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Ute Granold geb Leist 2 Marz 1955 in Mainz ist eine deutsche Politikerin CDU Sie war von 2002 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und dort zuletzt Obfrau der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag im Ausschuss fur Menschenrechte und humanitare Hilfe Ute Granold 2014Ute Granold 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Amter 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1973 an der Maria Ward Schule in Mainz absolvierte Ute Granold ein Studium der Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz das sie 1978 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Nach dem anschliessenden Referendariat legte sie 1982 auch das zweite Staatsexamen ab und wurde als Rechtsanwaltin zugelassen Von 1984 bis 2001 war sie Dozentin an der Bundeswehrfachschule in Mainz Ute Granold hat zwei erwachsene Kinder Partei BearbeitenUte Granold trat schon als Schulerin 1972 in die Junge Union JU und die CDU ein Sie engagiert sich ausserdem im Arbeitskreis christlich demokratischer Juristen in der Frauen Union und der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Sie ist Mitglied im Berliner Kreis einer informellen CDU internen wertkonservativen Gruppierung die sich 2012 aufgrund einer Neuausrichtungsskepsis in der Ara Angela Merkel gebildet hat 1 2 Abgeordnete BearbeitenSie gehort seit 1984 dem Gemeinderat von Klein Winternheim Dem Kreistag des Landkreises Mainz Bingen gehorte sie seit 1994 an 2019 kandidierte sie nicht mehr Von 1996 bis 2002 war Granold Mitglied des Landtages von Rheinland Pfalz Dort war sie frauenpolitische Sprecherin und zuletzt auch Justiziarin der CDU Landtagsfraktion Von 2002 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages Hier gehorte sie dem Rechtsausschuss an und war Sprecherin fur Fragen des Familienrechts der Arbeitsgruppe Recht der CDU CSU Bundestagsfraktion Sie war ausserdem Mitglied im Ausschuss fur Menschenrechte und humanitare Hilfe und Berichterstatterin der CDU CSU Fraktion fur die Themen Frauen Kinder Jugend Menschenhandel und die Regionen Balkan und Lateinamerika Daruber hinaus vertrat sie die Fraktionsarbeitsgruppe im Koordinierungsausschuss fur humanitare Hilfe des Auswartigen Amtes 2006 und 2007 hielt sie im Bundestag die Reden ihrer Fraktion uber die von Bundnis 90 Die Grunen und der FDP beantragte Erganzung des Lebenspartnerschaftsgesetzes 2006 stellte sie dabei in Aussicht dass die Union uber die steuerliche Besserstellung eingetragener Lebenspartner zu reden bereit sei 2007 verteidigte sie jedoch das Verhalten ihrer Fraktion die jede Debatte zum Thema im Ausschuss vertagt hatte mit der Begrundung dass anderweitige Erganzungen die schon 2005 in Kraft getreten waren moglicherweise nicht verfassungskonform seien Eine entsprechende Bewertung durch das Bundesverfassungsgericht stehe noch aus Dem wolle man nicht vorgreifen Granold zog 2002 und 2005 uber die Landesliste Rheinland Pfalz in den Bundestag ein Bei der Bundestagswahl 2009 errang sie das Direktmandat und schlug damit im Wahlkreis Mainz Michael Hartmann von der SPD Fur die Bundestagswahl 2013 trat Granold nicht mehr an 3 Ute Granold ist seit 2016 Beiratsmitglied im Bundesverband der Orientalischen Christen Deutschlands ZOCD und Kuratoriumsmitglied im Deutschen Institut fur Menschenrechte 4 Amter BearbeitenSeit 1990 ist Granold ehrenamtliche Ortsburgermeisterin ihres Wohnortes Klein Winternheim Sie wurde zuletzt bei den Kommunalwahlen 2019 fur eine funfjahrige Amtszeit wiedergewahlt 5 Granold war bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag 2013 Mitglied im Stiftungskuratorium der Fridtjof Nansen Akademie fur politische Bildung Auszeichnungen BearbeitenFreiherr vom Stein Plakette 2013 Bundesverdienstkreuz am Bande 2014Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ute Granold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ute Granold auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten Konservative in der Union Funf die sich im Kreis drehen Suddeutsche Zeitung 2 November 2012 abgerufen am 15 Dezember 2012 Konservativer Berliner Kreis will andere CDU Wir wollen nicht auf die Kanzlerin schiessen Rheinische Post 2 November 2012 abgerufen am 15 Dezember 2012 Mainz Bingen CDU Bundestagsabgeordnete Ute Granold will nicht mehr bei Bundestagswahl 2013 kandidieren Memento vom 5 Oktober 2012 im Internet Archive allgemeine zeitung de Beirat Zentralrat Orientalischer Christen Abgerufen am 23 Februar 2019 Ergebnis der Ortsburgermeisterwahl Klein WinternheimNormdaten Person GND 1104796694 lobid OGND AKS VIAF 53146824714807630731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Granold UteALTERNATIVNAMEN Leist Ute Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 2 Marz 1955GEBURTSORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ute Granold amp oldid 234580889