten Munchen 1991 Lars Gustafsson Vorbereitungen fur die Wintersaison Munchen u a 1992 Lars Gustafsson Windy erzahlt Munchen u a 1999 Lars Gustafsson Wollsachen Munchen 1974 Madeleine Gustafsson Die Lawine hinauf Munchen u a 1988 Lennart Hagerfors Der lachende Kongolese Reinbek bei Hamburg 1991 Lennart Hagerfors Der Sarekmann Reinbek bei Hamburg 1993 Lennart Hagerfors Die Wale im Tanganjikasee Reinbek bei Hamburg 1987 Helle Helle Haus und Heim Stuttgart u a 2001 Per Christian Jersild Das Haus zu Babel Koln 1978 Per Christian Jersild Die Insel der Kinder Koln 1978 Per Christian Jersild Stielauge Zurich 1985 Eyvind Johnson Reise ins Schweigen Berlin u a 1975 Leo Kluger Lache denn morgen bist du tot Munchen u a 1998 Torgny Lindgren Bathseba Munchen u a 1987 Torgny Lindgren Das Hochste im Leben Munchen u a 2003 Torgny Lindgren Hummelhonig Munchen 1997 Torgny Lindgren Die Legende vom Lugen Munchen 1989 Per Lysander Die Speckpferde Frankfurt am Main 1989 Anneli Makela Flusspferde Frankfurt am Main 1995 Henning Mankell Der Chronist der Winde Wien 2000 Henning Mankell Die italienischen Schuhe Paul Zsolnay Verlag Wien 2007 Henning Mankell Die rote Antilope Wien 2001 Henning Mankell Erinnerung an einen schmutzigen Engel Wien 2012 Henning Mankell Ich sterbe aber die Erinnerung lebt Wien 2004 Henning Mankell Tea Bag Wien 2003 Merete Mazzarella Heimkehr vom Fest Reinbek bei Hamburg 1996 Merete Mazzarella Zuerst verkauften sie das Klavier Reinbek bei Hamburg 1994 Ingegerd Monthan Die Geschichte vom Baum Frankfurt am Main 1987 Peter Nilson Der Goldnagel Stuttgart 1988 Anders Olsson Berliner Tagebuch Munster 1987 Anna Karin Palm Der Faun Reinbek bei Hamburg 1994 Anna Karin Palm In die Wuste Frankfurt am Main 2004 Anna Karin Palm Die Tochter des Malers Frankfurt am Main 1999 Kristian Petri Die Insel am Ende des Meeres Munchen u a 1999 Agneta Pleijel Ein paar Sommerabende auf Erden Reinbek bei Hamburg 1988 Elisabeth Rynell Schneeland Munchen 2000 Astrid Saalbach Die Ballettstunde Wien 1988 Hjalmar Soderberg Doktor Glas Reinbek bei Hamburg 1992 Eva Strom Das Krotenaquarium Frankfurt am Main 1989 Richard Swartz Ein Haus in Istrien Munchen u a 2001 Marta Tikkanen Arnaia ins Meer geworfen Reinbek bei Hamburg 1993 Marta Tikkanen Aus Liebe Reinbek bei Hamburg 1989 Marta Tikkanen Der grosse Fanger Reinbek bei Hamburg 1990 Marta Tikkanen Die Liebesgeschichte des Jahrhunderts Reinbek bei Hamburg 1981 Marta Tikkanen Der Schatten unter dem du lebst Reinbek bei Hamburg 1985 Marta Tikkanen Ein Traum von Mannern nein von Wolfen Reinbek bei Hamburg 1987 Marta Tikkanen Personliche Fragen Reinbek bei Hamburg 1997 Marta Tikkanen Wie vergewaltige ich einen Mann Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 1980 ISBN 3 499 14581 2 Lars Johan Werle Animalen Munchen 1982Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Verena Reichel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Petrarca Ubersetzerpreis 1995 HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Verena Reichel Verena Reichel In Kurschners Deutscher Literatur Kalender 2018 2019 Band II P Z Walter de Gruyter 2018 ISBN 978 3 11 057616 0 S 1158 Die Schwedenstimme Zum Tod der Ubersetzerin Verena Reichel In br24 22 Februar 2022 abgerufen am 25 Februar 2022 Normdaten Person GND 132621193 lobid OGND AKS LCCN no2010033268 VIAF 212466765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichel VerenaKURZBESCHREIBUNG deutsche literarische UbersetzerinGEBURTSDATUM 21 Marz 1945GEBURTSORT GrimmaSTERBEDATUM 9 Februar 2022STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verena Reichel amp oldid 231364544